Meine Beine hielten mich nicht mehr auf. Ich war glücklich, dass ich wieder bei mein Devran war, aber ich fühlte mich zerstört. "Gel Güzelim",(Komm meine Hübsche) flüsterte Devran aus und legte seinen Arm unter meine Beine und seine andere Hand an meinen Rücken. Ich wollte einfach nur schlafen. Er nahm mich fest in seine Arme.
Devran flüsterte noch zu Hamza:" Wir werden uns noch sehen". Ich vergrub meinen Kopf mehr an seiner Brust und wollte das wir endlich gehen. Als Devran sich bewegte, bemerkte ich das er mich von dort weg brachte. Ich zitterte, weil es mir sehr kalt war. Devran drückte mich fester an sich und lief schneller.
Als wir ankamen, öffnete Cengiz die hintere Türe und Devran legte mich rein. Devran setzte sich auch zu mir und zog mich zu sich. Cengiz stieg genauso ein, startet den Motor an und fuhr direkt los. "Cengiz mach bitte die Heizung an",flüsterte Devran aus und versuchte mit seine Hände meine Arme zu wärmen. Meine eingefrorene Knochen wurden weicher und ich fühlte mich besser. Was wird mein Bruder denken, wenn er es erfährt?. Ich wollte nicht, dass er es erfährt.
"Devran",flüsterte ich kraftlos aus mir. "Hmm?",brummte er aus und sah mich an. "Sag meinem Bruder nichts bitte". Devran sah nach vorne, doch nickte anschließend. Ich fühlte mich wohler und fühlte mich erleichterter. Mein Körper und meine Seele war tot müde. Ich schloss meine Augen und tauchte in meiner Traumwelt.
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Ich öffnete meine Augen und sah mich um. Ich war in Devran's Zimmer. Ich musste leicht lächeln und setzte mich richtig hin. Ich sah zur Seite und sah neben mir Devran liegen. Er schlief tief und fest. Ich legte mich wieder hin und drehte mich zu ihm. Ich strich über seine Wange und über seine Wimpern. Seine Wimpern waren so schön lang. Ich wusste alles von seinem Gesicht auswendig. Seine Augen die komplett schwarz waren und seine lange Wimpern, die seine Augen noch mehr betonte. Seine dunkel braune weiche Haare. Ich analysierte alles an seinem Gesicht und lächelte noch mehr.
Ich stand letztendlich auf und sah mich um. Wie viel Uhr hatten wir überhaupt?. Ich lief zu die Türe und öffnete es langsam auf. Ich ging die Treppen runter und sah die Wanduhr an. Es war schon 11 Uhr. Hatte ich so lange geschlafen?. Ich ging in das Wohnzimmer rein und wollte mich hinsetzten, aber meine Blick hafteten auf eine kleine Tüte. Ich verzog meine Augenbraue und ging auf die Tüte zu. Ich hob es auf und sah rein, bis mein Atem stockte. Es waren Watten drin, die voll mit Blut bedeckt waren. Mein Mund öffnete sich blitzschnell vor schock auf.
Ich dachte nach, was das ganze sein konnte. An dem Tag als mich Hamza mit genommen hatte, hatte Devran Blut an seiner Hand gehabt. Meine Augen wurden größer und ich rannte schnell die Treppen hoch. Devran war doch verletzt.. Wie konnte ich das nur vergessen? Hatte ich schon wieder nur an mich gedacht?!. Ich öffnete die Türe und ging in das Zimmer rein. Ich setzte mich zu Devran und strich über seine Haare. Wie soll ich nach seine Wunden schauen? Ich legte meine Hände an die Spitzen von seinem Oberteil und zog es leicht hoch.
"Was machst du?". Ich zuckte zusammen und sah hoch in das Gesicht von Devran. Er war wach. "Wolltest du mich nackt sehen oder was?",fragte Devran verführerisch nach und lächelte zuckersüß. Ich verdrehte meine Augen und sah ihn mit einem "Ist das dein ernst?!" Blick an. "Wenn du so geil darauf bist, dann sag es doch nur. Ich zieh mich gerne für dich aus",sprach er aus und lachte los. Ich sah schüchtern zur Seite und versuchte nicht zu lachen. Ich fand es gut von ihm, dass er über den Vorfall von Gestern nicht redete. "Nein bin ich nicht",sprach ich aus, als meine Wangen ihre eigene Farbe genommen hatten. "Ahh schade",brummte er aus und setzte sich hin.
"Ich..ich wollte nach deine Wunden nachschauen",flüsterte ich aus und sah ihn besorgt an. Er wurde plötzlich ernster und sprach:" Nein brauchst du nicht. Ist schon gut".
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Das Leben von Bahar...♡
RomanceBahar.. Eine sehr hübsche junge Dame. Sie liebt ihr Leben, bis sie Vergewaltigt wurde. Sie verändert sich und kennt neue Menschen, die ihr sehr wichtig sein werden. Aber was ist, wenn plötzlich etwas passiert und ihr ganzes Leben sich noch mehr verä...