Das Leben von Bahar...♡

DLvB Kapitel 4: Neu Anfang..

HUHUU meine Hübschen :) Also als erstes möchte ich meine muslimische Schwestern sagen "Bayramınız Mübarek Olsun :)" und als Bayram Geschenk wollte ich das nächste Kapitel postenn :) ♡

Viel Spaß beim Lesen :)

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Ich öffnete meine Augen und sah mich um. Ich drehte meinen Kopf zur Seite, um nach zuschauen, wie viel Uhr es war. Es war 10.30Uhr.

Ich stand auf und lief in das Wohnzimmer. Es sind schon 2 Tage vergangen, seit dieser Vorfall mit Hamza und meinen Vater. Obwohl es 2 Tage vorbei waren fühlte ich mich immer noch erschöpft.

Mit mein Bruder? Ich rede seit dem Vorfall nicht mehr mit ihm.

Er hat nicht mal ein einziges mal an mich gedacht. Wie ich mich fühlte? In was für eine Lage ich war ,hat es ihn auch nicht interessiert.

Mein Bruder war bestimmt arbeiten.

Ich setzte mich hin und öffnete das Fernseher an. Ich lief einzeln die Kanäle durch bis ich auf eins stehen blieb.

Es lief ein Lied. Ich hatte das Lied vor einem Jahr oder so zuletzt angehört. Da war alles noch so schön.

Ich lehnte mich nach hinten und hörte es mir an.

Ich entschloss bisschen raus zugehen. Ich wusste das Hamza auch draußen war, aber ich konnte mich doch nicht verstecken.

Ich stand auf und bereitete mich vor. Ich lief raus und lief Richtung Rhein. Die frische Luft tat mir richtig gut. Ich sah mich um und setzte mich letztendlich hin.

Der Wind wehte meine Haare nach hinten. Es tat gut, aber ich spürte wie es mir kalt wurde. Gerade als ich aufstehen wollte ,klingelte mein Handy.

Ich sah drauf und sah das es Sinem abla war.

Ich ging mit einem "Hallo" dran.

"Hallo Bahar", sprach sie fröhlich aus und sprach weiter:" Ich habe eine super Nachricht für dich".

Ich setzte mich richtig hin und sprach:" Was ist los abla?".

"Gerade hat mich Herr Borde ,also der Richter angerufen und hat gemeint das Hamza zugegeben hat. Er hat alles erzählt und fährt gerade zur Staatsgefängnis", sprach sie aus und lachte leise auf.

"Was?", brach ich geschockt aus mir.

"Jaa du hast es richtig gehört", sprach sie aus.

"Danke abla das du Bescheid gegeben hast", sprach ich lächelnd aus mir.

"Immer doch canim", sprach sie und verabschiedete sich noch.

Wir legten auf und ich sah auf den Boden. War ich jetzt befreit von ihm? Aber warum hat er zugegeben? Er hatte doch gemeint ,dass er mein ganzes Leben zur Hölle machen wird. Das ich nie von ihm befreit sein werde. Warum hat er aufgegeben? Hatte er andere Pläne?

Bahar bist du dumm?! Anstatt dich zu freuen, fragst du dich solche fragen!

Ich stand mit einem breiten Lächeln auf und machte mich auf dem Weg nach Hause.

Ich schloss die Türe auf und lief rein.

......

Ich sah mich zum letzten mal im Spiegel an, bevor ich raus ging. Ich hatte mir meine dunkelblaue Hose mit einem schwarzen Oberteil kombiniert. Meine Haare hatte ich geglättet und hatte mich nach so vielen Monaten wieder geschminkt.

Ich lächelte mich zufrieden an und lief die Treppen runter. Heute wollte ich mich bei eine neuen Schule anmelden. Da mein Bruder arbeitet, hatte ich Sinem abla gefragt, ob sie mich begleiten konnte. Sie bestätigte es liebevoll.

Ich öffnete die Apartmentüre auf und lief auf Sinem abla's Auto zu. Ich stieg ein und sprach fröhlich "Hallo ablam".

"Hallo canim benim", sprach sie aus und umarmte mich.

Wir fuhren los und kamen nach einer halben Stunde an. Ich stieg aus und atmete tief durch.

Ich konnte nicht viel nachdenken, da mich Sinem abla aufforderte rein zugehen. Ich lief mit ihr zusammen rein und lief Richtung das Sekretariat.

Nach einer halben Stunde kamen wir mit vielen Unterlagen raus. Ich werde ab Morgen auf dieser Schule gehen. Ich sah mich um, und entschloss mit Sinem abla dann zu die Kantine zu gehen.

Ich muss ja langsam die Schule erkundigen.

Wir liefen in die Kantine rein und setzten uns hin. Ich atmete tief durch und sah mich um bis meine Augen auf jemanden hafteten.

Warum sah mich der Junge so an? Hatte ich irgendetwas im Gesicht?

Sinem abla sah mich fragend an, doch folgte anschließend meine Blicke. Er war nicht alleine. Seine Freunde waren neben ihm, sie lachten, aber er sah stur zu mir. Das machte mir langsam angst.

Ich sah wie Sinem abla mich anlächelte. Plötzlich hustete sie und sprach:" Deine Augen fallen noch raus ".

Ich sah zu ihr und senkte anschließend meine Blicke.

"Kennst du ihn?", fragte sie leise nach.

"Ehm..nein..also er hat zu mir geschaut und ich halt auch und...", sprach ich stotternd aus mir.

Was geht mit mir ab?! Bahar rede normal!

"Okey okey", sprach sie lachend aus und lehnte sich nach hinten.

Ich versuchte nicht zu ihm zu schauen, weil ich immer noch seine Blicke auf mir spürte.

"Er sieht nicht schlecht aus", sprach sie plötzlich lachend aus.

Ich spürte wie meine Wangen rot wurden.

"Ja Abla hör bitte auf", brach ich aus mir.

Ich sah leicht auf die andere Seite. Wieso dachte sie schnell so etwas? Ich hab doch nur kurz zu ihm geschaut. Nach einer weile sprach Sinem abla, das wie langsam gehen sollten.

Ich nickte und lief einfach von vorne raus. Wir liefen zu ihr Auto und stiegen ein.

Sinem abla fuhr direkt los.

"Bahar", sprach sie als ich mich anschnallte.

"Hast du ihn gesehen?", fragte sie plötzlich.

Ich sah sie fragend an. Ich verstand gerade nur Bahnhof.

"Wen?", fragte ich nach.

"Den Jungen. Er stand an der Türe und hat zu dir geschaut", sprach sie aus und versuchte ihr lächeln zu verstecken.

"Was? Echt?", brach ich geschockt und drehte mich nach hinten. Sinem abla lachte laut los und sah zu mir. Ich drehte mich wieder nach vorne und sah zur Seite.

"Ach meine Hübsche", sprach sie aus. Sie parkte plötzlich zur Seite und fragte was mit mir los war.

Ich antwortete knapp, das ich nicht wüsste ob ich später mal glücklich sein werde. Wir sprachen viel, bis sie mir aussprach, das ich auch eine super Familie habe. Amid (Sinem's Freund) Sinem, und paar Freunde von Sinem abla, die sie mir vorgestellt hatte.

Ich lächelte ihr zu und bedankt mich.

Wir redeten viel ,über mich und über Sinem abla. Es tat gut, nach so eine lange Zeit mit jemanden richtig zu reden.

Nach 1 Stunde brachte sie mich nach Hause. Ich bedankte mich und lief die Treppen hoch. Mein Bruder wusste auch das Hamza jetzt im Gefängnis saß. Er hatte sich damals richtig gefreut. Zwar war er sauer, weil er ihn umbringen wollte, aber er nicht dazu kam.

Er hatte mich richtig enttäuscht.

Plötzlich klingelte die Türe. Ich schleuderte es auf und sah geschockt vor mir...