„Magnus, warte.“, stieß Alec irgendwann gequält hervor.
Magnus sah ihn verdutzt an.
„Alles ok?“, fragte er besorgt und legte Alec seine Hand auf die Wange.
„Ich denke, wir sollten warten.“, beschloss Alec widerstrebend. Er wollte Magnus nicht zu etwas zwingen, obwohl der vielleicht grade andere Sachen im Kopf hatte.
Magnus ließ eine Hand über Alecs Brust wandern.
„Aber du brauchst es.“, stellte Magnus fest und griff entschlossen in Alecs Schritt.
Alec stöhnte auf.
„Ja, verdammt, oh Gott. So dringend.“
Aber dann schnappte er sich Magnus Hand und zog sie gequält weg.
„Aber du hast momentan andere Probleme, als mein Verlangen nach Sex.“, sagte er dann benommen. Magnus machte ihn ganz wuschig im Kopf.
Magnus seufzte.
„Genau das meine ich, Alec. Ich will nicht, dass du dich meinetwegen von irgendwas zurück hältst.“, er rutschte von Alecs Schoß und verschränkte die Arme vor der Brust.
Alec sah ihn verständnislos an.
„Und ich will nicht, dass du dich zu etwas zwingst, wonach dir gerade vielleicht gar nicht ist.“, erklärte er sich leise.
Magnus starrte verständnislos zurück. Alec hoffte so sehr, er würde trotzdem mit ihm schlafen, doch Magnus schien nicht die geringsten Anstalten zu machen.
„Und was machen wir jetzt?“, fragte er nach einer Weile.
Alec schwieg. Sie starrten beide aneinander vorbei.
Alec hob als Erster die Stimme.
„Du hast gesagt, du fühlst dich als hätten wir eine reine Fickbeziehung. Das will ich nicht. Ich will dir zeigen, was ich noch alles in einer Beziehung kann. Auch wenn es mein Erste ist, ich werde es zumindest versuchen.“, erklärte er dann entschlossen.
Er stand auf und zog Magnus mit sich hoch. Dann sah er ihm tief in die Augen.
„Magnus Bane, willst du mit mir eine richtige Beziehung führen? Mit Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit und Dates und einer gesunden Menge an Zärtlichkeiten, aber nicht zu viel.“, sagte er bestimmt und sah Magnus erwartungsvoll an.
Magnus Augen weiten sich, als könnte er es selber nicht glauben.
„Alec … ich…“, stammelte er verwirrt.
Alec grinste.
„Ja oder nein, Liebling?“, fragte er und wurde leicht rot. Er hatte Magnus noch nie einen Spitznamen gegeben und wusste nicht wieder drauf reagieren würde.
Magnus lächelte zufrieden.
„Natürlich! Ja, natürlich will ich das!“, er umarmte Alec fest.
„Mein Alexander. Mein süßer Alexander.“, flüsterte er vor sich hin und vergrub sein Gesicht in Alecs Schulter.Alec musste grinsen und zog Magnus an sich.
„Aber Alec…“, setzte Magnus an und löste sich vorsichtig von ihm.
Alec sah ihn erwartungsvoll an.
„Eine gesunde Menge an Zärtlichkeiten“, führte Magnus fort, „ist das nicht. Ich habe dich seit einer Woche hängen lassen, das ist nicht gesund.“, er grinste und ließ seine Hände an Alecs Hosenbund wandern.
Blitzschnell hatte er Alecs Hose geöffnet.
Alec atmete erstaunt ein. Magnus war so geschickt dabei.
„Magnus … willst du wirklich?“, fragte er leise.
Magnus grinste, während er verlangend Alecs T-Shirt auszog.
„Ich würde nie nein zu Sex mit dir sagen.“, flüsterte er und küsste Alecs Brust.
Alec seufzte begierig. Er wollte es so dringend.
„Ich brauche dich, Magnus.“, hauchte er erregt.
Magnus grinste.
„Ich weiß, Süßer.“, seufzte er, küsste sich Alecs Bauch runter und ging vor ihm auf die Knie.
Sanft küsste er sich über Alecs Boxershorts. Alec stöhnte leise.
Magnus zog seine Boxer runter und betrachtete, was sich ihm bot.
„Alec?“, fragte er leise, während er Alec küsste.
Alec stöhnte leise.
„Willst du ihn mir sein?“, fragte Magnus dann, die Augen dunkel vor Verlangen.
Alec stockte der Atem.
Vorsichtig nickte er.
Magnus grinste und küsste sich wieder zu Alec hoch. Dann küsste er Alec verlangend. Alec zog ihn eng an sich.
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Beziehungen sind anstrengend? - A Malec Story
FanfictionAlec Lightwood ist im letzten Jahr der Highschool und freut sich auf den Abschluss. Als jedoch plötzlich Magnus Bane in sein Leben tritt, verändert sich nicht nur sein Leben, sondern auch er. Vor was für Probleme wird man in der einfachen Welt eines...