Seit geschlagenen 3 Stunden lieg nun schon wach in meinem Bett und probier wieder ein zu schlafen, doch leider ohne Erfolg. Wieso kann ich nicht einfach einer von diesen Menschen sein, die tief und fest schlafen, die weiter schlafen können, obwohl gerade eine Bombe neben ihnen hoch gegangen ist. Wieso?!
Ich gab den Kampf mit meiner Müdigkeit und dem Einschlafen auf und setzte mich aufrecht hin. Mit einem enormen Schlafmangel versuchte ich mir die Müdigkeit aus meinen Augen zu reiben. Doch es brachte nichts, also überlegte ich duschen zu gehen, um endlich richtig wach zu werden, doch den Gedanken schmiss ich ganz schnell aus meinen Kopf. Ich konnte jetzt noch nicht duschen gehe, weil ich heute Mittag duschen muss, um heute Abend frisch zu sein und wenn ich gehe nie zweimal an einem Tag duschen, außer ich bin in Schlamm oder so gefallen.
Doch zum Glück gab es ja auch noch eine andere Möglichkeit, wach zu werden. Ich schleppte mich aus dem Bett und schlürfte in mein Badezimmer. Dort ließ ich das Waschbecken mit kalten Wasser volllaufen. Während das Becken sich langsam füllte, band ich mir noch schnell die Haare zu einem hohen Dutt zusammen.
„3,..2,..1!“, ich atmete einmal tief durch und ging dann mit meinem Kopf nach vorne, weil ich ihn ins Wasser halten wollte, also nur mein Gesicht, doch ich hatte total vergessen, dass das Waschbecken auch noch einen Wasserhahn hat, der ein bisschen hervor steht.
„Oh Scheiße!“, meinte Stirn pochte wegen der Bekanntschaft mit dem Wasserhahn. Sofort presste ich meine Hände auf die Stelle und rieb darüber, bis der Schmerz ein bisschen nachließ.
Zum Glück sah man aber nur einen roten Punkt, der bis heute Abend bestimmt noch abschwächen bzw. verschwinden würde, also hoffentlich, weil ich wollte nicht mit einem Inderpunkt vor die Jungs treten, sonst würden nämlich bestimmt wieder Sprüche von Harry kommen.
Um nicht schon wieder mit dem Kopf gegen den Wasserhahn zu knallen, spritze ich mir einfach etwas Wasser ins Gesicht, dann ließ ich das Wasser dann wieder ablaufen.
„Dann halt Plan B!“, murmelte ich vor mich hin und ging langsam runter in die Küche und wollte mir einen Kaffee machen, doch ich fand einfach keinen. Ich riss alle Schränke auf, aber nirgends stand irgendwo das erstsehnte schwarze Pulver.
„Was suchst du?“, ich wirbelte herum und sah einen noch total verschlafenen Paul in der Küchentür stehen.
„Kaffeepulver… hab ich dich wach gemacht?“, ich schaute ihn schuldbewusst an, weil wirklich leise war ich nicht, auf der Suche nach dem Kaffee.
„Nein, Kira…“, meinte er nur und ließ sich müde auf einen Stuhl fallen: „Ich glaube Kaffee ist all…“
„Ja, weil sonst hätte ich ihn ja wohl gefunden“, ich setzte mich an den Stuhl gegenüber von ihm und legte meinen Kopf auf dem Tisch ab.
„Warum bist du eigentlich schon wach?“, er stupste mich an, als ich nicht direkt reagierte.
Ich hob meinen Kopf wieder an und erklärte ihm: „Vor ein paar Stunden hatte ich irgendein Geräusch gehört und konnte dann nicht mehr einschlafen…“
„Dann hast du also auch Kira gehört… wir wissen nicht was los ist, sie will einfach nicht mehr einschlafen!“, die Verzweiflung sah man ihm richtig an.
„Ist sie immer noch wach?“
„Ja, Clodagh versucht sie gerade zu stillen…“, meinte Paul und zeigte hoch.
Wortlos stand ich auf und ging hoch. Als erstes steuerte ich mein Zimmer an und schnappte mir meinen Kuschelfrosch auf meinem Bett. Vielleicht kann er ja helfen, immerhin fand die Kleine den Frosch gestern richtig interessant.
DU LIEST GERADE
LEBE JEDEN MOMENT, LACHE JEDEN TAG, LIEBE OHNE GRENZEN
FanfictionAnnika fährt für ein Jahr nach England mit ihren besten Freundinnen. Sie und Anne machen ein Au Pair Jahr und Alessa hat die Chance an der Oxford University zu studieren. Sie freuen sich riesig auf das kommende Jahr und ihnen ist klar, sie zusammen...