DLvB Kapitel 16: "Wir werden gehen!"

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Huhuu Leutee Überraschung :)) Ich hab gedacht ich poste mal das nächste und überrasche euch :) ♡ Ich hoffe es gefällt euch ♡

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Ich sah geschockt Tülay an, die mich genauso ansah. In mein ganzer Körper entstand Gänsehaut. Ich fing an zu zittern und konnte nichts mehr tun.

"Bahar..Was soll das?", fragte sie nach.

Ich schüttelte ahnungslos meinen Kopf und sprach:" Wir..wir müssen dort hin".

"Bahar spinnst du?! Nein was ist wenn er entlassen wurde und dich dort wartet", sprach sie schnell aus sich.

Ich schüttelte meinen Kopf und sprach:" Nein Tülay wenn so etwas passieren würde, dann würde Sinem abla es mir sagen".

Sie nickte leicht und fragte:" Wirst du dort hin gehen?".

Ich wusste es nicht. Sollte ich gehen? Warum wollte er das ich dort hin gehe? Da war bestimmt etwas, was er mir zeigen wollte.

"Tülay wir werden gehen!",sprach ich aus. Sie nickte leicht und sah mich an.

Wir riefen einen Taxi und warteten bis er kam.

Als er kam stiegen wie ein und fuhren direkt zu diesem Hotel.

Wir kamen nach 1 Stunde an und stiegen aus. Ich sah das Hotel an und wir liefen rein.

Ich sah mich um und entschied mich, plötzlich zu gehen.

"Tülay lass uns gehen. Ich hab mich um entschieden", sprach ich aus mir.

"Nein Bahar! Wir sind bis hierher gekommen. Das packst du komm schon", sprach sie aus.

Ich nickte und lief langsam vor und sah kurz zu Tülay. Sie wollte nicht mitkommen, aber sie fragte mir natürlich ,ob sie kommen sollte. Ich verneinte es und lief zu die Fahrstühle. Ich stieg in eins ein und drückte auf den Knopf.

Die Knöpfe waren eingeordnet mit Nummern.(z.B 1 Stock: Zimmernr. 1- 100)

Ich spürte wie meine Beine zitterten. Ich wollte es nicht. Versuch stark zu sein Bahar! Du bist stark sprach ich mir ein. Vielleicht war da nichts, aber warum sollte ich dann hierher kommen?!.

Als ich ankam, stieg ich von dem Fahrstuhl aus und suchte nach dem Zimmer. Als ich letztendlich das Zimmer fand, stellte ich mich vor die Türe. Nein! Nein ich kann es nicht! Was ist wenn er wirklich entlassen wurde und Sinem abla nichts davon wusste? Ich drehte mich um und wollte gehen bis ich hörte, wie die Türe aus ging.

Ich drehte mich um und sah vor mir einen Oberkörper freien Devran.

Er sah mich geschockt an, doch meine Blicke schweiften rein. Da lag auf dem Bett seine halb nackte Tusse. Sie hatte keinen Oberteil an und ich sah sie mit BH vor mir.

Mein Mund klappte sich auf und ich sah Devran an. Meine Beine hielten mich nicht mehr. Gerade als ich mir zu sprach, dass ich stark bleiben sollte, versagten meine Beine. Plötzlich als ich mich nicht mehr halten konnte, hielten mich zwei Arme hoch. Es war Devran.

Ich merkte wie mir das Atmen schwer fiel. Ich atmete tief und schnell ein und aus. Mir wurde leicht schwindelig und ich dachte wirklich, dass ich gleich umkippen werde.

"Bahar! Geht es dir gut?",fragte er plötzlich sorgenvoll nach.

Ich hob leicht meinen Kopf hoch und befreite mich von ihm. Ich stellte mich hin und sprach:" Sorry habe euch wohl gestört".

Ich lief schnell zu die Fahrstühlen. Gerade als ich einsteigen wollte, sprach er hinter mir:" Was hast du hier zu suchen?".

Ich unterdrückte meine Tränen und sprach ohne mich um zudrehen:" Das hat dich nichts zu interessieren!". Ich stieg schnell ein und drückte auf den Knopf.

Als ich bemerkte das ich unten ankam rannte ich raus und suchte nach Tülay.

Ich sah mich um und sah schon sie auf mir zu kommen.

"Bahar was ist los?", fragte sie nach.

Ich sah sie mit Tränen an und fing an zu schluchzen. Sie nahm mich in ihre Armen und ich weinte mich bei ihr aus. Wir liefen zusammen raus und fingen an nach Hause zu laufen.

" 312.. da war Devran halbnackt mit seiner Freundin", sprach ich aus mir.

Sie realisierte erst jetzt, was ich zu ihr gesagt hatte. Sie sah mich geschockt an.

"Bahar", sprach sie, doch ich unterbrach sie.

"Bitte Tülay sag gar nichts", flüsterte ich aus mir.

Sie sprach nichts, sondern sah einfach nur auf den Boden.

"Denkst du das sie..", brach sie leise, doch ich schloss meine Augen und sprach ganz laut rein:" Jaa Tülay sie wollten mit einander schlafen, aber ich war laut das sie unterbrochen wurden! Reicht es?!".

Ich stoppte und strich mir über das Gesicht. Ich atmete tief durch um nicht wieder zu heulen.

"Ich hasse dich Devran! Ich hasse dich!", schrie ich aus mir und ich spürte meine Tränen runter fließen.

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Ich sah aus dem Fenster raus. Seit wie vielen Stunden stand ich hier? 3? 4? 5? Ich wusste es nicht.

Ich versag von Tag zu Tag mehr. Ich kam nicht mehr zu mir. Ich hatte angst raus zu gehen. Was ist wenn ich Devran sehe? Was ist wenn ich wieder einen Zettel von Hamza bekomme?

Ich war nicht stark dafür. Ich sah weiter die Straße an. Es liefen hier so viele Menschen vorbei, die glücklich aussahen. Leidet niemand hier wie ich?!

Ich entschloss nach so vielen Stunden rein zu gehen. Ich ging rein und sah meinen Bruder verzweifelt da sitzen.

Ich setzte mich zu ihm und sprach:" Abi was ist los?".

Er schüttelte einfach nur seinen Kopf, doch ich sprach:" Sag es schon".

"Bahar..ich bin Gestern zu Zahra gegangen. Ich hab ihre Adresse gefunden. Ich wollte mich entschuldigen, weil ich an dem Tag nicht gut drauf war und zu ihr hart war. Ich hab mich auch entschuldigt", sprach er aus und senkte seine Blicke.

"Was hat sie gesagt?", fragte ich leise nach.

"Sie hat mich angelächelt und hat gesagt das es kein Problem sei", sprach er aus sich.

Ich sprach nichts und sah vor mich hin.

"Sie fliegt Morgen in die Türkei".

Das Leben von Bahar...♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt