Beziehungen sind anstrengend? - A Malec Story

Kapitel 42

Sie ernteten einige wissende Blicke, als sie zurück kamen.

Izzy sah Alec an und hob eine Augenbraue. Alec zuckte mit den Schultern und wurde leicht rot.

Sie gingen mit den anderen noch was trinken und als es spät genug war und alle beschlossen zu gehen, wollte Alec Izzy nach Hause begleiten und dann wieder zu Magnus gehen. Raphael mischte sich jedoch ein.

„Ich kann Izzy nach Hause bringen, wenn du willst. Dann musst du keinen Umweg machen.“

Alec sah erst ihn und dann Magnus an.

Magnus nickte amüsiert und Alec wand sich zu Izzy.

„Ist das ok für dich?“, fragte er sie verlegen.

Izzy lachte.

„Total. Alles super, großer Bruder.“, sie umarmte Alec eilig.
„Übertreibt es nicht.“, flüsterte sie ihm ins Ohr und löste sich dann grinsend von ihm.

Alec war rot geworden und grinste sie verlegen an.

Sie verabschiedeten sich von den anderen und machten sich auf den Weg zu Magnus.

Dort angekommen kam Alec die Situation von vorhin in den Sinn und er wurde auf einmal sehr unsicher. Wollte er das wirklich? Er liebte Magnus, aber wollte er wirklich schon so weit gehen?

Magnus sah ihn skeptisch an. Als Alec errötete, zog er ihn sanft ins Schlafzimmer und drückte ihn aufs Bett.

Alec schluckte. Jetzt war es also so weit.

„Wird es weh tun?“, fragte er unsicher und sah Magnus peinlich berührt an.

Magnus küsste ihn auf die Stirn.

„Am Anfang ein wenig.“, sagte er sanft und strich Alec zärtlich über die Wange.

Alecs Pupillen zitterten unsicher.

„Wir können auch noch warten, wenn du …“, sagte Magnus verständnisvoll.

„Nein!“, unterbrach Alec ihn hastig.
Er schluckte.
„Nein. Ich will es.“, fuhr er leiser fort.

Magnus küsste ihn sanft auf die Wange.

„Es wäre wirklich in Ordnung. Ich weiß, wie aufgeregt und unsicher man vor dem ersten Mal ist. Vielleicht brauchst du einfach noch etwas Zeit.“, sagte Magnus, während er Alecs Gesicht mit Küssen überdeckte.

Alec sah ihn erstaunt an.

„Ich will keine Zeit mehr, Magnus. Ich will dich.“, sagt er und sah Magnus fest in die Augen.

Magnus schmunzelte.

„Okay, Baby. Wir machen es ganz langsam. Ich mache nichts, was du nicht willst und wenn dir etwas zu schnell geht oder ich aufhören soll, dann sag mir Bescheid.“, säuselte er und zog Alec weiter aufs Bett.

Alec nickte und legte sich neben Magnus.

„Entspann dich.“, flüsterte Magnus und legte seine Lippen auf Alecs.

Alec bewegte seine vor Aufregung zitternden Lippen ungeschickt gegen Magnus‘.

Nach einer Weile wurde er ruhiger. Er schmeckte Magnus Lippen in seinem Mund. Sie schmeckten so vertraut, irgendwie nach Sicherheit und so gut.

Begierig sog er den Geschmack ein und Magnus kicherte leise. Er schlang seinen Arm um Alecs Hüfte und zog ihn zu sich. Alec fand sich in Magnus Armen gefangen und genoss seine Nähe.

Magnus küsste leicht seinen Hals und Alec murmelte zufrieden.

„Ich liebe dich.“, flüsterte er unsicher.

Magnus ließ kurz von seinem Hals ab.

„Ich liebe dich auch, mein süßer, unschuldiger Alexander. Ich liebe dich so sehr.“, Magnus sah ihm direkt in die Augen, bevor er sein Gesicht mit Küssen bedeckte.

Alec schloss genüsslich die Augen. Magnus war so unglaublich zärtlich und liebevoll, er fühlte sich so geborgen bei ihm.

Unsicher ließ Alec seine Hände hinten unter Magnus Shirt wandern.

Magnus lächelte und zog ihn näher an sich. Er widmete sich wieder Alecs Hals und Alec seufzte genüsslich auf, als er sanft hinein biss.

Magnus drehte Alec auf den Rücken, sodass er jetzt über ihm lag. Er ließ seine Finger unter Alecs Shirt gleiten und betastete begierig seinen Oberkörper.

Magnus war immer noch so verlangend wie das erste Mal, als er Alec so gesehen hatte und er behandelte Alec, als wäre er das wertvollste, das er je gesehen hatte.

Als Magnus ihn kurz hoch zog um sein T-Shirt auszuziehen, kniete er sich danach über Alec.

Als Alec sich wieder nach unten sinken ließ, überdeckte Magnus Alecs  ganzen Oberkörper mit Küssen. Er bedeckte seine Hüfte, seinen Hals und seine Oberarme mit kleinen Flecken, biss ihm leicht in die sensibelsten Stellen und umspielte Alecs Nippel mit seiner Zunge.

Alec seufzte unter seinen Berührungen und krallte sich in seinen Rücken, damit er ja nicht aufhörte.