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-Aurelia.POV-

Oben in meinem Zimmer angekommen, lief ich zuerst ins Bad, wo ich mich zu erst abschminkte und meine Zähne putze.

Ich spülte mein Mund mit Wasser aus und band mir meine roten, langen Haare zu einem Dutt.

Tief atmete ich aus und sah in den Spiegel vor mir.

Meine Augen waren total gerötet, von dem vielen Weinen, und meine Haut blasser als ohnehin schon.

Ich schüttelte meinen Kopf, bevor ich einfach wieder ins Zimmer ging, um mich um zuziehen.

Ich schnappte mir eine große Jogginghose.
Gerade wollte ich nach einem Oberteil greifen, als ich stockte.

Matteos Shirt.... Warum liegt das überhaupt hier?!

Ich schüttelte den Kopf und nahm mir einfach ein t-Shirt von mir.

Ich schloss meinen Kleiderschrank und wollte gerade aus meinem Zimmer gehen, als ich dich stehen blieb.

Ich kann doch nicht-... ach scheiß drauf.

Sofort riss ich mein Kleiderschrank wieder auf und nahm das dunkelgrün/ schwarze Shirt von Matteo wieder raus.
Wie in Zeitlupe hielt ich es vor meine Nase und inhalierte tief den Geruch. Seinen Geruch.
Wohlig seufzte ich.

Es war doch richtig?... natürlich war es richtig. Es hätte sowieso irgendwann geendet und lieber gleich anstatt noch mehr Zeit zu verschwenden.

Kurzerhand zog ich mir einfach mein Oberteil aus und zog mir matteos über den Kopf.

Entschlossen verließ ich diesmal wirklich meinen dorm, um nach unten zu gehen.

Unten angekommen war niemand hier, weder die Zwillinge noch irgend jemand anderes.
Geduldig setzte ich mich auf einen der Sessel und legte meinen Kopf in den Nacken.

Wie kann an einem einzigen Tag denn soviel scheiße passieren.. das war echt.. zu viel auf einmal.

,,Aurelia."
Die weasleys standen vor mir und einer nickte Richtung Ausgang.
Sofort stand ich auf und George hielt mir die Tür zum Gemeinschaftsraum auf, weshalb ich schnell durch schlüpfte.

,,findet ihr es nicht ein bisschen unangenehm das wir mit allen anderen Schülern in der großen Halle schlafen werden?" fragte ich neugierig
,,du machst dir zu viele Gedanken Aurelia." gab der ältere zurück.
,,ja ich weiß" murmelte ich noch, als wir die große Halle betraten.

Wie lange waren wir denn weg?

Überall auf den Boden lagen so Art Matratzen mit Schlafsäcken.
Aus den Augenwinkel, sah ich wie Fred, angelina zu winkte.

,,wirst du nicht neben ihr schlafen?" haute ich direkt raus.
,,Nein.. sie ist bei ihren Freundinnen, ich denke ich bleib einfach bei euch."
,,okey dann lass uns eine Stelle finden, wo wir Zu dritt Platz haben." sagte George noch, bevor er an eine Stelle deutete.

Natürlich waren die Häuser wieder getrennt.

Gryffindor und hufflepuff auf einer Seite und slytherin plus Rawenclaw auf der anderen.

Als wir genug Platz gefunden hatten, setzten wir uns hin.
Fred links von mir und George rechts von mir.

,,habt ihr Hermine gesehen?"
,,ja. Sie ist da vorn mit Harry und unseren Bruder."
Fred zeigte in eine Richtung.
Tatsächlich saß Hermine dort, nur wenige Plätze weiter, mit den beiden.
Als hätte sie meinen Blick gespürt, blickte sie auch auf und winkte mir leicht zu. Sofort winkte ich zurück.
-

,,ich bitte nochmal um Aufmerksamkeit." sagte McGonagall laut.

,,wir werden alle noch einmal durchzählen, ehe die Türen verriegelt werden. Ich bitte euch uns, den Professoren, zu vertrauen. Macht euch nicht Zuviel sorgen... ihr wurdet alle gut genug ausgebildet und vorbereitet um den Krieg zu überstehen. Soweit haben wir alles unter Kontrolle. Falls es zu einem Krieg kommen würde wisst ihr alle was zutun ist... alle Schüler die gehen wollen, die haben die Chance morgen früh um 11:00 Uhr den Zug nachhause zu nehmen, sowie alle 5 und 6 klässler, die werden ALLE morgen mit dem besagten Zug nachhause fahren.... Ihr seit hier sicher. Versucht jetzt alle etwas zu schlafen, es war ein anstrengender Tag für uns alle." beendete McGonagall ihre lange Rede. Mit einem klatschen ihrerseits, waren alle Lichter, bis auf wenigen Kerzen, aus und alles war dunkel.

Man hörte Gemurmel und geraschel.
Seufzend rutschte ich unter dem Schlafsack. Alle anderen taten mir gleich

,,ich bin froh das ich wenigstens euch..und Hermine noch habe." flüsterte ich leise.
,,das ist doch klar"
,,natürlich."
Sagten sie gleichzeitig

,,aber jetzt schlaf etwas.. du siehst müde aus." sagte George fürsorglich.
Ich nickte und drehte mich auf die Seite.
Wie benommen schloss ich meine Augen, zumindest so lang, bis ich ein seltsames Gefühl in mir hatte.
Ich versuchte dieses Gefühl aus zu blenden, aber das gelang mir nicht.

Es waren bestimmt 5 Minuten vergangen, als ich letzt endlich doch meine Augen öffnete und mich um sah.
Meine Augen begegneten direkt die, von Matteo.

Hart schluckte ich.
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In Love with the devil~ M.RWo Geschichten leben. Entdecke jetzt