Mein 2. Papa :D

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„Woher kennt dein Papa eigentlich Leute aus München, wenn ihr ganz woanders wohnt?“, Luke beugte sich neugierig etwas nach vorne.

„Weil ich eigentlich nicht von hier bin… meine Frau hat sich von mir scheiden gelassen und dann wurde mir hier ein Job angeboten und dann hab ich das natürlich gerne angenommen!“, erklärte Michael ihm für mich.

„Und das hat total viele Vorteile mir gebracht!“, fügte ich grinsend hinzu und Micha musste auflachen.

„Was denn?“, jetzt mischte sich auch noch Dan neugierig in unser Gespräch ein.

„Naja hier in der Nähe sind Berge und dann sind wir immer mit unseren Familien um Sommer oder Winter auf eine Alm gefahren, oder meine Eltern waren schon mehrmals mit ihm auf dem Oktoberfest…“, fing ich an aufzuzählen. Es war zwar schade, dass Micha jetzt so weit weg wohnt aber wir machten das Beste daraus, da hier einfach viel mehr los war, als bei uns Zuhause.

„Apropo Oktoberfest! Geht ihr die Tage hin?“, Micha unterbrach mich und schaute einmal komplett in die Runde.

„Ja, aber wir haben keine Karten fürs Zelt, das haben so ein paar Leute verpeilt zu besorgen!“, antwortete Anne ihm lachend und pickste Josh in die Seite, der uns nur entschuldigend angrinste.

„Und wann geht ihr?“, seine Augen fingen an zu funkeln.

„Übermorgen, also so wie es aussieht, weil wir morgen dazu glaub ich nicht in der Lage sind!“, erklärte Sandy und die Jungs lachten kurz auf. Was haben die für heute Abend vor? Wollen die sich abschießen oder was?!

„Ich kann mal schauen, ob ich euch noch welche besorgen kann“, schlug er vor. Von seiner Arbeit aus bekommt er immer Karten für ein paar Tische im Zelt, weil die irgendwie Sponsoren sind oder so.

Dafür knuddelte ich ihn einmal, er war einfach schon fast wie mein Papa.

Micha erzählte den Jungs noch etwas über das Oktoberfest, weil sie es sich noch gar nicht richtig vorstellen konnten, wie es da ist. Ich weiß nicht wie, aber irgendwie sind sie vom Thema ‚Oktoberfest‘ auf ‚Extremsportarten‘ gewechselt. Das Thema war zwar verdammt interessant, aber umso länger wir hier saßen, desto öfters schaute ich zum Eingang und schaute den Biergarten nach Niall, Paul, Lux und den Rest der Jungs ab. Wo blieben die bloß?

Sicherheitshalber nahm ich mein Handy heraus und überprüfte ob ich Niall die richtige Adresse geschickt hatte, doch es war die Richtige. Vielleicht fanden sie ein Biergarten einfach nicht.

‚Wo bleibt ihr?x‘, ich konnte gerade noch so auf senden schicken und schon spührte ich Hände auf meiner Schulter und bekam einen Kuss auf meine Wange gedrückt.

„Hier!“, ertönte Nialls Stimme nah an meinem Ohr und als ich mich umdrehte grinste er mich an.

„Servus!“, Micha stand neben mir auf hielt Niall die Hand hin: „Ich bin einFreund von ihrem Papa und zeig euch heute ein bisschen die Stadt!“, fügte er hinzu, als er Nialls verwirrten Gesichtsausdruck sah.

„Achso hi! Ich bin Niall!“, sofort hatte er wieder sein Strahlen im Gesicht und schlug ein.

Michael stellte sich den anderen, die auch langsam eintrudelten, vor, während Niall sich Platz auf der Bank neben mir verschaffte. Dazu mussten Sandy, Dan, Jon und Michael alle zwei Plätze weiter rutschen, da sich natürlich Amy direkt neben Niall setzte. Liam steuerte sofort Alessa an, wo Anne und Josh schon extra weiter gerückt sind, sodass er Platz hatte. Lou, Zayn, Louis und Harry setzten sich an die zweite Bank, wo Sandy und so jetzt auch sitzen mussten, durch das Rücken. Paul setzte sich neben Micha und nahm Lux auf ihren Schoß.

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