DLvB Kapitel 94:"Bleib mein Grund bitte".

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Hey Leute. Ich habe schnell wie möglich weiter geschrieben, aber ich weiß nicht. Dieses Kapitel kam mir irgendwie komisch rüber, aber ich wusste nicht wie ich es veränder könnte. Ich hoffe es gefällt euch. :) <3

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Ich sah ängstlich, aber aufgeregt in das Gesicht von Devran. War es wirklich soweit?. Devran sah mir sehr tief in die Augen. In mir zog sich alles zusammen. Ich versuchte normal zuatmen, aber meine Atemzüge wurde von Sekunde zu Sekunde schneller. Mir stockte plötzlich der Atem, als er seine Lippen auf meine legte. Ich schloss meine Augen und sprach in mir:"Er ist dein Mann Bahar!. Habe keine Angst, er ist dein Mann!".

Er zog sich leicht zurück und flüsterte:"Bahar". "Hmm?",murmelte ich leise und schnell atmend aus mir. "Wenn du es nicht willst, dann sage es mir". Ich atmete nochmal tief durch und sah hoch in seine Augen. Seine Augen waren dunkler als davor. Ich schüttelte verneinend meinen Kopf und flüsterte:"Nein..ist..schon okey". Devran kam mir wieder näher und presste seine Lippen auf meine. Es ist Devran! Nicht Hamza! Devran dein Mann!.

Devran zog mich noch mehr an sich und strich über meinen Rücken. Seine Lippen auf meine Lippen rutschte langsam runter zu meinem Dekolleté. Ich schloss fest meine Augen und betete innerlich, dass mein Gehirn nicht an den Vorfall mit Hamza dachte. Devran seine Hände strichen über meinen Körper runter zu meinem Oberteil spitze. Er zog sanft meinen Oberteil aus und legte mich sanft auf das Bett. Ich schloss meine Augen noch fester und versuchte langsamer zu atmen. Es ist nur Devran Bahar. Es ist nur dein Mann!.

.....

Ich sah zur Seite und sah Devran an. Er schlief tief und fest. Ich sah zu die Wand und stand langsam auf. Ich zog mir meine Sachen an und strich über meinen Gesicht. Das war es Bahar!. Ich hatte schmerzen an meinen Unterleib, aber das war doch normal..oder?. Ich lief zu das Fenster und sah raus. Wir hatten fast 5 Uhr Morgens und ich konnte nicht schlafen. Ich war erschöpft, aber mein Gehirn ließ mich nicht schlafen. Ich lief aus dem Zimmer raus und lief die Treppen runter. Mein Hals war so trocken. Bei jedem Schritt tat mir mein Unterleib noch mehr weh. Ich füllte mir etwas Wasser ein und wollte es gerade trinken bis ich jemanden an dem Fenster sah. Ich schrie laut auf und mir viel vor angst das Glas runter. Meine Blicke hafteten auf den Mann.

Nein!. "Hamza",flüsterte ich entsetzt aus mir. Das Fenster war gekippt und meine Atemzüge wurden noch schlimmer. Ich hörte oben Schritte. Devran war wohl aufgestanden.
Wann ist er aus dem Gefängnis raus?. Hamza fing an leicht zulächeln. Warum lächelt er?. Er kam näher zu das Fenster und sah mich mit Tränen an. Mir stauten die Tränen in die Augen. Mein Körper zitterte von Sekunde zu Sekunde mehr. Nein du träumst Bahar!.
"Glückwunsch",flüsterte Hamza und sah mich mit einem brüchigen Lächeln an. "Bist du glücklich?". Mir lief eine Träne die Wange runter. Ich zitterte noch mehr, in dem meine Zähne klapperten. "Bist du glücklich Bahar?",fragte Hamza nochmal nach.

Ich nickte und flüsterte:"Ja". Hamza lächelte noch brüchiger und flüsterte:"Ich hoffe du wirst immer glücklich". Mir lief noch eine Träne die Wange runter. Hatte ich angst oder warum verlor ich Tränen?. "Ich hoffe ihr verliert euch nicht". Ich lief paar Schritte nach hinten und hielt mich an der Wand fest. Mir war es sehr schwindelig. "Ich hoffe ihr liebt euch für immer". Bevor ich etwas sagen oder machen konnte, hörte ich Devran die Treppen runter rennen. Er platzte in die Küche rein, in dem ich mich zu ihm drehte. Ich drehte mich in der nächsten Sekunde wieder zu das Fenster, aber Hamza war nicht da. Ich verliere meinen Verstand! Ich drehe noch durch! Habe ich geträumt?!. "Bahar was ist los?",fragte Devran ängstlich und außer Atem nach. Ich sprach nichts, sondern umarmte ihn ganz fest. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten, in dem ich anfing zu schluchzen. Ich drückte mich noch fester an Devran und schluchzte lauter und schmerzvoller.

.....

Devran strich mir liebevoll über die Haare und wartete von mir auf eine Antwort. Wir hatten schon 7 Uhr morgens. Ich war immer noch unter schock, dass ich Devran seine Fragen nicht beantworten konnte. Ich fühlte mich so schwach. Meine Augen schmerzten. Ich beneide Devran sehr, dass er so geduldig war. Er wartete seit 2 Stunden auf eine Antwort, aber ich konnte aus mir nichts raus bringen. "Mein Leben",flüsterte er leise zu mir und strich über meine Wangen. "Was ist los?",fragte er noch liebevoller nach. Mir stauten nochmal Tränen in die Augen. "Gib mir bisschen Zeit",flüsterte ich ihm zu. Seine liebevolle Blicke wurden finster. Er nickte nur leicht, aber ich konnte aus seine Augen die Neugier sehen. Ich wollte es ihm nicht jetzt sagen. Ich war mir nicht mal sicher, dass ich Hamza gesehen hatte. Vielleicht habe ich nur geträumt. Vielleicht hat mein Gehirn mir ein Spiel gespielt.

"Wolltest du es nicht?". Ich hob ahnungslos meine Blicke hoch und sah ihm in die Augen. Was wollte ich nicht?. "Habe ich dich dazu ohne zu bemerken gezwungen?",fragte er beängstig nach. Ich schüttelte ganz schnell meinen Kopf und senkte meine Blicke, weil es mir richtig unangenehm war. "Nein es hat damit nichts zutun",flüsterte ich zu ihm. Er nickte nur leicht. Du musst warten Devran!. Ich muss erst erfahren, ob Hamza wirklich aus dem Gefängnis raus ist. Devran stand plötzlich wütend auf und strich sich durch die Haare. Er murmelte leise vor sich hin etwas.
"Was dann Bahar?!",schrie er mich plötzlich an. "Du bist doch seit Tagen voll glücklich gewesen! Warum bist du dann heute ausgerechnet traurig?!",schrie er mich an und drehte mir seinen Rücke um, um mich nicht mehr anzuschreien.
Ich stand genauso auf und flüsterte:"Devran bitte". Er drehte sich mit schwung zu mir und sah mich bittend an. Ich wollte ihn nicht so verzweifelt sehen. "Ich habe Hamza gesehen". Devran seine bittende Blicke wurden steinhart. Er sah mich eine weile geschockt an. Mir lief ungewollt eine Träne die Wange runter. "Wo?",fragte er ohne mit seiner Wimpern zuzucken. Ich senkte meine Blicke und flüsterte:"Hinter dem Küchenfenster". Devran sein Gesicht wurde von Sekunde zu Sekunde roter. Ich hatte angst. "Es kann nicht sein! Er war doch im Gefängnis",murmelte er vor sich hin und sah zur Seite. Er strich sich über das Gesicht und atmete tief durch, um sich zu beruhigen.

Plötzlich lief er die Treppen hoch. Wohin geht er?. Ich folgte ihm nach und sah, dass er sich umzog. "Devran wohin?",fragte ich ängstlich nach, doch er antwortete nicht, sondern zog sich seine Jacke an. Plötzlich lief er neben mir vorbei und ging die Treppen runter. Ich rannte ihm nach und sah das er zu die Türe lief. Ich rannte noch schneller und stellte mir vor ihn. Ich lehnte mich an die Ausgangstür und sah ihn mit Tränen an. "Du wirst nicht gehen!",brummte ich schluchzend aus mir. "Bahar ich muss ihn finden, um sicher zugehen, ob er wirklich raus ist". Ich schüttelte ganz schnell meinen Kopf und sprach:"Nein Devran!".
"Bahar!",sprach Devran warnend aus sich. Ich schüttelte nochmals meinen Kopf und sah ihn flehend an. Er kann nicht gehen. Er darf nicht gehen. "Devran nein!",sprach ich wieder aus mir. Er strich sich über die Haare und versuchte sich zu beruhigen. Gerade als er etwas sagen wollte, sprach ich ein:"Deswegen wollte ich es dir nicht sagen!. Ich wusste das du nach ihm suchen wirst!. Wenn du gehst Devran, dann verlierst du mich!". Wenn er geht, um ihn zusuchen, kann ihm etwas passieren. Hamza könnte ihn umbringen und das kann ich nicht ertragen. Devran drehte sich geschockt zu mir. Meine Tränen liefen meine Wange runter. "Du darfst nicht gehen". "Warum Bahar?!".
"Er könnte dir etwas antun! Ich erlaube es dir ganz bestimmt nicht zugehen!",zischte ich aus mir. "Bahar ich bin stärker als er!",versuchte Devran mich zu überreden.
"Das ist mir scheiß egal!",schrie ich ganz laut. "Ich habe angst Devran. Ich bin seit dem wir uns kennen so glücklich und habe jetzt angst, dass es wieder schlimm wird. Ich will dich nicht verlieren!".

Er sah mich mit einem undefinierbaren Blick an. Was dachte er sich?. Er kam mir paar Schritte näher und presste seine Lippen auf meine. Ich schloss meine Augen und hoffte innerlich, dass das ganze nur ein Traum sei. Wir standen eine weile so, bis er sich zurück zog. Er nahm meinen Gesicht zwischen seine Hände. Er lehnte seine Stirn an meine und flüsterte schwer atmend:"Du brauchst keine Angst zuhaben. Ich bin bei dir. Ich werde dich immer beschützen".

Ich strich ihm weinend über das Gesicht. "Du darfst nicht gehen Devran!",flüsterte ich schluchzend aus mir. Er sah auf den Boden und anschließend in mein Gesicht.

"Wenn du gehst, dann habe ich keinen Grund mehr um weiter zuleben. Bleib mein Grund bitte",flehte ich ihn an. Plötzlich klingelte es an der Türe. Ich sah geschockt in das Gesicht von Devran. Er öffnete die Türe und Cengiz kam rein. "Was ist los Bruder um diese Uhrzeit?",fragte er leicht verschlafen nach. Wann hat er Cengiz gerufen?. "Cengiz..bleib du neben Bahar",sprach Devran aus und entfernte sich von mir. "Devran nein!",schrie ich hinter ihm. Er drehte sich zu mir, atmete tief durch und flüsterte:"Verzeih mir!".
"Devran nein!.Devran!. Cengiz lass los! DEVRAN!".


Das Leben von Bahar...♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt