„Ich will auch ein Pflaster!“
„Aber Lux, du hast doch gar keine Verletzung!“, lachte Niall und wuschelte der Kleinen durch die Haare.
„Aber da ist Spongebob drauf!!“, schmollte sie und zog ein Schnute.
„Hier! Ich versteh dich! Ich will auch eins!“, lachte Louis, reichte Lux ein Pflaster und klebte es sich auf die Stirn.
„Haha das ist jetzt nicht dein Ernst?!“, ich musste so lachen, anstatt sich das Pflaster auf den Arm oder so zu kleben, klebte er es sich natürlich mitten auf die Stirn.
„Lou du bist so peinlich!“, kicherte Lux und klebte ihr Pflaster auf den Oberarm und strahlte uns an.
„Jetzt will ich auch eins! Gruppenzwang lässt grüßen!“, grinste Niall und schnappte sich auch ein Pflaster aus der Packung und klebte es sich auf die Wade.
„So sind jetzt alle verarztet??“, lachte ich und starrte die Drei fragend an.
„Nein warte!“, er holte ein Pflaster aus der Packung und klebte es mir mitten auf den Kopf, wenn ich das nicht wieder aus den Haare kriege, bekommt Louis wieder ein Nutellabrot ins Gesicht!
„Wieso auf den Kopf??“, fragte ich ihn und er grinste mich nur an und meinte: „Seit deinem Sturz am Flughafen, muss da was kaputt sein!“, lachte er, aber ich verstand es immer noch nicht und sah ihn hur fragend an, worauf er erklärte: „Du musst nicht mehr ganz dicht im Kopf sein!“
Jetzt machte es klick bei mir: „Ja du hast Recht! Wie kann ich mich nur auf eine Fahrradtour mit euch einlassen, das grenzt ja an Selbstmord!“, grinste ich sie an, Louis lachte. Doch Niall bemerkte wohl nicht, dass das alles nur Spaß war.
„Ehh so schlimm sind wir ja nicht und das mit deinem Knie tut mir doch leid!“, dafür bekam er auch ein Pflaster auf die Stirn gebatscht.
„Hallo?! Ironie lässt grüßen!“, lachte Louis und klebte ihm auch noch ein Pflaster auf die Stirn.
„Oh achso… hehe!“, seine Wangen röteten sich etwas.
„Wie süß unser kleiner Ire doch ist, wenn ihm etwas peinlich ist, dann wird er so süß rot!“, kicherte Louis und wuschelte ihm durch die Haare, Niall schlug seine Hand weg.
„So sollen wir weiter?“, anscheinend versuchte unser Blondie jetzt ab zu lenken.
„JA!!“, jubelte die Kleine uns sprang wieder in den Beiwagen und setzte sich den Helm auf.
„Sollen wir wieder so fahren wie wir her gekommen sind?“
„Von mir aus!“, antwortete ich Niall und setzte mir auch den Helm auf: „Aber diesmal drehtest du mit!“, ermahnte ich ihn noch
„Ei ei Boss!“, er salutierte vor mir und ging dann zum Rad.
Wir radelten noch eine Runde um den See und dann fuhren wir wieder die Stecke zurück, wie wir auch gekommen sind. Irgendwann als wir den See umrundeten, fingen Louis und Niall an, ihre Lieder zu singen, die zwei haben so unglaublich schöne Stimmen, vor allem von Nialls Stimme bekam ich Gänsehaut. Wenn er sang, hörte es sich an als ob ein Engel singen würde. Nach kurzer Zeit steckten die Beiden mich an und ich konnte ohne Probleme mitsingen, weil ich ja alle Lieder von ihnen kenne. Lux schunkelte nur im Takt mit.
Die meisten Leute, an denen wir vorbei fuhren, schauten uns überrascht an, manche machten sogar Fotos oder ein Video. Ich könnte wetten, dass das morgen in den Zeitungen steht. Vielleicht glauben mir ja dann meine Freudinnen, wenn ich Beweisbilder habe.
Nach einer halben Stunde waren wir dann wieder an dem Fahrradgeschäft. Ich hob die Kleine aus dem Beiwagen heraus, sie muss irgendwann bei der Fahrt eingeschlafen sein. Wie ich es beneide, ich wäre auch gerne wieder ein kleines Kind, da könnte ich einfach überall einschlafen wenn ich müde bin und vor allem mich würde niemand komisch anschauen, wenn ich Unfug mache.
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LEBE JEDEN MOMENT, LACHE JEDEN TAG, LIEBE OHNE GRENZEN
FanfictionAnnika fährt für ein Jahr nach England mit ihren besten Freundinnen. Sie und Anne machen ein Au Pair Jahr und Alessa hat die Chance an der Oxford University zu studieren. Sie freuen sich riesig auf das kommende Jahr und ihnen ist klar, sie zusammen...