DLvB Kapitel 97:"Vertraust du mir nicht?".

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Ich öffnete leicht meine Augen. Ich wälzte mich im Bett bisschen um und sah mich um. Ich drehte mich auf die andere Seite und sah ein schlafender Devran. Ich lächelte leicht. Er lag auf seinem Bauch und hatte einen Schmollmund gemacht. Ich beugte mich zu ihm runter, küsste ihn schnell auf die Lippen und zog mich zurück. Ich stand auf als ob nichts gewesen wäre und lief aus dem Zimmer. Das Haus war wärmer als Gestern. Ich lief die Treppen runter bis ich mein Gleichgewicht verlor und auf meinem Po fiel. Ich versuchte mit meine Hände meine Landung zu erleichtern, doch meine Hände taten diesmal weh. "Aua!",schrie ich schmerzhaft aus mir. "Bahar",hörte ich nach paar Sekunden die besorgte Stimme von Devran. Ich drehte mich leicht nach hinten und sah Devran schnell auf mich zukommen. Wann ist er aufgestanden?. Er kam die Treppen runter zu mir und packte mich an meinen Armen, um mich hoch zu heben. Ich stand auf und sah zu Devran, der in meine Hände sah. "Hast du dir weh getan?",fragte er besorgt nach und drehte mich im Kreis um, um zuschauen ob ich etwas hatte.

Er nahm meine Hände in seine und sah in meine innere Handfläche. "Warum passt du nicht auf?",fragte er streng nach, während er meine Hände los ließ. Auf mein Gesicht entstand ein leichtes Lächeln. Ich sprach nichts, sondern sah ihn nur an. Seine besorgte Blicke sahen plötzlich liebevoll. Ich lief schnell neben ihm vorbei und lief die Treppen runter. Ich hörte wie er die Treppen runter lief. "Bahar...du kannst von mir nicht abhauen",hörte ich ihn hinter mir reden. "Ich habe dir noch nicht verziehen",sprach ich angeberisch aus mir. Doch ich habe ihm verziehen, aber wollte ihn zappeln lassen. Ich lief schnell in die Küche und wollte Frühstück vorbereiten. Ich lief zu den Kühlschrank und öffnete die Türe bis mir mein Atem stockte. Es war leer. Ich drehte mich zu Devran und sah ihn geschockt an. Er sah mich fragend an. "Devran wir haben nichts zum essen!",sprach ich entsetzt aus mir. "Okey dann lass uns einkaufen gehen",sprach er locker aus sich und lief aus der Küche. "Vielleicht will ich nichts einkaufen gehen, sondern nach Hause gehen",sprach ich laut hinter ihm. "Kannst du dir abschminken".
Ich verdrehte meine Augen und sah zur Seite. Ich lief aus der Küche und sprach:"Du kannst mich nicht zwingen hier zubleiben". "Doch",sprach Devran von oben. Er kam runter und warf mir meine Jacke zu. Er zog seine Jacke an und nahm meine Hand in seine. Er zog mich, ohne etwas zusagen hinter sich mit. Als wir am Auto ankamen, stiegen wir ein und fuhren direkt los. Nach eine weile kamen wir vor einem Supermarkt an und stiegen aus. Devran kam auf meine Seite, nahm wieder meine Hand und zerrte mich mit sich, als ob ich abhauen werde. Ich lächelte leicht und ließ mich hinter sich zerren. Als wir rein gingen liefen wir einzeln die Regale durch. Ich nahm paar Früchte und Gemüse.

Meine Blicke hafteten auf Devran, der auf die Süßkram Seite ging und ganz viele Süßigkeiten nahm. Ich kicherte leise vor mich hin und lief zu ihm. Ich versteckte schnell mein Grinsen und sah ihn an. Wie kann nur ein Mensch so viel Süßigkeiten essen und noch so fit bleiben. Mich übernahm plötzlich ein Hustenanfall. Devran sah zu mir und klopfte mir auf den Rücken. Er sah mich besorgt an. "Devran was willst du mit so vielen Süßigkeiten?". Er sah eine weile zur Seite und sprach:"Essen". Wow danke das wusste ich nicht!.
Ich verdrehte meine Augen und folgte ihm nach.

Wir liefen einzeln die Regale durch und liefen zu die Kasse. Wir bezahlten alles und fuhren nach Hause. Wir stiegen aus und liefen in das Haus rein. Wir liefen zusammen in die Küche und räumten langsam alles auf.

"Bahar willst du mal später Kinder?",hörte ich Devran hinter mir. Ich sah zur Seite. Kinder?. Klar wollte ich Kinder später mal, aber wie?. "Wenn mein Vertrauen zu dir wieder stark wird",flüsterte ich ihm zu und räumte die Sachen weiter. "Vertrauen?",hörte ich Devran seine ahnungslose Stimme.
"Was soll das heißen Bahar?!". Ich drehte mich zu ihm und atmete tief durch. Seine Blicke waren steinhart. "Vertraust du mir nicht?!",fragte er lauter nach und kam mir näher. Ich sah ihm in die Augen und führte fort:"Doch..aber nicht bei manche Sachen".
Er strich sich wütend durch die Haare. "Warum Bahar?!",zischte er laut aus sich. "Weil du mich einfach so verlassen hast!",schrie ich ihn an.
Seine wütende Blicke wurden weicher. "Was ist wenn wir später ein Kind bekommen und du uns verlässt?!. Ich bin mir nicht sicher, ob du für immer bei mir bleiben wirst!",schrie ich ungewollt aus mir. Mir staute ungewollt Tränen in die Augen.
"Ich werde dich NIE verlassen!",murmelte er wütend aus sich. Ich schüttelte meinen Kopf und flüsterte:"Das hast du mir so oft gesagt und was ist am Ende passiert?. Du hast mich einfach so da stehen gelassen und das nicht nur einmal".
"Was sollte ich machen Bahar?. Sollte ich nicht für die Fragen in meinem Kopf Antworten suchen?",fragte er schmerzvoll nach.
"Ich habe dir nicht gesagt, dass du keine  Antworten auf deine Fragen suchen sollst. Ich wollte nur zusammen mit dir die Antworten suchen",flüsterte ich aus mir. Er sah zur Seite und sprach nichts. "Ich habe dir gesagt, dass du nicht gehen sollst. Das ich bei dir bin. Das egal was passierte meine Arme und mein Herz geöffnet ist. Anstatt auf so vieles zu leiden, könnten wir wegen eine Sache leiden".
Devran schloss kurz seine Augen, öffnete sie ganz schnell und lief aus der Küche. Bevor ich seinen Namen schreien konnte, war er schon verschwunden. Ich lief schnell aus der Küche und suchte nach ihm. Meine Wörter waren hart, aber ich hatte recht. Vielleicht sollte ich einfach meinen Mund halten. Ich lief in das Wohnzimmer und sah ihn da nicht. Ich lief schnell die Treppen hoch in sein Zimmer. Gerade als ich in sein Zimmer reingehen wollte, hörte ich seine Stimme. "Nein alles ist in Ordnung". Mit wem telefoniert er?. Ich atmete tief durch und legte meine Hand auf die Türe. "Nein ich glaube sie verzeiht mir langsam macht euch keine Gedanken",hörte ich seine schmerzvolle Stimme. Er spricht entweder mit meinem Bruder oder mit Cengiz. Mir stauten wieder Tränen in die Augen. Dumme Bahar! Warum kannst du nicht einfach deinen Mund halten!. Ich klopfte leicht an und lief rein. "Naja ciao",sprach Devran und sah kurz zu mir. Ich schloss die Türe zu und lief zu ihm. Der sah aus dem Fenster und ignorierte mich. "Es tut mir leid",flüsterte ich leise aus mir. Ich senkte meine Blicke und hoffte nicht zuweine. Bevor ich weiter reden konnte, sprach er:" Es soll dir nicht leid tun". Ich hob meine Blicke hoch und sah ihn an. Er drehte sich zu mir und sah mich an. "Du hast recht. Wenn mich etwas übernimmt, dann tue ich es einfach, ohne auf die Menschen zuachten, für die ich mein Leben geben würde",sprach er weiter und sah mir tief in die Augen. "Aber Bahar.. niemals mehr. Weder gehe ich, noch lasse ich dich gehen".

Ich wollte ihm vertrauen! Ich wollte ihm mein ganzes Leben schenken und vertrauen, aber meine innere Stimme hielt mich davon ab. Sie sprach mir:"Er wird dich wieder irgendwann verlassen!". Er senkte seine Blicke und flüsterte:"Ich erwarte von dir nicht, dass du mir direkt glaubst". Ich atmete tief durch. Ich habe bis heute immer auf mein Herz gehört. Nie auf mein Gehirn, aber jetzt wollte ich auf mein Gehirn hören. Ich werde es nie zulassen, dass er mich verlässt, aber ihm so schnell wieder zu vertrauen kann ich auch nicht. Ja, ich liebe ihn, aber nach so vielen Sachen kann man nicht mehr schnell jemanden vertrauen. Er kam mir näher und nahm mein Gesicht zwischen seine Hände. Er kam mir mit seinem Gesicht näher, so das unsere Nasen paar Millimeter von einander entfernt waren. "Wirst du mir irgendwann vertrauen?". Mir lief ungewollt eine Träne die Wange runter. "Ich vertraue dir Devran!. Ich vertraue dir nur bei einer Sache nicht..und das weißt du. Ansonsten vertraue ich dir alles",flüsterte ich ihm zu.

"Du vertraust mir bei der wichtigsten Sache nicht Bahar",flüsterte er zu mir. "Was soll ich machen Devran?. Ich habe dich nie angelogen und werde es auch nicht",sprach ich aus mir. Ich zog mich zurück und wollte aus dem Zimmer raus. Mein Herz fühlte sich verletzt an. Als ob die Wunden an meinem Herz sich entzündet hatte. Plötzlich spürte ich Arme um meinen Bauch. Devran lehnte seinen Gesicht an meinen Rücken. Mir liefen Tränen die Wangen runter. Ich hielt meine Hand vor meinem Mund um nicht zuschluchzen. "Ich liebe dich Bahar". Ich löste mich von ihm und drehte mich zu ihm. Er hatte Tränen in den Augen. Ich strich ihm über die Wange und umarmte ihn ganz fest. "Ich liebe dich auch",flüsterte ich ihm zu. Ich schluchzte ungewollt laut aus mir und ließ mich in seine Armen fallen. 

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Leute es tut mir sooo leid, dass es so lange kein Kapitel kam. Ich schreibe zur Zeit sehr viele Klassenarbeiten. Ich weiß, diesmal ist das Kapitel nicht sooo gut geworden, aber ich kann euch eins sagen. Es gibt kein Drama mehr, sondern nur noch LIEBE!. Freut euch jetzt schon auf die letzten paar Kapiteln.
Liebe Grüße Yine_sen<3

Das Leben von Bahar...♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt