Das Leben von Bahar...♡

DLvB Kapitel 27: "Ich liebe ihn, aber hasse ihn für alles!"

Hallo Leute :) Ich habe bis 3 Uhr Morgens euch dieses Kapitel geschrieben, weil ganz viele es schnell wie möglich wollten. Ich hoffe es gefällt euch :)
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Es war Hamza. Ich versteckte schnell mein Gesicht und stand auf. Ich lief schnell von dort weg und versteckte mich hinter einem Baum.

Ich sah leicht hinter dem Baum ihn an. Er lief in Gedanken vertieft den Rhein entlang. Er hatte seine Hände in seiner Jackentasche und drehte sich zum Rhein. Er sah in die ferne und atmete tief durch. Dachte er an mich? Oder wieder an fiese Dinge? Plötzlich rannte ein Mann zu ihm und sprach kurz etwas. Bestimmt war es ein Mann von ihm.

Er nickte leicht und lief den Weg wieder zurück, den er gekommen war. Ich lehnte mich an den Baum und atmete erleichtert aus.

Ich entschloss nach dieser Aktion nach Hause zu gehen. Als ich Zuhause ankam lief ich in mein Zimmer und setzte mich hin. Plötzlich kam Tülay ins Zimmer rein. Wann ist sie gekommen?.

Sie setzte sich hin und sah genauso auf den Boden.

"Wie geht es Cengiz?", fragte ich leise nach.

"Gut..er..er kann reden und hören", sprach Tülay aus und lächelte gezwungen.

Ich sah sie geschockt an und freute mich sehr für Tülay und Cengiz. Warum Tülay? Weil sie es mehr als alle andere wollte. Sie hatte viel Recherchiert und wollte so gerne seine Stimme hören. Als ich sie lächelnd ansah, sah ich dass sie aber leicht traurig war.

"Was ist los? Warum freust du dich nicht?", fragte ich leise nach.

"Ich habe..Devran gesehen".

Ich sah sie geschockt an. In mir schmerzte sich alles. Seinen Name zu hören bracht in mir zu Explosionen.

Sie sah mich an und sprach:" Es..es geht ihm gar nicht gut Bahar".

Mir floss eine Träne die Wange runter.

"Er..er hatte tiefe Wunden am Körper", brach sie zitternd aus sich.

Ich sah sie entsetzt an. Mehrere Tränen glitten einzeln runter.

"Was für Wunden?!", fragte ich nach.

"Er hatte an seine Hände, Arme und am Hals tiefe Wunden. Ich bin mir sicher, dass er auch auf seinem ganzen Körper Wunden hat", sprach sie aus und ihr floss genauso eine Träne runter.

War seine Lage so schlimm?

"Hör endlich auf und ruf ihn an!", sprach sie aus und sah mich ernst an. Ich wollte es schon seit Tagen tun, aber ich hatte mich nicht getraut. Ich nahm mein Handy an die Hand und machte es Unbekannt. Ich wählte seine Nummer und hielt es an mein Ohr.

Es piepte paarmal bis jemand 'Hallo' aussprach.

Das war er. Seine Stimme.. Ich schloss meine Augen und atmete tief durch.

'Hallo?', wiederholte er sich.

'Rede doch!', brach er rau aus sich, als von mir nichts kam.

Plötzlich legte er auf. Ich schleuderte vor Wut und Enttäuschung mein Handy gegen die Wand und fing an zu heulen. Ich schluchzte ununterbrochen und versuchte mit dazu noch zu atmen, was mir schwer fiel.

"Ich hasse es! Ich liebe ihn, aber hasse ihn für alles!", sprach ich laut aus und spürte die starke Arme von Tülay um mich.

"Warum musste er mich dazu zwingen! Warum musste er mich Hamza geben! Der Vollidiot versteht es nicht, dass ich ihn liebe! Verdammt nochmal!", sprach ich heulend aus mir und vergrub meinen Gesicht an Tülay's Brust.