DLvB Kapitel 72:"Wie geht es meine Mutter?!".

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Sicht von Tülay

Mein Herz zog sich vor Angst zusammen. Wie ist er rein gekommen, obwohl ich die Eingangstüre zu geschlossen hatte?. "Ist der Rosenstrauß von dir?",fragte ich geschockt nach. Er kam paar Schritte auf mich zu und nickte nur stumm. "Ich weiß nicht was du vor hast, aber..", bevor ich weiter reden konnte sprach er rein:" Ich habe nichts vor".

"Was soll das dann?!",fragte ich diesmal ernster nach. Sein Gesichtsausdruck änderte sich zu einem komischen. "Schau..ich habe einen Freund und bin glücklich mit ihm.",sprach ich aus mir und versuchte schnell die Türe zuöffnen. Der Junge machte mir angst..sogar sehr angst.

"Und bleib fern von mir",flüsterte ich noch dazu und schloss die Türe zu, ohne auf ihn zu achten. Ich lehnte mich an die Türe an und atmete tief durch. Der Junge wird mir sehr viele Probleme beifügen, dass wusste ich jetzt schon.

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Sicht von Fatih

Ich sah leicht zur Seite. Es war nicht ganz angenehm neben einem wütenden Mann zu sitzen, dessen Tochter du liebst. Er sah sehr stur nach vorne. Ich hatte keine Angst, aber machte mir Sorgen um Zahra. Könnte er Zahra etwas antun?. "So..ich warte",sprach er plötzlich aus und sah mich an. Wir saßen auf eine Bank vor dem Krankenhaus. Zahra war drinnen mit seinem Onkel. Ich wollte sie nicht mit seinem Onkel alleine lassen, aber ich hatte keine andere Möglichkeit.

Ich sah den Vater an und drehte mich komplett zu ihm. "Ahmet amca",sprach ich aus mir. Sein Gesichtsausdruck änderte sich zu einem geschockten. "Von wo weißt du meinen Namen?",fragte er mit einer normalen Stimme, aber mit einem geschockten Gesichtsausdruck nach.

"Ich kenne sie sehr gut. Ich weiß fast alles über Ihnen, dank Zahra.",sprach ich aus und sah ihn an. Er hob seine Augenbraue hoch und sah mich an.

"Ahmet amca..ich liebe ihre Tochter",kam aus mir geplatzt. Er sah nach vorne und sprach nichts, aber ich sah das er leicht geschockt wurde. "Wir haben uns in Deutschland kennen gelernt..",bevor ich weiter reden konnte sprach er rein. "Du warst also der Grund, warum sie in Deutschland leben wollte?",fragte er leicht geschockt nach. Ich nickte leicht und sah nach vorne. Er lächelte genervt und sah nach vorne. "Es kann vielleicht hart für sie sein, aber wir lieben uns. Und..ich kann ohne sie nicht. Ich würde alles für sie tun",brach ich aus mir und sah zu ihm.

"Wenn du ohne sie nicht kannst, warum ist sie dann zurück gekommen?. Ist da etwas schief gelaufen?",fragte er nach und sah zu mir. "Es gab ein Missverständnis zwischen uns",brach ich schwer aus mir. "Was für eins?",fragte er plötzlich nach. Ich hob meine Augenbraue hoch, aber erzählte alles von Punkt bis Komma. Er hörte mir aufmerksam zu und machte sogar manchmal paar Grimassen. "Sie hat auch recht",sprach er aus, aber sprach weiter:" Aber weißt du, Frauen sind so. Sie gehen einfach ohne zuzuhören weg". Er lächelte leicht und sah zu mir. Ich lächelte genauso. "Du hast also Ümit geschlagen?",fragte er plötzlich nach. "Ümit?",fragte ich ahnungslos nach. "Den Onkel".

Ich senkte meine Blicke. Es war nicht angenehm darüber zu reden. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meine Schulter. Ich sah zu die Hand und sah, dass es die Hand von dem Vater war. "Du hast es gut getan mein Kind".

Ich lächelte plötzlich und wusst nicht was ich dazu sagen sollte. "Ich würde das gleiche tun, wenn jemand meine Frau so bezeichnen würde",sprach er stolz aus. "Ich wollte ihm etwas antun, aber meine Frau hat es mir nicht erlaubt",sprach er plötzlich aus sich. Ich lächelte noch breiter und atmete tief durch. Er klopfte mir wieder auf die Schulter und sprach:" Ihr habt mein Segen mein Kind". Mein Lächeln wurde zu einem Grinsen. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Ich bedankte mich herzlich bei ihm und küsste aus Höflichkeit seine Hand. Er lächelte leicht. "Komm lass uns rein gehen".

Das Leben von Bahar...♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt