So langsam bekam ich meine Morgens-Routine. Nachdem mich mein Handywecker wach gemacht hat, bleib ich noch ein paar Minuten liegen, bis ich richtig wach bin, dann geh ich ins Bad und stell mich unter die Dusche, durch die Dusche bin ich dann hellwach und dann putz ich mir meine Zähne und schmink mich dezent. Meine Haare lass ich an der Luft trockenen, sodass ich leichte Wellen drin hab. Dadurch, dass wir bald Herbst haben, fang ich mal ganz langsam an wärmer anzuziehen. Ich entscheide mich für eine schlichte schwarze Leggings und einer dunkelgrünen Bluse und dazu schlüpfte ich noch in schwarze Sneaker mit Blumenmuster http://www.polyvore.com/cgi/set?id=102415102&.locale=de.
Fertig angezogen, schnapp ich mir dann mein Handy und mach Lux wach. Dann geh ich runter in die Küche mache Lux Pausenbrot und esse dann mein Müsli. Mitten im meinem Frühstück kommt dann Lux herunter und schlingt ihr Müsli herunter, sodass wir ungefähr gleichzeitig fertig sind.
Ich räumte gerade die Spülmaschine ein, während Lux sich ihre Schuhe anzog, als Clodagh herunter kam: „Morgen!“, strahlte sie mich an, mit verstruppelten Haaren, kleinen Augen und noch in ihrem Schlafanzug.
„Morgen!... Ich bring Lux gerade in die Schule“, erklärte ich ihr, schnappte mir wieder mein Handy und die Autoschlüssel und ging zu Lux in den Flur, die schon ihre Jacke anhatte und ihren Ranzen auf ihrem Rücken.
„Achso… kannst auf dem Rückweg gerade irgendetwas fürs Mittagessen kaufen? Den Rest besorg ich dann heute Mittag mit Kelly“, Clodagh sah mich fragend an und setzte sich an den Küchentisch.
„Klar! Irgendwelche Wünsche?“, bitte, bitte hat irgendjemand einen Wunsch, weil ich hatte absolut keine Ahnung, was ich hätte kochen sollen.
„Nudeln!“, grinste Lux und ich musste anfangen zu lachen: „Und was für Nudeln?“
„Egal, Hauptsache Nudeln!“, grinste sie mich an und ging durch die Haustür. Na toll, das hat mir ja echt weitergeholfen. Bevor ich Lux folgen konnte, drücke Clodagh mir noch Geld für den Einkauf in die Hand.
Ich verabschiedete mich noch schnell bei ihr und folgte Lux zum Auto und setzte mich hinters Lenkrad.
Auf dem Weg zur Schule fragte ich Lux aus, welche Nudeln sie am liebsten hat, aber anscheinend liebte sie jede Art von Nudeln, was mir nicht wirklich weiterhalf.
An der Schule angekommen, hüpfte Lux sofort aus dem Auto und winkte mir durch die Fensterscheibe noch, bevor sie in das Schulgebäude rannte.
Ich machte mich direkt auf dem Weg zum Supermarkt. Auf dem Weg dahin fing es an zu regnen, weshalb ich auf dem Parkplatz angekommen in den Supermarkt laufen musste, um nicht allzu nass zu werden.
Da ich ja nur wusste, dass ich irgendetwas mit Nudel kaufen musste, stellte ich mich als erstes vor das Nudelregal. Ich hatte echt nicht gewusst, dass es soo viele verschiedene Sorten Nudeln gibt. Anfangs wollte ich Nudeln holen, die die Form von Tieren hatten, aber ich wusste nicht, was ich hätte dazu machen sollen, weil auf Tomatensauce hatte ich wirklich keine Lust, also legte ich die Packung wieder zurück ins Regal und schnappte mir ganz einfach Spagetti. Dann ging ich zur Fleischtheke und nahm mir eine Packung Putenbrustfilet und am Gemüsestand nahm ich mir dann noch Paprika und eine Frühlingszwiebel. Ich hatte endlich einen Plan im Kopf, was hätte machen können. Meine Mama hat daraus immer chinesische Nudeln gemacht, also würde ich einfach mal probieren das nach zu machen.
Mit all meinen Sachen stellte ich mich an der Kasse an und legte sie auf den Warenband ab. Während die Schlange sich langsam nach vorne bewegte, ging ich in meinem Kopf nochmal alles durch, ob ich auch alles hatte.
Der Kerl a der der Kasse packte netterweise meine Einkäufe direkt in eine Tüte, sodass ich es besser zum Auto tragen konnte. Nachdem ich bezahlt hatte ging ich zum Ausgang. Draußen angekommen, fiel mir auf, dass es jetzt noch mehr regnet als zuvor. Mit einer Hand schützend über meinen Kopf, aber was nicht wirklich etwas brachte und mit der anderen Hand die Tüte eng an meinen Körper pressend rannte ich zu meinem Auto und sperrte schnell auf.
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LEBE JEDEN MOMENT, LACHE JEDEN TAG, LIEBE OHNE GRENZEN
FanfictionAnnika fährt für ein Jahr nach England mit ihren besten Freundinnen. Sie und Anne machen ein Au Pair Jahr und Alessa hat die Chance an der Oxford University zu studieren. Sie freuen sich riesig auf das kommende Jahr und ihnen ist klar, sie zusammen...