Ich sah hoch und blickte in die Augen von Devran. Er sah mich mit undefinierbare Blicke an.
"Bahar", sprach er leise aus und ich roch stark seinen Alkoholfahne.
Ich senkte meine Blicke, doch sah wieder hoch.
"Träume ich? Oder bist du wirklich hier?", fragte er leise nach. Ich sprach nichts, sondern sah ihn mit Tränen an. Was suche ich verdammt nochmal hier?! Er hat dich so oft verletzt Bahar!
'Geh einfach', sprach ich mir ein, aber meine andere Seite sprach, dass ich ihm helfen soll.
"Darf ich rein?", fragte ich nach und sah ihn an.
Er nickte leicht und ging zur Seite. Ich lief langsam rein und sah auf dem Boden, ganz viele Alkoholflaschen.
Ich verzog leicht meine Augenbraue zusammen und sah ihn an. Er dagegen setzte sich hin und sah mich leer an.
Ich hob eine Flasche von dem Boden auf und entschloss das ganze Zimmer aufzuräumen. Ich hob noch eine Flasche auf, doch wurde am Arm gepackt.
Ich sah hoch und sah Devran mich ernst anstarren. "Lass es liegen", sprach er rau aus. Ich legte die Flaschen zur Seite und sah ihn an.
"Ich wusste nicht das du Alkoholiker bist", sprach ich leise aus mir.
"Ich bin es auch nicht", sprach er rau aus sich. Ich setzte mich neben ihm hin und sah einfach nur gerade aus.
Ich fühlte mich fehl am Platz. Ich fragte mich zum hundertsten mal, was ich hier zu suchen hatte."Warum bist du gekommen?", fragte er nach.
"Du hast deine Tante angst eingejagt. Du hast keinen Recht ihr so eine Angst einzujagen!", sprach ich aus und sah leicht zu ihm.
Er stand auf, doch ich sah das er leicht rum wackelte, weil er besoffen war.
"Es interessiert mich nicht!", sprach er rau aus sich. Ich stand genauso auf und sah ihn wütend an. "Sie ist deine Tante, egal ob sie Stief ist! Sie hat sich sorgen gemacht!", sprach ich hart aus mir.
"Warum hat sie es nicht vor 4-5 Jahren gemacht?! Warum hat sie sich nicht um mich gekümmert?! Warum war sie nicht bei mir?! Sie hat mich leiden lassen!", brach er schreiend aus sich. Ich spürte meine Wut in mir kochen.
"Warum warst du nicht bei mir?! Warum hast du es gesagt, aber nicht getan?! Du hast mich genauso leiden lassen!", schrie ich ihn an.
Er sah mich leer an, aber ich sah bisschen trauer. Warum war er traurig?.
Ich strich über meine Haare und sah ihn wütend an. Plötzlich verlor er seinen Gleichgewicht. Ich packte ihn an seine Armen, doch er war fast doppelt so breiter als ich, in dem wir zusammen auf seinem Bett fielen.
Ich sah geschockt hoch und blickte in die Augen von Devran. Er lag auf mir. Unsere Gesichter waren nah an einander. Ich sah in seine Augen und spürte schreckliche schmerzen, aber es war auch schön seine Augen vor mir zuhaben.
Seine Augen waren so dunkel wie die Nacht, so leer, aber auch genauso gefährlich. Wie können schwarze Augen so schön sein.
Ich realisierte langsam in was für eine Lage wir waren. Ich sah zur Seite und sprach leise:" Geh von mir runter".
Ich spürte seine Blicke auf mir. Warum geht er nicht runter?!.
"Devran geh runter von mir", sprach ich langsam und deutlich aus mir, doch er sah mich immer noch an.
"Devran!", sprach ich ganz laut aus mir, in dem er von seine Gedanken zurück kam. Er stand schnell von mir auf und setzte sich normal hin.
Ich versuchte normal zu atmen. Ich stand ganz auf und lief im Zimmer hin und her, bis meine Blicke auf die Kommode stehen blieb.
Da war ein Bild. Auf dem Bild sah ich 3 Kinder einer davon war größer als die anderen zwei. Es war noch eine Frau und ein Mann, die fröhlich lächelten. War das Devran und seine Familie?. Wie alt er da wohl war? 15? 16?. Ich drehte mich um und sah zu Devran. Er war eingeschlafen. Er schlief tief und fest. Ich sah ihn leer an und ging paar Schritte zu ihm.
Er sah so harmlos aus, aber warum hatte er es mir angetan?!.
Ich nahm die Decke, die auf der linken Seite lag und deckte ihn zu. Ich zog es bis zur seiner Brust hoch.
Ich sah ihn an und wollte seinen Gesicht streicheln, doch meine innere Stimme schrie mich an.
Ich zog schnell meine Hand von ihm und lief zu die Türe. Ich öffnete leise die Türe und schaltete das Licht aus.
"Bahar".
Ich stand angewurzelt stehen und atmete tief durch. Ich drehte mich komplett um und sah ihn an. Er schlief immer noch. Träumt er von mir? Spinnst du Bahar! Warum soll er von mir träumen?! Ich schüttelte meinen Kopf um aus meine Gedanken raus zukommen und lief runter.
Ich ging in das Wohnzimmer rein und sah Hülya Teyze an. Sie sah viel besser aus. Cengiz sah sie an, doch als ich rein lief, sah die beide mich an.
"Geht es ihm gut?", fragte Hülya Teyze nach. Ich nickte leicht und setzte mich hin. "Er ist eingeschlafen", sprach ich leise aus mir.
Warum hatte ich diesen drang zu heulen? Ich hielt mich schwer zurück.
"Danke mein Kind. Ich wusste wirklich nicht, was ich machen sollte",sprach sie aus und nahm meine Hände in ihre.
Ich schüttelte meinen Kopf als 'Kein Problem'. Cengiz stand auf machte mit seine Fingern paar Zeichen und lief hoch.
"Ich geh dann mal lieber", sprach ich aus und stand auf.
"Kizim warte auf Cengiz. Er kann dich nach Hause bringen", sprach sie aus, doch ich verneinte es. Ich sprach, das ich bisschen alleine sein möchte. Sie nickte und ich verabschiedete mich von ihr.
Ich lief los und bog nach 5 Minuten ab. Es war schon dunkel geworden. Ich spürte starke schmerzen. Ich hob mich an einem Baum fest und sah auf den Boden. Ich spürte meine Tränen hoch kommen. Ich wollte deswegen alleine sein, weil ich wusste das ich heulen werde.
Ich lehnte meinen Körper und meinen Kopf an den Baum und fing an zu heulen.
Ich ließ alles raus und schluchzte ununterbrochen. Ich spürte meine Augen brennen. Ich schlug leicht mit meiner Hand paar mal an den Baum und sprach leise:" Warum Devran? Warum?!".
Plötzlich hörte ich einen Geräusch. Ich sah hoch und sah vor mir Cengiz. Hat er mich verfolgt?. Er sah mich traurig an und kam zu mir. Ich sah ihn mit verheulten Augen an und stellte mich richtig hin.
Er nahm mich plötzlich fest in seine Arme. Ich umschlang meine Arme genauso und heulte mich in seine Armen aus. Das brauchte ich wirklich gerade.
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Sorry Leute zur Zeit kann ich irgendwie nicht mehr gut schreiben. Mir gelingt es irgendwie nicht. Ich hoffe aber das es euch gefällt :) ♡
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Das Leben von Bahar...♡
RomansBahar.. Eine sehr hübsche junge Dame. Sie liebt ihr Leben, bis sie Vergewaltigt wurde. Sie verändert sich und kennt neue Menschen, die ihr sehr wichtig sein werden. Aber was ist, wenn plötzlich etwas passiert und ihr ganzes Leben sich noch mehr verä...