Am Mittwoch ist es soweit!!

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Nachdem die Jungs weg waren, setzten wir uns alle noch in den Garten, also Clodagh, Paul und ich setzten uns in den Garten, Lux übte weiter Tricks mit dem Ball. Anscheinend ist sie voll im Fußballfieber. 

„Die Kleine ist echt gut!“, meinte Paul.

„Ja!... Das Talent muss sie von mir haben!“, lachte Clodagh und streichelte ihrem Mann über den Rücken.

„Wie wärs wenn ihr sie in einem Fußballverein anmeldet?“, fragte ich schließlich.

Clodagh sah mich etwas verwundert an, doch Paul schien die Idee zu gefallen: „Genau!“

„Ich weiß nicht…!“, Clodagh sah etwas besorgt aus.

„Wieso nicht?!“, Paul und ich starrten sie verwundert an. Man sieht eindeutig, das Lux Spaß daran hat und das Talent dazu hat sie.

„Sie würde da gefördert werden und andere Kinder mit derselben Leidenschaft kennen lernen!“, kam es von Paul und ich nickte zustimmend.

„Aber sie ist ein Mädchen! Und das ist ein Jungensport!“, jetzt weiß ich warum sie nicht dafür ist. Dieselbe Diskussion hatte ich damals mit meinem Papa. Sie hängt einfach an den alten Vorurteilen!

„Fußball ist schon lange kein Männersport mehr! Und in Amerika ist es sogar schon zu einem typischen Frauensport geworden!“, war das Beste, was ich jetzt sagen konnte.

„Komm schon! Sie hat Spaß daran und das ist das wichtigste: unser Kind glücklich zu sehen!“, Paul griff dabei nach ihrer Hand. 

„Wir wissen ja noch gar nicht, ob sie überhaupt in eine Mannschaft möchte!“, da hatte Clodagh Recht, aber das Problem konnte man schnell lösen.

„Lux!! Komm mal bitte!“, die Kleine hörte auf ihren Papa und kam glücklich an gehüpft.

„Was ist denn?!“, sie strahlte uns an.

„Hättest du vielleicht Lust in einer Fußballmannschaft zu spielen?“, fragte sie Paul. 

Ihr Strahlen wurde noch breiter, soweit es eigentlich noch ging und sie nickte ganz heftig.

„Dann geht entweder Annika, oder dein Papa wenn er wieder zurück ist mit dir in ein Probetraining!“, lächelte Clodagh ihre kleine Prinzessin an.

„Yeah!“, schrei sie und schmiss sich ihren Eltern um den Hals, ehe sie weiter üben ging.

Entweder kam es mir nur so vor, oder sie strengte sich tatsächlich mehr an, die Tricks richtig auszuführen.

„Hoffentlich war das kein Fehler!“, Clodagh schaute ihrer Kleinen zu.

„Wenn ja, werden wir das ja sehen!“, meinte Paul und küsste sie auf die Haare. 

Ich beschloss die zwei, beziehungsweise die drei, alleine zu lassen.

„Ich geh mal in mein Zimmer! Gute Nacht!“, sagte ich zu den Beiden.

„Nacht!“, lächelten sie mir zu und verschwand ich im Haus. Die Zwei sind echt zu goldig zusammen. Ok das sag ich bei den meisten Pärchen, aber es ist nun mal so. Es ist extrem schön zu sehen, dass sich zwei, die sich lieben, gefunden haben. Auf diesen Augenblick warte ich noch sehnsüchtig, sagen zu können, dass ich ein Leben lang mit jemandem zusammen sein möchte, weil ich weiß, dass ich ihn unendlich liebe und er mich genauso.

Ich betrat mein Zimmer und dachte, ich wäre in einer finnischen Sauna. Ich hatte vergessen die Rollläden zur Hälfte runter zu lassen, oder ein paar Fenster auf zu machen. Auf jeden Fall hat die Sonne die Luft in meinem Zimmer ziemlich doll erhitzt. Ich stürzte zur Balkontür und riss sie auf. Schon wurde es etwas erträglicher in meinem Zimmer. Ich zog mir meinen Schlafanzug an und machte die Anlage an, in welche ich eine meiner mitgebrachten CDs einlegte. Oh welch Wunder! Es war eine One Direction CD! Es erste Lied fing an und ich tanzte und sag automatisch mit: „Hey Girl I’m waiting on ya….!“ Ich hörte aber augenblicklich auf zu singen, als mir wieder einfiel, dass die Drei noch im Garten waren und mich so hören konnten. 

LEBE JEDEN MOMENT, LACHE JEDEN TAG, LIEBE OHNE GRENZENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt