DLvB Kapitel 63:"Sie war die einzige,die mich wirklich geliebt hat".

10.1K 418 36
                                        


"Devran",brach ich seinen Namen schwer aus mir. Das ganze war so süß gerichtet.
"Gefällt es dir?",fragte er nach und ließ mich los. Ich drehte mich zu ihm und nickte zufrieden.
"Komm",sprach er und brachte mich zu dem Tisch. Ich zog meine Jacke aus und legte es mit meiner Tasche zusammen zur Seite. Wie setzten uns hin und ich fühlte mich komisch. Warum aber?.
Wir essen bisschen und sprachen auch viel. Ich fand es so süß, wie er das ganze Dekoriert und Vorbereitet hatte. "Hast du das ganze Vorbereitet?",fragte ich nach und sah ihn mit einem leichten Lächeln an. "Ehm Essen nicht, aber Rest schon",sprach er aus und kratzte sich am Hinterkopf. Ich lächelte breiter und sprach:" Zum glück hast du nicht das Essen gekocht". Devran sah mich mit einem 'Ist das dein Ernst?' Blick an.

Ich kicherte vor mich hin und sprach:" Ich glaube dann würden wir im Krankenhaus landen". "Also bitte so schlecht koch ich wirklich nicht",sprach er angeberisch aus und lehnte sich nach hinten. "Hmm bestimmt",sprach ich zickig aus und lehnte mich genauso nach hinten. "Du kleine Hexe",sprach er mit einem breiten Lächeln aus und sah mich liebevoll an.

Wir sprachen noch bisschen, bis Devran aufstand und zu mir kam. Er nahm meine Hände in seine und sprach:" Komm mit". Ich folgte ihm, ohne etwas zusagen nach. Wir gingen zusammen die Treppen hoch und er führte mich auf den Balkon. Als wir auf dem Balkon ankamen, stockte mir der Atem. Da es draußen schon dunkel war, hatte Devran den ganzen Balkon mit Kerzen belichtet und es sah einfach nur wunderschön aus. "Devran",brach ich geschockt aus mir und sah ihn erstaunt an. Meine Augen füllten sich mit Tränen, diesmal waren es aber Freudetränen. Plötzlich lief im Hintergrund ein leises Lied. Ich spürte starke Arme mich zu sich ziehen. Ich versuchte nicht zu lächeln, doch ich konnte es nicht verhindern. Devran hatte seine Arme um mich gelegt und wir tanzten im Rhythmus.

Nach so einer langen Zeit spürte ich wieder Freude. Die Liebe zwischen uns war so anders. Es war einzigartig. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und schloss meine Augen. Es tat so gut in seine Arme zu sein. "Erst wenn du lächelst, bemerke ich eigentlich das ich lebe".

"Du gehörst nur mir Bahar". Ich lächelte leicht und vergrub meinen Gesicht mehr an seine Schulter. Ich verstehe nicht, wie manche Frauen diesen Satz als Beleidigung sehen. 'Ich bin kein Gegenstand, die du als deins bezeichnest', so ein Schwachsinn ist es nur!. Ich finde es einfach nur süß, wenn ein Mann, den man liebt so etwas sagt. Ein falscher Mann würde niemals, eine Frau so etwas sagen.

"Du bist die Erste, die mir in schwierigen Situationen immer zur Seite stand. Es scheint als Blickst du mir direkt in die Seele und berührst mein Herz",flüsterte er in meinen Ohr. Mir stauten Tränen in die Augen. Ich hob meinen Kopf hoch und sah in seine Augen. Er lehnte seine Stirn an meine und sprach leise weiter:" Ich habe niemanden und du warst die einzige, die bei mir stand, obwohl ich ein scheiß Kerl war".

"Ich hab dir so oft weh getan, aber du warst immer noch bei mir. Du bist mein ein und alles Bahar",flüsterte er leise aus sich. Meine Augen füllten sich noch mehr mit Tränen. Devran zog sich leicht zurück und nahm mich fester in seine Armen. Wir hatten schon längst aufgehört zu tanzen. Er vergrub seinen Gesicht an mein Hals und flüsterte:" Du riechst gut". Er zog sich langsam wieder zurück und strich mit seine Lippen an meine Wange. An mein ganzer Körper entstand Gänsehaut. "Ich will dich immer bei mir haben",brach er mit seiner rauen Stimme aus. Ich versuchte meinen trockenen Mund bisschen feucht zu machen, aber ich konnte nicht mal meine Spucke schlucken. Mir wurde es langsam schwindelig.

"Deine Augen, deine Stimme, deine Haare, dein Herz..",flüsterte noch leiser aus. "Ich liebe alles an dir". Er kam mir näher. Unsere Lippen waren nur noch paar Zentimeter entfernt. "Ich liebe dich Bahar",hauchte er leise an meine Lippen. "Bahar willst du mit mir heiraten?".

Was?.. Ich sah geschockt, aber mit einem unregelmäßigen Atem in seine Augen. Mein Herz springt gleich aus meiner Brustkorb raus. Mir lief eine Träne die Wange runter. Warte! Sehe ich in seine Augen angst?. Hatte er angst, dass ich seinen Antrag nicht annehme?.

Das Leben von Bahar...♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt