DLvB Kapitel 96:"Ich bin deine Frau verdammt nochmal!".

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Ich rannte in das Krankenhaus rein. Nein! Nein Devran kann nichts passieren!. Die Mädels rannten mir nach. Ich lief zu die Rezeption und fragte ängstlich nach, in welchem Zimmer Devran lag. "Im Zimmer 316",sprach sie schnell zu mir. Ich rannte zu die Aufzüge und wartete drauf, doch es kam irgendwie nichts runter. "So ein Scheiß!",fluchte ich wütend aus mir und rannte die Treppen hoch. Als ich letztendlich außer Atem die Treppen hoch kam, lief ich den Flur entlang um sein Zimmer zu finden. "314, 315, da 316!",flüsterte ich ängstlich aus mir und klopfte leicht an die Türe. Ich öffnete die Türe und sah rein.
Mir stauten wieder Tränen hoch. "Devran",flüsterte ich seinen Namen schmerzhaft aus mir. Warum lag er hier, wie eine Leiche?!. Ich trat rein und hörte wie die Mädels genauso rein kamen. Ich lief zu ihm und setzte mich auf die Bettkante. Er hatte die Augen zu. Er war kreidebleich. Plötzlich platzte jemand in das Zimmer. Ich zuckte leicht zusammen und drehte mich zu die Türe. Es war Cengiz und mein Bruder. Ich wollte sie nicht sehen!. Ich drehte mich wieder zu Devran. Er hatte Wunden am Gesicht. "Was sucht ihr hier?",hörte ich meinen Bruder fragen. Wir sprachen nichts, sondern ich fragte komplett etwas anderes. "Was ist ihm passiert?",fragte ich kühl nach. "Nichts wichtiges",hörte ich die Jungs murmeln. Ich stand wütend auf und sah die beiden bedrohlich an. "Nichts wichtiges?! Warum liegt er dann hier?!",schrie ich ungewollt aus mir.

"Bahar". Ich drehte mich zu Devran. Er hatte leicht seine Augen geöffnet. Ich schluckte mit komischen Gefühlen meine Spucke runter und sah ihn an. "Du bist gekommen",flüsterte er kraftlos aus sich. Ich drehte mich ganz schnell zu die andere Seite. Ich wollte ihn nicht so sehen. "Könnt ihr uns alleine lassen",flüsterte Devran zu die anderen. Alle nickten stumm und liefen aus dem Zimmer. Mein Herz schlug so stark, dass es mir weh tat. "Hasst du mich so arg, dass du mich nicht mal angucken willst?". Mir stauten noch mehrere Tränen in die Augen. Ich sah auf den Boden. Wie soll ich ihn angucken?. Ich würde ihm direkt verzeihen. Ich will ihm nicht so schnell verzeihen!. "Willst du mir sagen, was passiert ist?",fragte ich kalt nach und sah ihn immer noch nicht an.
"Nichts",murmelte er leise. Nichts?!. Klar was soll er noch sagen?!. Ich drehte mich wütend zu ihm und sah ihn wütend an. "Was ist passiert Devran?!",fragte ich ungewollt lauter nach. "Ich habe mich mit paar Typen gestritten das war es",sagte er bisschen lauter aus sich. "Ach wirklich und was für Typen?!",fragte ich noch genervter aus mir. Er sprach nichts, sondern sah mir tief in die Augen.

"Devran!",zischte ich seinen Namen aus mir. "Devran entweder du hast eine logische Antwort oder..",ich atmete tief durch. Sollte ich es sagen. "Oder was Bahar?",fragte er wütend nach. "Oder wir scheiden uns!".

Seine wütende Blicke füllten sich mit Trauer. Ich sah schmerzen in seine Augen. Es war hart. Ich weiß es, aber anders würde es mir nicht erzählen. "Scheiden?",flüsterte er kraftlos aus sich. Mir lief ungewollt eine Träne die Wange runter. Ich will mich nicht scheiden lassen, aber ich wollte ihm so angst machen.

Plötzlich setzte er sich hin, warf die Decke weg und stand auf. "Devran leg dich hin!",befahl ich ihm, doch er ignorierte meine Aussage. Er reiste sich plötzlich die Nadel von der Infusion aus seinem Arm und kam zu mir. "Du kommst mit!",zischte er aus sich und packte mich am Arm. Er zerrte mich aus dem Zimmer und versuchte mich den Flur entlang zu zerren. "Devran lass los!",sprach ich kraftlos, während mir die Tränen die Wange runter fließen. Er schüttelte seinen Kopf und versuchte mich weiter zuzerren. Ich sah zu die anderen. Sie sahen uns nur geschockt an. Warum helfen sie uns nicht?!. Ich versuchte mich zu befreien. Er hatte schmerzen ich sehe es. "Devran okey wir werden es klären, aber bitte lass uns wieder zurück in dein Zimmer. Du bist noch nicht gesund!",sprach ich weinend aus mir. Ich machte mir sorgen. Er drehte sich plötzlich zu mir und sah mich wütend an. "Denkst du das interessiert mich?!. Ich habe dir gesagt, bevor ich gegangen bin, dass du mit verzeihen sollst!",sprach er laut. Jeder sah uns an. "So leicht geht es nicht!",schrie ich ihn an. Seine wütende Blicke wurden weicher. "Ich habe so gehofft, dass du auftauchst, aber nein!. Du konntest mich anrufen und sagen, dass du hier bist! Ich habe mir sorgen gemacht!. Ich bin deine Frau verdammt nochmal!",schrie ich ihn weiter an. Mir liefen unendliche Tränen die Wangen runter.

Das Leben von Bahar...♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt