Devran zog mich mehr zu sich und flüsterte leise:"Psstt". Ich wischte mir meine Tränen weg und wollte aufstehen, doch Devran hielt mich davon ab. Er rutschte so runter das sein Gesicht vor meins war. Er sah mir tief in die Augen und strich mir meine restliche Tränen weg. In mir explodierte alles. Meine Atemzüge wurden ungewollt schneller und schwerer. "Weine bitte nicht",flüsterte er leise aus. Gerade als er nochmal etwas sagen wollte, fing er an zuhusten. Ich setzte mich richtig hin und half ihm sich auch richtig hinzusetzen. Er legte seine Hand auf seinem Brustkorb und versuchte sein Husten unter Kontrolle zukriegen. Ich stand auf, nahm das Glaswasser von dem Kommode und half ihm das zutrinken. Er trank bisschen davon und atmete tief durch. Ich sah ihn an und sprach:"Du musst dich ausruhen". "Ist nicht wichtig",flüsterte er kraftlos aus sich und versuchte zulächeln, was ihm nicht klappte. Ich legte meine Hand auf seiner Stirn, um zugucken ob er fieber hatte. "Du hast zum Glück keinen Fieber",sprach ich zu ihm und versuchte meine Gefühle unter Kontrolle zuhalten. Ich war glücklich. Er war bei mir und ihm ging es besser als am Anfang, doch irgendetwas war komisch. Irgendetwas fehlte.
"Ich schaue mal nach den anderen",flüsterte ich leise aus mir und lief zu die Türe. "Bahar". Ich drehte mich zu Devran und sah ihn fragend an. "Hast du mir verziehen?",fragte er nach und sah mich mit seine wunderschönen Augen an. Ich lief zu ihm, setzte mich vor ihm hin und sah ihm in die Augen. Ich atmete tief durch und nahm seine große Hände in meine kleine. "Wenn ich dir nicht verziehen hätte, würde ich nicht hier vor dir so sitzen. Ich würde schon längst raus gehen",sprach ich aus mir. Ich nahm diesmal seinen Gesicht zwischen meine Hände und kam mit meinem Gesicht näher zu seinem. "Devran..du nennst mich 'mein Leben' und ich dich 'mein Halt', wie soll ich dir nicht verzeihen. Stimmt, wir haben vieles durch gemacht, aber ich liebe dich und so lange du mich liebst, werde ich nicht zulassen, dass wir getrennte Wege gehen",flüsterte ich leise an seine Lippen. Plötzlich entstand auf seine Lippen ein breites Grinsen. Er lehnte seine Stirn an meine und flüsterte:"Ich werde immer für dich kämpfen. Ich werde dich immer lieben". Auf meine Lippen entstand ein leichtes Lächeln. Er platzierte plötzlich seine Lippen auf meine. Er zog meine Lippen mehr an seine. Unser Kuss wurde von Sekunde zu Sekunde intensiver, leidenschaftlicher und heißer. Ich zog mich zurück, da ich keine Luft mehr bekam. Ich atmete tief durch und sah ihm in die Augen.
Plötzlich ging die Türe auf. Ich drehte mich zu die Türe und sah dort hin, bis mir mein Atem stockte. "Abi",brach ich leise, aber geschockt aus mir. Er sah entsetzt erst zu mir, danach zu Devran. Ich sah wie angespannter er wurde. Sein Gesicht wurde knallrot vor Wut. "Abi ich kann..",bevor ich weiter reden konnte, hob er seine Hand hoch und hielt mich davon ab. Er sah mich enttäuschend und wütend an. Ohne noch länger mich anzusehen, ging er davon. Meine Gefühle spielten Achterbahn. Ich sah kurz zu Devran und lief einfach hinter meinem Bruder nach. Er lief schnell und wütend die Treppen runter und ging zu die Ausgangstür. Er öffnete die Türe und lief aggressiv raus. Ich folgte ihm nach und sprach:" Abi warte!". Er hielt an und drehte sich wütend zu mir um. Sein Gesicht war knallrot und sein Kinn war angespannt. "Bahar"zischte er zwischen seine Zähne. Ich verstehe ihn. Ich weiß auch, warum er wütend auf mich war, aber ich kann nichts machen. "Abi lass uns kurz reden",flüsterte ich leise und kraftlos aus mir. "Bahar! Es gibt nichts zum reden. Wenn ich wieder zurück bin, ist er weg!",hauchte er aus sich.
Ich senkte meine Blicke und flüsterte:" Abi bitte hör mir zu". "Was soll ich zuhören Bahar?!. Das ihm langweilig war in Deutschland und zurück gekommen ist?!",schrie er mich an. Ich hob geschockt meine Blicke hoch und sah ihn entsetzt an. Was sollte das?!. "Abi rede bitte richtig",bat ich ihn. "Bahar er hat dich verlassen! Er ist einfach gegangen, ohne auf dich zuachten!",schrie er mich an und kam mir paar Schritte näher. Mir stauten ungewollt wieder Tränen in die Augen. Er ist wirklich einfach gegangen, aber ich habe ihm doch verziehen. "Wie kannst du ihm so schnell verzeihen?!",brüllte er mich diesmal an. "Ich habe sie nicht verlassen",kam plötzlich von hinten. Ich drehte mich zu die Stimme und sah Devran wütend vor mir stehen. Mein Bruder sah mit einem provozierendem lächeln zu Devran und sprach:"Ach laber nicht". Devran kam die Treppen runter, stellte sich vor meinem Bruder hin und sah ihn wütend an. "Ich habe Bahar nicht verlassen!. Ich bin nur gegangen, um alles zuklären!",sprach Devran mit zusammengezogene Augenbraue aus sich.
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Das Leben von Bahar...♡
RomantikBahar.. Eine sehr hübsche junge Dame. Sie liebt ihr Leben, bis sie Vergewaltigt wurde. Sie verändert sich und kennt neue Menschen, die ihr sehr wichtig sein werden. Aber was ist, wenn plötzlich etwas passiert und ihr ganzes Leben sich noch mehr verä...