"Was?! Er hat zu mir aber gesagt das er niemanden hat", sprach ich leise aus mir.
"Doch er hat Cengiz und seine Tante", sprach sie und stand auf. Sie kam zu mir und stellte sich vor mich hin.
"Rede mit ihm bevor du hier durcheinander kommst", sprach sie weiter.
Ich nickte und rannte zu die Türe. Ich zog meine Jacke an und sprach:" Tülay finde bitte eine Ausrede für mein Bruder".
Sie nickte und ich rannte die Treppen runter. Ich gab die Adresse in meiner Navi ein und verfolgte die Straßen, bis ich nach einer halben Stunde vor einem Haus stehen blieb.
Ich sah hoch und lief langsam zu die Türe.
Ich schloss meine Augen und atmete tief durch, bis die Türe vor mir auf ging. Eine alte Frau kam zur Vorschein. Sie sah mich fragend an.
"Ehm hallo ist der Devran zuhause?", fragte ich nach und versuchte zu lächeln.
"Nein er ist leider nicht zuhause..kann ich dir behilflich sein?", fragte sie und versuchte genauso leicht zu lächeln.
Ich sah auf den Boden und sprach:" Ich war heute bisschen unhöflich zu Devran und wollte mich deswegen entschuldigen".
Sie lächelte dieses mal breiter und sprach:" Komm doch rein".
"Ehm nein danke ich stör sie lieber nicht".
"Ach was komm rein", sprach sie aus und ließ mich vorbei gehen. Wir liefen zusammen in das Wohnzimmer rein und setzten uns hin. Sie fragte mich, ob ich etwas trinken oder essen wollte, aber ich verneinte es höflich ab.
"Von wo kennst du überhaupt Devran?", fragte sie nach.
"Wir gehen in die gleiche Schule", sprach ich aus und senkte meine Blicke.
Wir redeten viel bis sie mich lange ansah.
"Bahar..mein Kind warum habt ihr euch gestritten oder frag ich mal lieber so. Warum suchst du ihn, um dich zu entschuldigen?", fragte sie nach.
"Wir haben uns gestritten und ich hab ihn gefragt, ob er genauso wie ich gelitten hat. Nach paar Tagen hat er mir erzählt das er niemanden hat..",sprach ich leise aus und sah hoch. Ich sah wie sich ihr Gesichtsausdruck änderte. Sie senkte ihre Blicke und sprach nichts.
"Aber er hat doch sie", sprach ich aus und sah sie fragend an.
Sie sah weiter auf den Boden und sprach:" Ich bin Devran seine Stieftante. Es ist normal ,dass er mich nicht als seine Tante sieht".
Ich sah sie geschockt an. Also hat er mich nicht angelogen.
"Aber ist doch egal ob sie die Stieftante sind oder nicht. Sie sind immer noch die Tante von ihm", sprach ich aus und sah sie an.
Sie schüttelte ihren Kopf und sprach:" Ich konnte ihn niemals unterstützen Bahar. Ich war nie für ihn da".
Ich sprach nichts, sondern sah sie leer an.
"Banu..Devran's Mutter ist in Devran's Händen gestorben".
Was?! Es war wie eine harte Ohrfeige. Ich sah sie entsetzt an. Mein Mund klappte sich auf.
"Wie?!", fragte ich leise nach.
Sie fing an zu erzählen.
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Sicht von Tante:
Ich lief langsam zu das Zimmer von Banu. Sie lag im Krankenhaus. Sie war in eine schlimme Lage. Sie hat Krebs und der Doktor sagte nicht gutes über sie.
Als ich vor die Türe ankam sah ich, dass die Türe leicht offen war. Ich sah rein und sah das Devran da saß und Banu auf seinem Schoss lag.
"Anne..", sprach Devran und sah seine Mutter liebevoll an.
"Nein mein Schatz. Sag bitte nichts. Ich will meine letzten Sekunden, Minuten vielleicht sogar Stunden mit dir verbringen", sprach sie und sah hoch zu Devran.
Sie war kreidebleich. Sie war noch jung, aber sie sah schon sehr alt aus.
"Nein Anne! Du wirst wieder gesund, nicht Stunden ,sondern du wirst mit mir Jahre verbringen", sprach Devran wütend aus sich aus.
Es war funkstille. Ich spürte wie mir meine Tränen hoch kamen.
"Anne du darfst mich nicht wie mein Vater und die Zwillinge (Die Geschwistern) verlassen. Ich brauch jemanden bei mir", sprach er wie ein hauch aus. Ihm lief eine Träne die Wange runter, aber er wischte es schnell weg.
Mir flossen genauso die Tränen runter.
"Mein Schatz..ich bin und werde immer bei dir sein. Egal ob ich hier bin oder oben".
Devran schüttelte schnell seinen Kopf und senkte seinen Kopf nach unten, so das er sein Gesicht von seine Mutter.
"Du wirst nicht gehen! Seit wann verlassen die Müttern ihre Kinder", sprach Devran und drückte seine Lippen an die Stirn von seine Mutter.
Banu schloss ihre Augen und sprach:" Keine Mutter macht das mit eigene Willen, genauso wie ich".
"Nein, nein, nein du wirst nicht gehen", sprach Devran ununterbrochen. Er war nicht bei sich.
"Ich liebe dich mein Schatz".
"Annee nein annee nein!", schrie Devran ganz laut und fing an zu heulen.
Ich lehnte meinen Rücken an die Wand und fing an zu heulen.
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Sicht von Bahar:
Ich sah leer auf den Boden. Ich wischte mir meine Tränen weg, die schon längst am laufen waren.
"Devran hat sogar nicht so gute Freunde, aber da er mir nicht zuhört bringt es nichts", sprach sie aus und ließ ihre Tränen weiter laufen.
Ich sah sie leer an und sprach:" Naja danke nochmals für alles. Wenn sie etwas brauchen, egal was, rufen sie mich an".
Ich schrieb meine Nummer auf und wollte gerade gehen, doch mir fällte eine Frage ein.
Ich drehte mich um und sprach:" Wie ist der Vater und die Geschwistern gestorben?".
"Der Vater hatte Krebs und die kleinen Leukämie".
Er hatte seine ganze Familie durch Krankheiten verloren. Ich nickte und senkte meine Blicke. Ich lief zu die Türe und verabschiedete mich von ihr.
Es war schon 18 Uhr. Ich lief aus dem Haus und biegte ab, bis jemand hinter mir:" Du weißt jetzt alles, bist du zufrieden?", aussprach.
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So meine Lieben. Ich hab 1 Woche Ferien und werde versuchen öfters neue Kapiteln zu posten.
Und wie findet ihr es bis jetzt? Habt ihr Tipps?
Ab jetzt fängt es an richtig spannend zu werden Leute. Also wartet ab. :)
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Das Leben von Bahar...♡
RomanceBahar.. Eine sehr hübsche junge Dame. Sie liebt ihr Leben, bis sie Vergewaltigt wurde. Sie verändert sich und kennt neue Menschen, die ihr sehr wichtig sein werden. Aber was ist, wenn plötzlich etwas passiert und ihr ganzes Leben sich noch mehr verä...
