Ich glaub wir brauchen sie nicht zu helfen, dass nimmt schon seinen Lauf! :))

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„Morgen!“, trällerte ich am Morgen, als ich in die Küche kam.

„Na da ist aber jemand ausgeschlafen! Obwohl du die ganze Nacht mit Niall telefoniert hast?“, sie grinste mich an.

„Nicht die ganze Nacht!“, meinte ich und nahm mir eine Tasse und füllte sie mit Milch.

„Dann halt die halbe Nacht! Ich hab dich lachen gehört!“, ok, ich hatte gestern Nacht wirklich viel gelacht, weil irgendwann sind die Jungs dazu gekommen und haben Niall das Handy abgenommen, deshalb haben sie etwas gerangelt und als sie sich dann alle gemeinsam um Nialls Handy versammelt hatten, haben wir noch ziemlich lange geredet und hab ihnen alles erzählt, was in den letzten Tagen so passiert ist, von dem Clubbesuch bis hin zu Doktor Bob. Liam fragte die ganze Zeit ziemlich viel über Alessa, warum sie uns nicht ins Krankenhaus gefahren hat, ob sie überhaupt schon einen Führerschein hat, was genau sie in Oxford studiert, bis Louis ihm irgendwann den Mund stopfte und das meine ich Wort wörtlich. Louis hat Liam ein Kuscheltier, was sie auf ihrem letzten Konzert zugeworfen bekamen einfach so in den Mund gestopft.

„Also weißt du eigentlich, wo hier die Sportplätze sind?“, riss mich Clodagh plötzlich aus den Gedanken.

„Was?!“, fragte ich nach und sie musste lachen: „Weißt du wo hier die Fußballplätze sind? Du wolltest doch heute mit Lux los ziehen und nach einem guten Verein suchen!“, erklärte sie mir grinsend.

„Ähm nö! Aber ich hab mein Handy und Google-Maps und damit müsste das schon klappen!“, meinte ich und biss in einen Apfel.

„Gut! Weil ich hätte auch keine Ahnung!“, sie belegte sich gerade ein Brot mit Käse.

„Ist die Kleine schon wach?“, weil wenn ja hätte ich mich sofort fertig gemacht und schon mal nach Sportplätzen im Internet gesucht.

„Ja, sie war vorhin noch oben im Bad und hat sich die Zähne geputzt…“, schmatze Clodagh.

„Dann geh ich mich auch mal fertig machen!“, ich war gerade mit meinem Apfel fertig, warf die Grütze in den Müll und ging wieder zurück in mein Zimmer.

Als erstes fuhr ich meinen Laptop hoch und verschwand dann in meinem Bad um mich zu waschen und zu schminken. Meine Haare band ich einfach zu einem Pferdeschwanz zusammen. Nachdem ich dann auch noch etwas Wimperntusche und Puder aufgetragen hatte, setzte ich mich auf mein Bett mit meinem Laptop. Ich wollte nach Sportplätzen in der Nähe von London City suchen, dazu kam ich aber leider nicht. Ich hatte mich gerade erst hin gesetzt und den Laptop auf meinen Schoß genommen, da bekam ich schon einen Anruf über Skype.

„Hallöchen!“, Anne strahlte mich von meinem Bildschirm aus an.

„Hi! Na? Nichts zu tun?“, grinste ich sie an.

„Ne… das Haus ist sauber und der Kleine schaut sich irgendeine Fernsehsendung an, weshalb ich ihn nicht stören darf!“, lachte sie.

„Haha als ob du auch freiwillig putzen würdest!“, ich kannte sie gut genug um zu wissen, dass sie nur den Besen in die Hand holen würde, wenn wirklich richtig nötig wäre.

„Sagt die Richtige! Du bist genauso schlimm wie ich! Und sag jetzt nicht nein, weil du gammelst auch vor deinem Laptop rum!“, lachte Anne und ich stimmte mit ein. Mist, nicht nur ich kenn sie ziemlich gut, sondern sie auch mich. Dennoch versuchte ich mich raus zu reden: „Ich kann nicht so viel machen wegen meinem Fuß und ich wollte eigentlich nach Fußballvereinen hier in London suchen!“, und das stimmte Beides sogar noch.

„Ok akzeptiert!... Wieso nach Fußballplätzen? Willst du wieder anfangen zu spielen?“, sofort durchbohrten mich Annes Blicke.

„Ne… aber die Kleine will Fußball spielen“, grinste ich sie an, weil ich es immer noch geil fand, dass Lux endlich Fußball spielen gehen darf, das freute mich irgendwie total.

LEBE JEDEN MOMENT, LACHE JEDEN TAG, LIEBE OHNE GRENZENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt