„So Jungs! Was machen wir jetzt?!“, Anne, Alessa und ich standen putzmunter im Foyer des Hotels und schauten erwartungsvoll die Jungs an. Immerhin bedeutet unser Ankommen in Paris, das unsere letzten 24 Stunden mit ihnen für eine viel zu lange Zeit angebrochen sind.
„Schlafen!“, kam es einstimmig von allen.
„Das könnt ihr vergessen!“, Alessa stemmte empört die Hände in ihre Hüfte.
„Ihr geht jetzt hoch in eure Zimmer kalt duschen, zieht euch was Frisches an und dann treffen wir uns wieder hier unten!“
„Schatz, wir wollen echt einfach nur noch schlafen, wir müssen morgen für unser Konzert top fit sein…“, Josh umschlang Anne von hinten, gab ihr mit geschlossenen Augen einen Kuss auf den Hinterkopf und legte dann seinen Kopf auf ihren.
„Ach kommt schon! Wir müssen morgen wieder fahren! Dann schläft ihr einfach morgen den ganzen Tag durch und seid dann abends für euer Konzert fit!“, eigentlich hatte ich die Jungs schon mit ‚wir müssen morgen fahren‘, was an sofort an der Größe ihrer Augen erkannte.
„Ok, lasst uns zwei Stunden schlafen und dann machen wir irgendetwas zusammen, Deal?“, Liam hielt und total diplomatisch seine Hand hin.
„Aber glaub ja nicht, dass wir uns auch nur eine Sekunde länger schlafen lassen!“, grinste Anne die Jungs an.
„Die Zeit läuft ab jetzt!“, Alessa schaute auf ihre Uhr und schon sprinteten die Jungs zu Paul um sich ihre Zimmerkarten abzuholen und wenige Sekunden später waren sie im Fahrstuhl verschwunden.
„So ein bisschen könnten wir uns ja auch ausruhen, oder?“, Lou kam auf uns zu und grinste uns an.
„Ja schon, aber ich will meine Zeit nicht mit schlafen ‚vergeuden‘…“, am liebsten wär ich jetzt schon mit Niall durch die Stadt gezogen, aber der war irgendwie spurlos verschwunden.
„Das hatte ich auch nicht vor!“, Lous Augen funkelten.
„Muss ich vor dem Funkeln Angst haben, oder bedeutet das was Gutes?“, ich zeigte auf ihre Augen und musterte sie skeptisch.
„Was Gutes! Was sonst?!“, ihr Strahlen wurde immer breiter: „Geht euch hoch in eure Zimmer Schwimmsachen anziehen und wir sehen uns hier gleich wieder!“, mit den Worten zog Lou ihren Koffer zum Fahrstuhl und war weg.
„Ich geh dann mal unsere Zimmerkarte holen!“, ich ging zu Paul, der mit Lux an der Rezeption stand und irgendeine Liste ausfüllte.
„Pauly, bekommen wir auch unsere Zimmerkarte?“, ich strahlte ihn an und zeigte hinter mich, wo Anne und Alessa warteten.
„Ich hab nur noch die Zimmerkarte von Niall und dir. Anne und Alessa sollen sich mal im Gang an den Türen durchklopfen und schauen in welchem Zimmer Josh und Liam sind.“, er hielt mir meine Karte hin und füllte weiter die Liste aus.
Erst als ich die Karte in der Hand hielt, machte es in meinem Kopf klick, was Paul für uns gemacht hat: „Danke!“, strahlte ich ihn an.
„Kein Ding!“, grinste er mich an.
„Lux, kommst du mit eine Runde schwimmen? Dann kann Paul auch mal Energie tanken!“, gut gelaunt wuschelte ich Lux durch die Haare, die sofort anfing zu kichern.
„Oh ja! Papa darf ich?!“, sie befreite sich von mir und grinste Paul an, der uns amüsiert zu gesehen hatte.
„Klar!“, und schon rannte Lux mit ihrem kleinen Koffer zum Fahrstuhl. Anne, Alessa und och folgten ihr.
„In welcher Etage müssen wir eigentlich raus?“, Alessa schaute mich fragend an.
„Gute Frage!“, gab ich lachend zu, doch zum Glück stand es auf der Karte drauf: „Ganz oben!“, und schon hatte Lux den dazu passenden Knopf gedrückt.
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LEBE JEDEN MOMENT, LACHE JEDEN TAG, LIEBE OHNE GRENZEN
FanfictionAnnika fährt für ein Jahr nach England mit ihren besten Freundinnen. Sie und Anne machen ein Au Pair Jahr und Alessa hat die Chance an der Oxford University zu studieren. Sie freuen sich riesig auf das kommende Jahr und ihnen ist klar, sie zusammen...