In Love with the devil~ M.R

*60*

-Aurora.POV-

Daphne murmelte das Passwort und wir testen ein.
,,Dankeschön." sprach ich höflich
,,klar. Ich Helfe wo ich kann."
Dankbar zog ich Daphne in eine kurze Umarmung.

,,also ich geh dann jetzt zu Matteo." beschloss ich,  als wir uns wieder lösten.
,,natürlich"
Sie schenkte mir schnell ein Lächeln und verschwand dann auch schon gleich.

Nervös drehte ich mich zu den Jungs Schlafzimmern, bevor ich mit schnellen Schritten zu matteos Zimmer lief.

Ohne zu klopfen riss ich die Tür auf und erstarrte etwas, als ich Adrian und Theo da sah.
Sie saßen zu dritt auf dem Boden und rauchten einen.
,,wir gehen dann mal. Müssen eh noch was erledigen."
Murmelte Adrian und zog Theo mit aus dem Zimmer.

Matteo stand auf und sah mich fragend an.
,,was machst du denn hier.?"
Matteo schien überrascht.
,,Matteo ich...ich-„"
Ich brach ab

,,es tut mir leid." sprudelte es aus ihm heraus.
,,ich hätte nicht einfach sagen dürfen das ich... dich liebe und dann einfach abhauen das war unsensibel von mir. Es tut mir leid." fuhr er fort und strich einmal durch seine Locken.

Überfordert sah er mich an, so das ich nicht anders konnte, als ihm in seine Arme zu springen.
Fest hielt er mich in seinen Armen, während ich ein Stück über den Boden schwebte.

Wenige Minuten standen wir eng umschlungen da.
Meine Hand griff fest in dein Haar.

Ich liebe seine Haare einfach.

Als hätte er meine Gedanken gelesen, vergrub er sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Deutlich spürte ich sein Lächeln an meiner Haut.

,,es ist ok Matteo.. es ist ok dass du mich nicht liebst Matteo." flüsterte ich
,,Aurora" hauchte er schmerzverzerrte.

,,Nein schon gut.. du musst nichts sagen"
Ich spürte wie Matteo sein Kopf schüttelte und fester seine Arme um mich schloss.
,,ich bin gern mit dir zusammen." gestand er mir.
,,ich auch mit dir Matteo"
,,ich will nicht mehr weiter mit dir streiten"
Zustimmend nickte ich und ließ meine in sein Nacken fahren.

Meine Augenbrauen zogen sich zusammen und ich hob mein Kopf so, das wir uns wieder ansehen konnten.

,,was ist?."

Verwirrt löste ich mich von Matteo und drehte ihm mit den Rücken zu mir um.
Sofort schob ich sein Oberteil nach oben.

,,wenn du Sex willst dann sag es einfach anstatt über mich her zufallen."
Schmunzelte Matteo.

Aber ich reagierte nicht darauf sondern starrte einfach auf matteos rücken, wo deutliche Kratzer zu sehen waren.

War ich das etwa?!

,,was ist den?" wollte Matteo neugierig wissen.
Wortlos drehte ich Matteo- mit dem Rücken- zu dem Spiegel an seinem Kleiderschrank.
Fragend sah Matteo über meine Schulter in den Spiegel.

,,sieht so aus als hätte es dir gefallen" grinste Matteo und zog mich ruckartig zu sich, nur um wenige Sekunden danach mich mit aufs Bett zu werfen.
Erschrocken schrie ich kurz auf.

Mit einem fetten Lächeln starrte ich hoch zu Matte, der jetzt über mir kniete.

,,tut es denn nicht weh?" fragte ich besorgt nach.
,,es hat mich einfach nur noch mehr geil gemacht" raunte er und drückte fordernd seine Lippen auf meine.

Gerade als er den Kuss vertiefen wollte, löste ich mich von ihm und sah beschämt auf seine Brust.

,,schau nicht so" bat Matteo, ehe er mit seinem Daumen und Zeigefinger mein Kinn wieder nach oben drückte.

Matteos Gesicht kam meinem wieder etwas näher. Er ließ seine Nase gegen meine fallen und seufzte auf.

,,ich hasse es mit dir zu streiten Aurelia."

Ganz Saft und langsam legte ich meine Lippen auf matteos und seufzte innerlich auf, als ich seinen einzigartigen Geschmack schmecken konnte.

Also ja klar wir haben uns nur ein paar Stunden nicht gesehen gehabt aber ich hatte von da an das Gefühl süchtig nach fordern jungen zu sein.

Leicht drückte ich Matteo von mir weg und sah stumm in seine Augen.

Diese dunkel braunen Augen... sie zeigen so viel Emotionen aber doch so wenig... und diese Kombination zu seinen Locken.., ich liebe seine Locken.

Matteo lachte leicht auf.
,,du bist so kitschig."

Empört schlug ich ihn auf seine Schulter,

,,Matteo du weißt, ich mag es nicht, wenn du meine Gedanken liest"
,,ich kann nicht anders." murmelte er und musterte einmal mein ganzes Gesicht.
,,aber du dringst in meine Privatsphäre ein Matteo."
Versuchte ich ihm klar zu machen.

,,ich werd es dir beibringen."
,,was?" fragend sah ich ihn an.
,,ich werd dir beibringen, wie man dir Gedanken anderer ließt"
Breit grinste ich ,,also kann ich auch bald deine Gedanken lesen?"
,,eher nicht... ich bin viel zu gut darin, meine Gedanken zu verstecken."

Gedanken verloren strich ich durch seine Haare.

Erschrocken zog ich meine Hand zurück, als Matteo auf zischt.
,,was ist los?" fragte ich erschrocken.

Matteos ganzer Körper war angespannt.

,,ich.. ich muss nochmal los.. du kannst hier schlafen wenn du möchtest."
Matteo stand auf und striff sich ein hoodie über.

,,wo gehst du hin?"
Neugierig musterte ich ihn.
,,ich., uhm muss noch etwas erledigen."

Schnell stand ich vom Bett auf und lief auf ihn zu.

,,Matteo wir haben uns dich gerade erst vertragen... Bitte keine Geheimnisse."
,,ich muss zu meiner Mutter" war alles was Matteo sagte, bevor er mir noch schnell einen Kuss auf die Stirn gab und dann einfach verschwand.
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