Kapitel 115

2.7K 152 10
                                    

Am nächsten Morgen wachte Alec auf, weil der Wecker klingelte.

Er stöhnte genervt und merkte, wie sich Magnus auf ihm streckte um ihn auszustellen.

Alec spürte Magnus und er bemerkte, dass seine eigenen Hände auf dem Hintern seines Freundes ruhten. Amüsiert drückte er ihn fester an sich, was Magnus ein erstauntes Murmeln entlockte.

Alec grinste zufrieden und schloss seine Augen wieder. Er schlug sie erst wieder auf, als er weiche Lippen auf seinen spürte.

Er erwiderte den Kuss fröhlich und musste grinsen, als Magnus ihm leicht auf die Unterlippe biss.

„Morgen.“, murmelte Alec sanft, die Stimme noch rau vom Schlaf.

Magnus sah ihn entzückt an.

„Morgen, mein Hübscher.“, antwortete er und strich Alec einige Strähnen aus der Stirn.

Alec murmelte zufrieden über diese kleine Berührung und Magnus drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

Alec schnappte amüsiert nach seinen Lippen und schaffte es tatsächlich sie zu fangen. Er verwickelte Magnus in einen stürmischen Kuss und wälzte sie im Bett rum, damit er oben lag.

Magnus wollte sich wehren, aber Alec blieb standhaft und so schloss Magnus schließlich die Beine um Alecs Hüfte und schmiegte sich leicht gegen ihn.

Alec zog die Decke zurecht, sodass sie vollständig bedeckt waren, und begann dann Magnus Hals zu küssen.

Magnus seufzte kurz und legte seinen Kopf in den Nacken um Alec mehr Platz zu bieten. Alec nahm das Angebot gerne an und bedeckte Magnus ganzen Hals mit Bissspuren und Knutschflecken.

„Ich will nicht aufstehen.“, hauchte Magnus irgendwann willenlos. Er hatte seine Arme neben sich fallen lassen und ließ sich einfach nur von Alecs Berührungen verwöhnen.

Alec musste lachen und küsste sich sanft seinen Kiefer entlang.

„Ich auch nicht, aber wir müssen irgendwann.“, seufzte er und küsste sich zu Magnus Schlüsselbein.

Magnus entkam ein unkontrolliertes Seufzen.

Alec war so angetan von diesem Geräusch, dass er es im gleichen Moment verfluchte, dass es unter der Woche war.

„Bitte, lass uns hier bleiben“, stöhnte Magnus leise.
„Ich will nicht, dass du aufhörst.“, gab er entspannt zu.

Alec musst grinsen und biss Magnus vorsichtig. Er wollte auch nicht aufhören. Er wollte nie wieder seine Finger von Magnus lassen.

„Alec, Magnus, seid ihr …“, die Tür flog auf und Jace unterbrach sich selber als er sah, was bei ihnen los war.

Alec verzog wütend das Gesicht. Wieso schaffte es immer irgendwer in diesem Haus die schönsten Momente zu zerstören?

Magnus legte ihm beruhigend eine Hand auf die Wange und grinste ihn an.

„Wow, habt ihr grade …“, fragte Jace verwundert, schien aber nicht zu merken, dass er gerade störte.

Alec wurde rot.

„Nein, haben wir nicht. Wir fangen aber gleich damit an, wenn du nicht verschwindest!“, fuhr er seinen Bruder wütend an.

Jace hob beschwichtigend die Hände.

„Keinen Grund gleich wütend zu werden. Ich bin nur verwundert, weil ich dachte immer Magnus sei der Top.“, murmelte er verwundert.

Alec ballte die Hände zu Fäusten, doch Magnus kraulte ihn sanft hinterm Ohr.

„Wenn du es wirklich wissen willst: ist er normalerweise auch, aber schön, dass du dir so viele Gedanken über unser Sexleben machst.“, grummelte Alec.

Beziehungen sind anstrengend? - A Malec StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt