Eine Krankenschwester platzte ins Zimmer und zog mich von Taddl weg.,,Ich bitte Sie nun zu gehen.Sie beide.".Mit ihrer anderen Hand zog sie Taddl mit sich und schmiss uns quasi aus dem Zimmer.Ich blickte noch kurz über ihre Schulter und sah Ardys enttäuschtes Gesicht.
,,Das ist alles deine Schuld!"warf ich Taddl vor.Wir standen nun vor dem Krankenhaus und warteten auf unser Taxi.,,Ja,genau.Ich bin ja auch derjenige,der seinen Freund betrogen hat."fauchte er zurück.,,Nein,aber die Person mit der ich meinen Freund betrogen habe.Also bist du mitschuld."
Er antwortete nicht mehr,sondern seufzte ständig.Irgendwann ging mir das ganze so auf die Nerven,dass ich mir meine Ohren zuhielt.Sah zwar richtig kindisch aus,ist es auch,aber Taddl gab mir den Eindruck,dass nur ich allein schuld war.Und das verärgerte mich.Draussen war es kalt und windig.Mir fiel ein,dass wir morgen eigentlich schon wieder abreisen müssten,aber da Ardy im Krankenhaus liegt,sollte ich den Vermieter anrufen.Ich zog mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte die Nummer.,,Was machst du?"fragte Taddl.Ich antwortete nicht,sondern konzentrierte mich auf das Tuten des Anrufs.
Ich erklärte dem Vermieter die Situation und er reagierte relativ selbstverständlich und erlaubte uns,sogar kostenlos,weitere 11 Tage im Appartment zu bleiben.Mich wunderte es sehr,dass er um diese Uhrzeit noch oder schon wach war.Da Taddl spätestens morgen fragen würde,beschloss ich ihm,au h wegen der brennslichen Lage,noch nichts zu erzählen.
Das Taxi holte uns ab und brachte uns zum Appartment.Taddl bezahlte und ich stieg einfach genervt aus.Ich hatte Gott sei Dank die Schlüssel und sperrte auf.Genervt betrat ich das Appartment und zog meine Schuhe aus.Es war 4 Uhr morgens und ich verspürte einen großen Durst.Ich schlenderte in die Küche und füllte ein Glas mit Wasser.Taddl kam ebenfalls in die Küche und lehnte sich neben mir auf die Küchenzeile.,,Hör zu,ich möchte das jetzt klären."sagte er entschlossen.Ich jedoch trank mein Glas leer und ignorierte ihn.Ich ging,ohne ihm einen Blick zuzuwerfen,aus der Küche und die Treppen hoch.Ich hörte,wie er mir nachging aber da war ich auch schon in meinem Zimmer und verriegelte die Tür.Ich legte mich ins Bett und versuchte zu schlafen,aber dieser Vollidiot hänmerte wie verrückt gegen die Zimmertür und jammerte irgendetwas von 'Sorry', 'Lass mich rein!' oder 'Lass uns reden'.Aber ich hatte einfach keine Lust.Und das muss er respektieren.Nach einiger Zeit hörte das Gehämmere auf.Ich hörte nur ein leises Seufzen und Schritte,die sich von der Tür entfernten.,,Was für eine Kinderkacke."hörte ich ihn noch sagen.Aber ehe ich noch weiter nachdenken konnte,verfiel ich in einen tiefen Schlaf und träumte etwas.Jedoch leider nichts Gutes.
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Wenn das Leben leicht wäre... (Youtuberhaus FF)
FanfictionDas ist eine FF über das Youtuberhaus (mehr eine Taddl und Ardy FF). Es handelt sich um ein junges Mädchen das ihre Träume verfolgen will,aber merkt,dass das Leben nicht einfach ist. Sie lernt ihre besten Freunde und ihre große Liebe kennen.... Seid...