DLvB Kapitel 5: "Danke mein Superheld"

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"Tülay", brach ich geschockt aus mir.

Sie sah mich mit Tränen in den Augen an und ich merkte das ihre Lippen sich bebten.

"Bahar", brach sie aus und eine Tränen gleitet ihre Wange runter.

Sie sprang mir um den Hals und umarmte mich fest. Ich drückte sie fest an mich und spürte meine Tränen fließen.

Wir umarmten uns eine weile und heulten uns aus. Wir liefen zusammen rein und setzten uns hin.

"Canim wie geht es dir?", fragte sie und sah mich liebevoll an.
"Gut canim und dir?", fragte ich leise zurück.

"Mir geht es auch gut", sprach sie lächelnd aus sich.

"Bahar..erzähl mir alles bitte", sprach sie aus und ihr lächel verschwand.

Ich senkte meine Blicke und erzählte ihr kurz, was alles bis heute passiert ist.

Es war funkstille. Ich heulte nicht, was mich bisschen wunderte.

"Bahar...ich muss dir etwas sagen", sprach sie aus und sah zu mir.

"Klar sag", brach ich aus mir.

"Ich hab mit meinem Vater geredet. Ich hab ihm gesagt ,das ich bei dir sein möchte", sprach sie aus und lächelte plötzlich.

"Mein Vater hat gemeint, dass ich hier in diese Gegend eine Wohnung finden soll", sprach sie und lächelte mich an.

Ich schrie auf und umarmte sie fest.

"Oo Tülay du kannst nicht denken wie glücklich es mich gemacht hat", sprach ich aus und sah sie anschließend ernst an.

"Und außerdem was für Wohnung! Du wirst hier einziehen!", sprach ich aus.

Sie verneinte am Anfang, doch ich überredete sie anschließend auch.

Wir redeten viel bis mein Bruder rein kam. Er sah Tülay am Anfang geschockt an, doch umarmte sie dann auch. Ich sprach meinen Bruder, das Tülay hier einziehen wird, wenn es ihm nichts ausmachte.

"Spinnst du natürlich wird sie hier einziehen", sprach mein Bruder lächelnd aus. Ich freute mich und lehnte mich nach hinten. Wie ich meine beste Freundin vermisst hatte.

...

Am nächsten Morgen stand ich sehr früh auf und bereitete mich vor. Als ich fertig war lief ich zur Schule. Ich lief in das Gebäude rein und suchte nach meine Klasse.

Als ich vor mein Klassenzimmer ankam, klopfte ich an und lief rein. Ich musste mich vorstellen und konnte mich dann auch hin setzen.

Der Unterricht verging auch ganz schnell. Ich lief aus mein Klassenzimmer raus und ging runter zur Campus. Ich holte mir noch ein köstlicher Kaffee und setzte mich aufs Gras hin. Ich ging noch kurz über meine Unterlagen durch, damit ich nicht wieder alles vergesse.

Ich lief nach 2 Stunden nach Hause, bis mein Handy klingelte. Ich holte meinen Handy raus und sah das mich Tülay anruft. Ich ging fröhlich ran und redete mit ihr, bis ich vor meiner Apartment ankam.

...

Es sind schon 2 Wochen vergangen. Alles lief super. Ich konnte schon seit 1 Woche lächeln, was vom inneren kam. Wir hatten Tülay in eine anderen Schule angemeldet. Sie ging seit 4 Tage auch in die Schule. Ich fand es schade, das sie nicht in meine Schule ging, aber sie hatte andere Ziele als ich.

Ich lief schnell Richtung mein Klassenzimmer. Ich war schon zu spät. Meine Haare waren offen und ich konnte nicht richtig sehen, weil sie immer wieder vor meine Augen kamen.

Plötzlich knallte ich hart gegen etwas. Ich verlor meinen Gleichgewicht und fiel fast hin, doch jemand hielt mich rechtzeitig fest.

Ich pustete vor mir hin, damit meine Haare nach hinten gingen. Meine Hände waren voll, weil ich sehr viele Bücher mit schleppte.

"Ohh Entschuldigung. Ich hab sie nicht gesehen", brach ich aus mir.

Jemand nahm plötzlich meine vorderen Haarsträhnen und steckte es hinter meine Ohren.

Ich blickte hoch und sah in die Augen von den Jungen, der mich letztens ,als ich mit Sinem abla hier war, angeschaut hatte.

Ich blickte in seine schwarze Augen und konnte nichts aus mir bringen.

"Kein Problem", sprach er mit einem wunderschönen Lächeln aus, in dem seine weiße perfekte Zähne zum Vorschein kamen.

Ich lächelte verlegen und lief neben ihm vorbei. Ich lief schnell in mein Klassenzimmer rein und setzte mich hin.

Ich lächelte vor mir hin und dachte an ihn.

Spinnst du Bahar! Komm zu dir! Er interessiert dich nicht!

Nach Stunden lief ich raus und ging runter zur Campus. Ich hatte mich mit einem Mädchen befreundet, sie heißt Deniz. Sie wusste nichts von mir. Wir waren zwar befreundet, aber es war noch neu und ich könnte ihr nicht vertrauen. Ich lief raus und sah sie dort auf mich warten.

Ich begrüßte sie und setzte mich mit Deniz zusammen auf das Gras hin. Wir redeten bisschen, bis Deniz zu jemanden sah und leicht lächelte.

"Deniz wohin schaust du?", fragte ich nach und versuchte ihre Blicke zu verfolgen.

"Bahar Devran schaut zu dir rüber", sprach sie kichernd aus sich.

"Wer ist Devran?", brach ich aus mir.

Sie versuchte unauffällig mit ihre Blicke zu zeigen. Warte! Das ist er! Der Junge mit dem ich heute zusammen gestoßen war. Er heißt also Devran.

Ich sah von hier aus seine schwarze Augen. Ich drehte mich schnell wieder um und tat so ,als ob es mich nicht interessieren würde.

Wir redeten bisschen und ich stand auf. Es war schon spät geworden. Ich sollte langsam nach Hause gehen.

Ich verabschiedete mich von Deniz und lief raus aus der Schule.

Meine Gedanken schweifte zu Devran. Ich merkte ,das auf meinem Gesicht ein leichtes lächeln entstand.

Ich hörte plötzlich einen hupen. Ich sah hoch und sah vor mir einen Auto auf mir zu rasen. Bevor ich etwas machen konnte ,wurde ich hart weg gezogen.

Plötzlich knallte ich gegen etwas. Ich versuchte nach Luft zu schnappen. Was war das bitte?!. Ich atmete tief durch und schloss für paar Sekunden meine Augen.

Nach paar Sekunden kam ich zu mir, öffnete meine Augen und sah hoch. Nein! Schon wieder er!. Langsam wurde es doch zu viel oder nicht?.

Meine Hände lagen auf seine Brust und seine an meine Hüfte.

Wir sahen uns eine weile an. Warum konnte ich meine Blicke nicht weg nehmen?

Er lächelte mich plötzlich an und fragte:"Wie oft soll ich dich noch retten?".

Ich verzog meinen Gesicht und sah ihn komisch an.

"Verfolgst du mich?!", fragte ich nach.

Er lächelte noch breiter und sprach:"Ja man muss dich verfolgen, weil dir jede Minute etwas passieren könnte, ohne dein Superheld".

Ich fing an zu lachen und sprach:" Danke mein Superheld".

Ich lief neben ihm vorbei.

"Du musst dich nicht bedanken. Nur ein lächeln von dir würde mir reichen".

Ich sah kurz nach hinten, lächelte leicht und lief weiter.

Das Leben von Bahar...♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt