DLvB Kapitel 32:" Lass es sein. Es lohnt sich nicht mehr!".

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Ich drehte mich ängstlich um und sah vor mir Tülay. Ich atmete erleichtert aus. Sie sah mich verschlafen an und fragte leise:" Bahar? Wohin gehst du?".
Ich ging leise zu ihr und flüsterte:" Devran ist unten. Er ruft mich runter".
"Bahar spinnst du um diese Uhrzeit?! Und was ist wenn dein Bruder dich sieht?!", fragte sie leise, aber dennoch streng nach.

"Bitte Tülay ich komm ja gleich", sprach ich aus und sah sie an. Sie sah mich ernst an, doch nickte anschließend. Ich lächelte und umarmte sie.
"Danke ich komm auch ganz schnell".
"Okey", sprach sie lächelnd aus. Ich ging zu die Türe, öffnete es und ging runter. Ich schleuderte die Apartmenttür auf und suchte mit meine Blicke nach Devran. Ich trat paar Schritte nach draußen. Plötzlich wurde ich zur Seite gezogen.
Ich sah entsetzt hoch, doch meine Blicke wurden normaler als ich Devran vor mir sah.
Ich lehnte mich an die Wand und sah hoch zu ihm. Er lächelte mich schräg an und sprach:" Und hast du mich vermisst?".
Ich lachte auf und sprach:" Dich? Nö warum sollte ich". Er sah mich mit hoch gehobene Augenbrauen an.
Ich lächelte ihn an.
"Man sieht es an deine Augen", sprach er aus und lächelte breit. Wie kann jemand so gut aussehen?.
"Ich sehe es in deine Augen, dass du mich vermisst hast. Da du auch hier bist", sprach ich aus.
"Jaa..ich hab dich vermisst, aber du glaub auch, sonst würdest du nicht runter kommen", sprach er aus. Obwohl es draußen kalt war, wurde es mir sehr warm.
"Jaa", brach ich aus mir und senkte meine Blicke.
"Bahar..", sprach er aus.
Ich sah hoch und brummte leise:" Hmm?".

"Was wird mit Hamza?", fragte er leise nach und kam näher.
"Nichts, ich hab nichts mit ihm zu tun. Ich hab mit ihm geredet. Er wird mich in ruhe lassen", sprach ich aus mir. Er sah mich unglaubwürdig an, doch nickte um mich nicht traurig zu machen.
Er lehnte seine Stirn an meine und sprach:" Wenn er auch dich nicht in ruhe lässt. Ich werde dich genauso wenig loslassen".
Ich sah tiefer in seine Augen und lächelte ihn liebevoll an.
"Echt?", fragte ich nach und sah ihm tiefer in die Augen. Er nickte leicht lächelnd.
Langsam wurde es mir wirklich kalt. Ich fing an leicht zu zittern.
Plötzlich öffnete Devran seine Jacke und zog mich in seine Jacke rein. Er versuchte mit seine Jacke mich und sich selbst zu decken.
Ich lächelte breit ihn an und sah wie er versuchte den Reißverschluss zu zumachen.
Ich lachte auf und sprach:" Devran hör auf wir machen sonst noch die Jacke kaputt".
Er schüttelte seinen Kopf und sprach:" Egal". Nach paar Sekunden schaffte er es auch zu zumachen und lächelte mich mit einem 'ich habe es geschafft' Blick an.

Ich zitterte immer noch, es war mir nicht mehr kalt ,sondern alles nur wegen Aufregung. Wir waren uns sehr nah. Ich umschlung meine Arme um ihn und atmete seinen Geruch in mich. Erst jetzt bemerkte ich das er ein ganzer Kopf größer war als ich. Plötzlich fing es an zu schneien.
"Devran es schneit", schrie ich auf und sah hoch.
Er lachte und zog mich fester zu sich.
"Ich liebe Schnee", sprach ich aus mir.
"Ich liebe dich".
Ich sah zu ihm und wusste nicht ,was ich sagen sollte. Er lächelte mich leicht an. Ich senkte schüchtern meinen Kopf und sprach:" Ya Devran".
Er lachte laut los und zog mich noch fester zu sich.
Plötzlich hörten wir einen knallen. Ich sah geschockt zu Devran ,der um sich umsah.
"Fatih abi das waren bestimmt paar Besoffene", hörte ich Tülay laut aussprechen.
Ich versuchte Devran schnell hinter einem Gebüsch zu schleppen, was schwer war. Als wir beide dort ankam, befreite ich mich von Devran. Wir bückten uns beide runter. Ich sah hoch und sah meinen Bruder vom Fenster raus schauen.

"Du hattest wohl recht. Hier ist niemand, es waren bestimmt besoffene", sprach mein Bruder und kratzte sich am Hinterkopf. Als die Fenster zu ging, sah ich entsetzt Devran an.
"Naja ich geh lieber hoch, bevor mein Bruder es bemerkt", sprach ich aus und sah Devran an.
Er sah mich nickend an und sprach:" Bevor du hier noch einfrierst".
Ich lächelte leicht und wollte gehen, doch er packte mich am Arm und zog mich fest zu sich. Ich sah ihn fragend an, doch spürte in nächste Sekunde seine Lippen an meine Wange.
"G..geh du lieber auch, weil..ehm weil du brauchst schlaf", sprach ich aus und lächelte ihn an. Warum hatte ich so gestottert?.
Er nickte. Ich lief zu die Türe und ging rein. Gerade als ich die Apartmenttüre schließen wollte, drehte ich mich um und sah Devran an, der gerade ging.
"Devran..", sprach ich hinter ihm. Er drehte sich um und sah mich fragend an.
"Ich..ich liebe dich", brach ich es aus mir.
Er lächelte leicht und sprach:" Ich dich auch".
Ich lief fröhlich die Treppen hoch und schloss leise die Türe auf. Ich trat vorsichtig rein und ging schnell in mein Zimmer. Ich ging rein und spürte schon die neugierige Blicke von Tülay auf mir.
Ich lächelte sie breit an und strang in ihre Arme. Sie umarmte mich lachend und sprach:" Wenn ich wüsste, dass Devran dir gut tun wird, würde ich euch früher zusammen bringen".
Ich sah zur Seite und versuchte meinen Grinsen in griff zu halten.

Das Leben von Bahar...♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt