Mobbt die Annika :D

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„Kommst du überhaupt ans Gas?“, Niall musterte mich amüsiert, weil ich nur gerade so an das Gaspedal ran kam und dazu musste ich schon ganz nach vorne auf dem Sitz rutschen.

„Ja, genug umfahren zu können!“, ich streckte ihm die Zunge raus und drückte ihm einen von den Chips in die Hand, die Alessa und Liam und besorgt hatten.

„Sicher, dass ich nicht fahren soll?“, hakte er nach, aber ich schüttelte nur den Kopf. Ich hatte den Kampf um den Platz am Lenkrad gewonnen und den gebe ich jetzt nicht wieder her, nur weil ich nicht so wirklich gut aufs Gas komme.

„Die blauen Flecken an meinen Beinen will ich mir nicht umsonst eingefangen haben!“, auf dem Weg zu den Autoscootern haben Niall und ich ein kleines Wettrennen geliefert um den Platz und dabei bin ich als erstes gegen einen anderen Autoscooter gerannt und als ich dann in unseren Scooter reinspringen wollte, hab ich mir daran dann auch noch mein Schienbein gestoßen.

Niall lachte nur und als dann eine laute Hupe ertönte, steckte er den Chip in den kleinen Schlitz neben dem Lenkrad, lehnte sich dann zurück. Ich drückte die ganze Zeit schon das Gaspedal durch, sodass wir direkt losfahren konnten.

„Wir machen euch so fertig!“, schrie Louis und Harry uns entgegen.

„Träumt weiter!“, brüllte Niall zurück und schon setzte sich unser Scooter in Bewegung.

„Wuhu!“, mir war es total egal wer da vor uns in dem Scooter saß, auf jeden Fall fuhr ich volle Kanne in ihn hinein. Ich wisch einfach keinem aus, ich versuchte nur so weit wie möglich von Harry und Louis weg zu bleiben, aber ansonsten fuhr ich einfach kreuz und quer.

„Du fährst wie eine Bekloppte!“, lachte Niall, als die Runde zu Ende war.

„Es macht aber so Spaß!“, ich strahlte ihn mit großen Augen an.

„Lass mal Plätze tauschen, noch eine Runde mit dir am Lenkrad überleb ich nicht!“, Niall stand auf und wollte mich auf seinen Platz schieben.

„Ach komm schon! So schlimm war das doch gar nicht und du hast immerhin auch die ganze Zeit lachen müssen!“, ich klammerte mich am Lenkrad fest, wie ein kleines Kind, das noch nicht ins Bett will und sich an der Couch oder am Bein des Vaters festkrallt.

„Oh doch! Das war schlimm!!“, erwiderte er und fing mich an zu kitzeln, sodass ich das Lenkrad losließ und er mich auf die Seite schieben konnte.

„Du bist gemein!“, ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und schmollte.

„Aber du liebst mich trotzdem!“, er drückte mir einen Kuss auf die Lippen und zog mich an seine Seite, sodass er seinen Arm um mich legen konnte.

„Das muss ich mir noch überlegen!“, grinste ich ihn nur an und bekam sofort noch einen Kuss auf die Lippen gedrückt, dieses Mal aber länger.

„Konnte das deine Entscheidung erleichtern?“, grinste er mich an.

„Jap! Aber ich kann mich auch wieder um entscheiden wenn du jetzt wie so ein alter Opa fährst!“, genau in dem Moment ertönte wieder das Hupen und ich steckte schnell den nächsten Chip in den Schlitz.

„Na dann leg ich mich mal ins Zeug!“, mit den Worten drückte er das Gas durch und los ging die Fahrt.

Niall fuhr viel anständiger als ich, rammte allerdings genauso viele Leute wie ich und wurde weniger oft gerammt.

„Eh ist das da nicht eine Schwester?“, Niall zeigte plötzlich auf einen Wagen der vor uns fuhr.

„Ja! Ramm die mal!“, eigentlich sah man meine Schwester gar nicht, sondern mehr ihren Freund, von meiner Schwester sah man nur ein paar Haare.

LEBE JEDEN MOMENT, LACHE JEDEN TAG, LIEBE OHNE GRENZENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt