Das Leben von Bahar...♡

DLvB Kapitel 42:"Weil ich Lieben hier gelernt habe!".

Ich drehte mich mit ganz schnell um. Ich atmete schneller und ich fühlte mich schwacher. Was war das? Habe ich wirklich richtig gehört?. Ich sah mich um. Er hatte große Liebe gesagt. 

"Du bist meine große Liebe..". Mir stockt mein Atem. "Devran",brach ich entsetzt aus mir. Mein Herz zog sich zusammen. "Bahar",sprach plötzlich jemand neben mir. Ich sah zur Seite und sah in das Gesicht von Tülay. "Geht es dir gut? Du siehst kreidebleich aus",sprach sie aus und legte ihre Hand auf meine Schulter. "Tülay..Devran war da". Tülay sah mich komisch an. Ich wusste, was sie dachte, aber ich war mir sicher das er da war.

"Devran wenn du hier bist, dann komm bitte raus",flüsterte ich leise aus. Tülay sah mich mit Tränen an. "Zahra geht ihr hoch wir kommen gleich",hörte ich Tülay sagen. Ich spürte schon die wütende Blicke von meinem Bruder, aber das interessierte mich wirklich nicht. "Bahar..du..du träumst glaube ich",flüsterte Tülay aus. Ich schüttelte verneinend meinen Kopf und sah mich weiter um. "Ich bin nicht dumm! Ich weiß was ich gehört habe!",sprach ich streng aus mir. 

"Komm lass uns hoch gehen",sprach Tülay und nahm meine Hände in ihre. "Tülay er war hier! Ich bin mir sicher!",sprach ich mit Tränen aus. Er war da! Ich bin mir sicher!. Sie sprach nichts, sondern führte mich zu der Apartment Tür. Ich sah mich noch zum letzten mal um und ging die Treppen hoch. Warum ist er gekommen? Wollte er etwas sagen? Wollte er mich sehen?. 

Als wir in mein Zimmer ankamen, legte ich mich hin. Devran...

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Ich entschloss nach so viele Stunden, rein zu meinem Bruder zu gehen. Ich stand auf und lief mit kleine und unsichere Schritte rein. Ich hatte die ganze Nacht nachgedacht. Ich konnte nicht schlafen. Er saß auf dem Sofa und spielte mit seinem Handy. Er war alleine.

"Abi",brach ich wie ein hauch aus mir. Er sah mich an und sprach:" Ja?".

Ich senkte meine Blicke und wartete bis der Klotz in meinem Hals runter ging.

"Können wir vielleicht kurz reden?",fragte ich nach und sah ihn an. Er nickte und zeigte auf den Platz neben sich. Ich ging zu ihm und setzte mich hin. "Ist etwas Bahar?",fragte er nach und sah mich neugierig an. "Abi..ich..ich hab die ganze Nacht nachgedacht. Ich will..ich will weg von hier". Die Blicke von meinem Bruder wurden neugieriger. Er setzte sich richtig hin und sprach:" Warum? Ist etwas passiert?". "Abi du weißt, dass ich mich..",ich konnte es nicht mal aussprechen.

"Das du dich verliebt hast",beendete mein Bruder meinen Satz. Ich sah auf den Boden und sprach nichts. "Ich will alleine weg von hier",brach ich aus mir. Er stand mir Schwung auf und sah mich wütend an. "Nein Bahar! Alleine gehst du nirgendwohin!",schrie er mich an.

"Abi bitte verstehe mich. Das ist nicht leicht für mich",brach ich aus mir. Er schüttelte seinen Kopf und strich sich über die Haare.

"Entweder wir gehen alle zusammen oder du gehst gar nicht!",sprach er laut aus. "Vertraust du mir nicht?",fragte ich nach und sah ihn ernst an. "Doch aber ich vertraue die anderen Mensche nicht!",schrie er mich an. "Abi..bitte..lass mich wenigstens so lange gehen bis ich ihn vergesse..bitte",sprach ich aus, doch mein Bruder schüttelte seinen Kopf und ging zu das Fenster. 

"Du musste mich schicken! Sonst werde ich nach ihm suchen!",sprach ich mit Tränen aus. Er sprach nichts, sondern sah einfach nur raus aus dem Fenster. "Abi du musst mich weg von hier schicken! Wenn ich hier weiter lebe, werde ich ihm verzeihen. Ich werde nach ihm suchen, obwohl er der Schuldige ist!",sprach ich aus und mir gleitete die Tränen runter. 

Er drehte sich zu mir und sah mich finster an. "Warum Bahar?! Warum ausgerechnet einer von denen?!",schrie er mich an. "Ich konnte gegen meine Gefühle nichts!",schrie ich zurück. Ich sah wie verzweifelt er aussah. "Bitte Abi. Ich fleh dich an..",flüsterte ich aus mir. Es war Funkstille. Er sprach nichts, sondern sah auf den Boden. "Wohin willst du gehen?",fragte er schwer nach.