DLvB Kapitel 35: Die Königin der Schlangen..

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Nein Devran sag mir bitte das er lügt bitte! Ich sah ihn mit Tränen an. Es war Funkstille. Niemand sprach etwas. "Ich lass euch mal bisschen alleine",sprach Hamza leicht lachend aus. Er ging raus und wir waren nur noch zu viert. Ich ging zu Tülay und Cengiz und entfesselte sie. Anschließend ging ich zu Devran und entfesselte ihn genauso. Meine Seele brannte und mein Herz? Ich spürte nichts. 

Devran sah mich sehr lange an. Ich wollte Devran nicht angucken. Es war Schmerzhaft für mich. Ich ging ohne etwas zu sagen zu Tülay, doch wurde direkt von Devran am Arm gepackt. Er zog mich zu sich und versuchte mit mir Blickkontakt zu bauen, doch ich sah ihn nicht an. "Bahar..schau mich an", sprach er mit einer versagten Stimme aus. Mir stauten noch mehr Tränen hoch. "Lass sie los!", sprach Tülay und zerrte mich von ihm weg. Musstest du das mir antun Devran? Warum hast du das mir angetan?

Ich fühlte mich wie ein Stück Dreck. Sogar schlimmer als Dreck. "Wie...wie konntest du das nur tun?", fragte Cengiz nach. Devran hörte gar nicht zu, sondern sah mich an. "Ich würde lieber Taub und Stumm sein, anstatt mit seinem Geld operiert zu werden!", schrie er ganz laut aus. "Ich wusste nicht, dass ich dadurch Bahar kennen lernen werde", sprach er flüsternd aus sich. "Du hast sie betrogen man!", schrie Tülay aus. Ich drehte meinen Rücken um, weil ich ihn nicht sehen wollte. 

"Du hast mich operieren lassen und hast sie dafür leiden lassen! Devran was ist nur mit dir abgefahren!", schrie Cengiz ganz laut aus. "Du warst der einzige der bei mir war! Ich wollte das du auch glücklich bist. Ich wusste nicht, dass ich dadurch Bahar kennen lerne!", sprach er aus und versuchte sich zu wehren. Mir flossen einzeln paar Tränen die Wange runter.

"Bahar..dreh mir bitten nicht deinen Rücken zu", flüsterte er aus. Wahrheit zu sagen machte es mich traurig, dass er mich ausgenützt hat. Doch das ich durch Cengiz's OP leiden musste, machte mir nichts aus. Das würde ich auch jetzt für Cengiz tun. Er war wichtig für mich, aber das er mich betrogen hat und mich ausgenützt hat brachte mich um. "Bahar..", flüsterte er. Ich drehte mich mit schwung um und sprach:" Sag mir nicht Bahar! Ich ekel mich davon! Wie..wie konntest du mir das antun Devran?!", fragte ich mit Tränen nach. 

Er sah mich an. Sah ich da wirklich Tränen in seine Augen? Er senkte seine Blicke. Ich sah zu Tülay und sprach:" Lass uns gehen". Sie nickte leicht und lief zu die Türe. Ich folgte ihr nach, doch wurde wieder am Arm gepackt. Ich drehte mich um und sah vor mir Devran. "Bahar bitte", sprach er aus. Meine Augen füllten sich mit Tränen. "Ich hab niemanden außer dich und Cengiz! Tu mir das nicht an bitte", sprach er mit einem kreidebleichen Gesicht aus. 

"Du hast mich schon längst verloren", flüsterte ich es aus mir und meine Träne lief meine Wange runter. Ich befreite mich von ihm und lief aus dem Gebäude raus.

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Als wir zu Hause ankamen, stellte ich mich vor dem Fenster und sah verträumt raus. Ich sah kurz zu meinem Spiegel und sah das meine Augen kleiner, rot und angeschwollen waren. Mein Gesicht war weiß und meine Lippen waren weiß und trocken. Meine Haare sind durcheinander und meine Kleidungen waren schmutzig. "Bahar..canim geh duschen. Das wird dir bestimmt gut tun", sprach Tülay hinter mir aus. Zahra wusste von allem bescheid und versuchte drinnen meinen Bruder nichts anzumerken. Er wusste von nichts bescheid. Plötzlich spürte ich Arme um meinen Bauch. Ich wusste das es Tülay war. "Wie konnte er es mir antun? Wie konnte er mich ausnützen? Wie konnte er mich betrügen? Hat er keine Gedanken gemacht? War ich für ihn gar nicht wichtig gewesen?", flüsterte ich wie ein hauch aus mir. Ich konnte nicht mehr heulen. Ich hatte keine Tränen mehr.

"Tülay kannst du mich bitte alleine lassen?", fragte ich nach und sah weiter raus. "Nein Bahar ich möchte bei dir sein!", sprach sie aus. "Bitte",flüsterte ich aus. Sie war am Anfang nicht einverstanden, doch nickte und ging raus. Ich setzte mich auf meine Fensterbank, die sehr breit war hin. Ich zog meine Beine zu mir und legte mein Kinn auf meine Knie. Ich fühlte mich sehr schwach und erschöpft. 

Das Leben von Bahar...♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt