DLvB Kapitel 84:"Hochzeit".

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Hallo meine Lieben ich bin zurück und werde schnell wie möglich weiter schreiben. Ich werde bald die Geschichte beenden. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. (:

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Ich öffnete leicht meine Augen und sah mich um. Ich bin Gestern Abend sehr spät eingeschlafen. Ich hatte sogar gedacht, dass ich nicht schlafen kann, da Devran in einem kalten und ekligen Raum schläft und ich mich dadurch schlechte fühle, aber durch die ganze Erschöpfung bin ich wohl eingeschlafen. Ich setzte mich hin und strich mir über das Gesicht. Ich war noch so müde, aber ich wollte nach Devran schauen. Ich stand auf, zog mir etwas richtiges an und lief leise runter. Ich sah mich bisschen um, um sicher zugehen, dass niemand mich sieht und lief schnell zu die Türe.

Ich drückte die Türklinke runter und öffnete die Türe auf.
"Bahar!". Ich zuckte leicht zusammen und stand angewurzelt stehen. Das war doch die Stimme von meinem Bruder. Ich atmete kurz tief durch und drehte mich um. Er sah mich mit zusammengezogene Augenbraue an und fragte:"Wohin?". Ich wusste nicht was ich sagen könnte. Was soll ich auch sagen?. Abi Devran ist im Keller und ich will nach ihm schauen. Okey Bahar!. Ich schüttelte leicht meine Gedanken weg und sah meinen Bruder an. "Ich..ich wollte nur etwas nachschauen",brach ich schwer aus mir. "Was den?",fragte er mich mit übertriebene Gesichtszüge nach. Ich senkte kurz meine Blicke. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. "Nach Devran?".

Ich sah geschockt hoch. Mein Mund klappte sich auf und mir stockte der Atem. Von wo wusste er Devran?. Hat Zahra es aus versehen verraten?. "Er ist drinnen",sprach er kurz aus und ging zur Seite damit ich vorbei gehen konnte. Mich übernahm die Angst. Ich lief schnell in das Wohnzimmer und sah mich um, bis meine Blicke auf ihn hafteten. Warum lag er bedeckt auf dem Sofa?. Ich sah geschockt in das Gesicht von meinem Bruder.
"Er ist krank". Ich sah wieder zu Devran. Ich wusste das er krank war, aber es ging ihm doch gut. Ich kniete mich zu ihm und legte meine Hand auf seiner Stirn. Oh Gott er glüht. "Abi er hat Fieber",brach ich schwer aus mir. Mich übernahm die Panik und die Angst. Ich bin so dumm!. Wie konnte ich ihn dort schlafen lassen?!. In mir zog sich alles zusammen. Mein Herz tat bei jedem schlag mir weh. Mir lief ungewollt eine Träne die Wange runter.
"Bahar",sprach mein Bruder besorgt aus sich, doch ich ignorierte es. Ich lief schnell aus dem Wohnzimmer raus und lief in die Küche. Ich suchte die Schränke nach. Die Tabletten von gestern waren doch gut. Ich suchte nach die Tabletten. Plötzlich wurde ich am Arm gepackt und leicht nach hinten gezogen. Ich sah hypnotisiert in das Gesicht von meinem Bruder. "Beruhige dich!",sprach er aus und sah mir tief in die Augen. Ich atmete tief durch und flüsterte:"Er ist wegen mir krank geworden". Er strich mir liebevoll über den Kopf und atmete tief durch. "Was hat er im Keller gesucht?". Ich senkte meine Blicke. Was sollte ich jetzt sagen?. Er wollte zu einem Hotel gehen, aber ich habe ihn dazu gebracht im Keller zu schlafen?. "Er war schon seit Tagen krank. Ich wollte ihn vor meine Augen haben, deswegen haben wir ihn im Keller versteckt",brach ich leise, aber ernst aus mir raus. "Wir?",fragte mein Bruder ernst nach. "Zahra hat mir geholfen".
Die Augen von meinem Bruder wurden größer. Ich zog mich leicht zurück und suchte nach Tabletten weiter. Mein Bruder packte mich wieder an meinen Arm und sah mich an. Ich sah ihn fragend an. "Lass ihn ins Krankenhaus bringen",sprach er ernst aus sich. Ich senkte meine Blicke und flüsterte:"Okey". Wir liefen zusammen aus der Küche raus und liefen in das Wohnzimmer. Ich ging schnell zu Devran und kniete mich vor ihm hin. "Devran",brach ich schwer aus mir und wartete paar Sekunden, doch von ihm kam nichts. Ich atmete ängstlich durch und sprach nochmal:"Devran". Er hatte immer noch seine Augen zu. "Warte machen wir lieber so",sprach er kurz aus, packte Devran an seine Armen und versuchte ihn hoch zu heben. Ich half ihm dabei und wir konnten letztendlich Devran zusammen hoch heben.
Er murmelte irgendetwas. Wir brachten zusammen Devran in das Auto. Mein Bruder rannte kurz rein um sein Handy und Geldbeutel zuholen. Ich stieg hinten bei Devran ein und nahm Devran's Kopf auf meinem Schoss. Ich beugte meinen Kopf runter zu seinem und flüsterte:"Es tut mir leid". Mein Bruder kam angerannt und steig ein. Er fuhr direkt los. Ich sah Devran an. Er hat Schweißperlen auf seiner Stirn. Er zitterte auch leicht. Ich war so fixiert auf Devran, dass ich später bemerkte, dass wir ankamen. Mein Bruder und ich versuchten Devran aus dem Auto raus zuzerren, doch schafften es nicht alleine. "Ich hole zwei Krankenschwestern",sprach er schwer atmend aus sich und rannte rein. Nicht mal nach 2 Sekunden kam er auch mit zwei Krankenschwestern raus und nahmen Devran aus meinen Händen. Sie brachten Devran rein, während ich immer noch im Auto saß. "Bahar",hörte ich plötzlich von der Seite. Ich drehte meinen Kopf leicht zu die Stimme und sah, die besorgte Blicke von meinem Bruder. "Komm",sprach er aus und reichte mir seine Hand zu. Ich atmete tief durch und nahm seine Hand, um aus zusteigen. Wir liefen zusammen rein und gingen an den Notfall bereich. Wir setzten uns hin und warteten ungeduldig auf den Doktor.
"Warum hast du ihn dort versteckt?". Ich sah die Wand vor mir an und atmete nochmal tief durch. Ich wollte seine Frage nicht beantworten. Plötzlich packte er mich an meine Armen und drehte mich zu sich. Seine Augen spuckten Feuer raus. "Du wolltest ihn nicht.. aber ich wollte ihn",sprach ich gefühllos aus. "Er hat mir weh getan, aber du hast dich so verhalten, als ob er dir weh getan hat",flüsterte ich diesmal leise aus. Seine Gesichtszüge wurden nachdenklich. Er dachte wohl über sein Verhalten nach. Er nahm seine Hände von meine und sah zur Seite. Ich verstehe ein bisschen den Verhalten von meinem Bruder, aber er hatte übertrieben. "Du bist mein Leben. Wenn jemand dich verletzt, dann verletzt er oder sie mich auch. Ich will nicht mehr, dass du traurig bist. Ich dachte letztendlich, dass alles in Ordnung ist, plötzlich verschwindet Devran und taucht nach Wochen nochmal auf",sprach er leise aus und sah mich an. Ich rutschte ihm näher und nahm seinen Gesicht zwischen meine Hände. "Ist schon gut Abi". Er lächelte leicht und küsste meine Handinnenfläche. Ich lächelte genauso leicht und strich ihm über die Wangen.
Plötzlich kam ein Doktor auf uns zu. Wir stand schnell auf und sahen den Doktor besorgt an.
"Wie geht es ihm?",fragte ich ängstlich nach. Er lächelte breit und sprach:" Ihm geht es gut. Machen Sie sich keine Sorgen". Ich atmete fröhlich tief durch und bedankte mich. Ich umarmte fest meinen Bruder und lächelte breit. Es freute mich sehr, dass es ihm gut ging.

Das Leben von Bahar...♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt