Sicht von Zahra..
Ich öffnete verschlafen meine Augen. Wie viel Uhr hatten wir überhaupt?. Ich wollte mich gerade umdrehen, bis meine Augen auf meine Mutter haftete, die gestern Abend neben mir geschlafen hatte. Ich drehte mich zu ihr und strich ihr über das Gesicht. Müsste sie krank werden? Warum sie und nicht ich?. Sie war mein ein und alles.
Plötzlich öffnete sie ihre Augen und lächelte mich verschlafen an. Ich versuchte zu lächeln, aber hatte so angst, dass sie mich wieder vergessen hatte. "Anne",sprach ich vorsichtig aus und sah sie an. "Kizim".
Ich lächelte noch breiter und hielt mich zurück, um nicht zuweinen. Ich umarmte sie ganz fest und küsste sie auf die Wange. "Seit wann bist du wach?",fragte sie mich mit einer verschlafene Stimme nach. "Erst seit 2 Minuten",sprach ich aus und lächelte ihr zu.
Plötzlich wurde die Türe aufgerissen und mein Vater kam zur Vorschein. Er weitete seine Augen auf und sprach entsetzt:" Ihr kuschelt ohne mich?". Ich war immer noch enttäuscht von meinem Vater. Er war nie so verletzend zu mir, aber gestern hatte er mich sehr verletzt. Ich sah zur Seite und sprach nichts. Die Blicke von meiner Eltern haftete auf mir. Sie warteten wohl auf eine Antwort von mir, aber was sollte ich sagen, nachdem er mich so verletzt hatte?. "Zahra",sprach mein Vater aus und kam auf mich zu. Ich sah ungewollt hoch zu ihm und sah ihn leer an.
Er kam auf mich zu und setzte sich genau vor mich hin. Er nahm wie immer meine Hände in seine und sah mich liebevoll an. "Kizim. Es tut mir leid". Ich sah zur Seite und wollte nichts sagen. "Ich bin gestern halt ausgetickt, weil dein Onkel so über dich geredet hat. Ich würde niemals dich mit Absicht verletzen, aber seine Wörter waren einfach zu hart, dass ich ausgetickt bin. Ich kann es nicht verkraften, dass andere Menschen über dich so reden. Deine Mutter ist mein Leben und du bist mein ein und alles",sprach er aus und strich über meine Wange. Ich sah hoch zu ihm. "Verzeih mir mein Kind. Manchmal können Väter auch dumm sein",sprach er aus und sah mich traurig an.
Ich atmete tief durch und sprach:" Ist schon okey Papa". Ich wusste nicht warum, aber ich war immer noch verletzt, doch wollte es ihm nicht zeigen. Er lächelte leicht und nahm mich in seine Armen. Ich umschlung meine Arme genauso um ihn und schloss meine Augen.
Plötzlich hörte ich das Haustelefon klingeln. Ich zog mich zurück und sah meinen Vater an. "Ich geh schon ran",sprach mein Vater aus und lief aus meinem Zimmer. "Was?!".
Ich zuckte zusammen und sah meine Mutter geschockt an. Das war die Stimme von meinem Vater, der ganz laut schrie. Was war nur los?. Ich stand schnell auf und rannte die Treppen runter. Was ist wenn es der Arzt von meiner Mutter war und er eine schlechte Nachricht gegeben hatte?. Ich lief mit einem unregelmäßigen Atem letztendlich runter und rannte in das Wohnzimmer rein. "Baba was ist los?!",kam ängstlich aus mir. Meine Mutter stellte sich genauso neben mich und sah meinen Vater fragend an.
Er legte auf und sah uns geschockt an. "Sag doch endlich!",sprach meine Mutter aus und sah ihn auffordernd an. "Ümit (der Onkel) wurde zusammen geschlagen von einem jungen Mann".
Was?! Mein Mund klappte sich entsetzt auf und ich sah meinen Vater geschockt an. "Was für ein Junge?",brach ich leise aus mir. "Ein Junge anscheinend Anfang zwanzig".
Fatih?. Nein bitte nicht...
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Sicht von Bahar
Ich spürte Lippen auf meine Wange. Ich war so müde, dass ich meine Augen nicht öffnen wollte. Ich konnte irgendwie die ganze Nacht nicht schlafen, weil ich sorgen um Esra gemacht hatte. Sie hat sehr lange geschlafen und ich habe gedacht, dass sie mitten im Nacht aufsteht und zu Furkan geht. Als mich wieder jemand auf die Wange küsste, öffnete ich schwer meine Augen.
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Das Leben von Bahar...♡
RomantizmBahar.. Eine sehr hübsche junge Dame. Sie liebt ihr Leben, bis sie Vergewaltigt wurde. Sie verändert sich und kennt neue Menschen, die ihr sehr wichtig sein werden. Aber was ist, wenn plötzlich etwas passiert und ihr ganzes Leben sich noch mehr verä...