Als er aufwachte, wurde er von hellem Licht geblendet.
„Alec. Bist du wach?“, ertönte eine Stimme.
Er blinzelte verwirrt. Ein Kopf tauchte über ihm auf.
„Izzy?“, fragte er verwirrt.
Seine Schwester lächelte.
„Gott sei Dank.“, seufzte sie erleichtert.
Alec versuchte sich aufzusetzen, aber sein Kopf begann zu schmerzen.
„Was ist passiert? Wo bin ich?“, fragte er verwirrt und versuchte sich etwas umzusehen.
„Du bist ohnmächtig geworden und wir haben dich ins Krankenhaus gebracht.“, erklärte sie besorgt, lächelte dann aber.
Ohnmächtig? Warum? Er war doch eben noch ...
„Wo ist Magnus?“, fiel ihm plötzlich ein.
Izzy grinste und deutete in eine Ecke, die Alec aus seiner Position nicht sehen konnte.
„Er schläft. Er ist dir kaum von der Seite gewichen. Die ganzen drei Tage lang.“, lächelte sie liebevoll.
„Drei Tage?!“, entfuhr es Alec entsetzt.
Izzy nickte.
„Der Arzt meinten, dass dein Fieber durch zu viel Stress und Aufregung ausgelöst wurde. Es sei zwar sehr ungewöhnlich, dass es so hoch würde, aber es sei durchaus möglich.“, erklärte sie die Diagnose.
Alec runzelte die Stirn.
„Es sei durchaus möglich? Mit anderen Worten: sie haben keine Ahnung?“, fragte er skeptisch.
Izzy zuckte betroffen die Schultern.
„So in etwa.“, gab sie dann zu.
Alec stöhnte genervt.
„Deswegen halte ich Ärzte für unnötig.“, bemerkte er.
Izzy lachte.
„Wie auch immer. Du bist wieder wach. Ich gehe Magnus wecken und dann sag ich dem Arzt bescheid.“, sie stand auf und ging zu Magnus.
„Izzy, nicht.“, hielt Alec sie mit ruhiger Stimme auf und drückte sich im Bett etwas hoch.
Er konnte Magnus sehen. Er lag in einem Sessel, die Arme auf der Lehne verschränkt und den Kopf auf die Arme gebettet. Er sah gut aus, auch wenn sich deutliche Augenringe unter seinen Augen abzeichneten.
Izzy sah ihn verwundert an.
„Warum nicht?“, fragte sie verwirrt.
Alec lächelte sanft.
„Lass ihn schlafen. Er braucht Ruhe.“, erklärte er ihr und warf ihr einen bittenden Blick zu.
Izzy schüttelte belustigt dem Kopf.
„Er wird mich umbringen, wenn ich ihn nicht wecke.“, beschwerte sie sich.
„Dann sag ich ihm, dass ich es so wollte.“, beruhigte Alec sie.
Izzy seufzte und verschwand dann aus dem Zimmer.
Alecs Blick ruhte auf Magnus. Vielleicht hätte er Izzy doch sagen sollen, dass sie ihn wecken soll. Er verspürte gerade das unglaubliche Bedürfnis ihn zu umarmen.
Seufzend ließ er den Kopf gegen das leicht aufgestellte Kopfende des Bettes sinken und starrte an die Decke. Sie war weiß und kahl, wie langweilig.
Krankenhauszimmer lösten in ihm immer so ein ekliges Gefühl aus. Sie waren aber auch immer so karg eingerichtet. Wieso dachte sich kein Krankenhaus: bunte Wände! Das wär‘s!
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Beziehungen sind anstrengend? - A Malec Story
ФанфикAlec Lightwood ist im letzten Jahr der Highschool und freut sich auf den Abschluss. Als jedoch plötzlich Magnus Bane in sein Leben tritt, verändert sich nicht nur sein Leben, sondern auch er. Vor was für Probleme wird man in der einfachen Welt eines...