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Ein schnarchen veranlasste mich dazu meine Augen zu öffnen. Ich blinzelte einige male und realisierte, dass dies nicht meine vertrauen vier Wänden sind.

Wo bin ich? Was für ein Zimmer ist das? Was habe ich hier zu suchen.
Diese und mehrere Fragen schossen wie wild in meinem Kopf umher.
Ich wollte mich bewegen, doch da bemerkte ich das ich mich nicht alleine in dem Bett befand. Ohjehh...
Langsam sah ich über meine Schulter und sah Jasper, der seine Arme fest um mich umschlungen hatte.
Augenblicklich entspannte ich mich.
Ich drehte mich nach links und lag dann mit dem Rücken zum Bett.
So hatte ich eine bessere Aussicht auf Jaspers Gesicht. Ich betrachtete ihn. Er sah so ruhig und entspannt aus.
Mit einem male sah ich, dass sein Mundwinkel zuckte. Binnen Sekunden schloss ich meine Augen.
Mein Herz hämmerte wie wild in meiner Brust. Hoffentlich bemerkt er nicht, dass ich ihn angestarrt habe und wach bin.

"Morgen mein Sonnenschein.", raunte mir Jasper zu und zog mich näher zu sich.

"Morgen.", nuschelte ich verlegen.

Eine zeit lang kuschelten wir miteinander, bis sich meine Blase bemerkbar gemacht hatte.

"Kannst du mich bitte loslassen.
Ich müsste mal ins Bad. Apropos wo ist es?", sagte ich während ich ihn vorsichtig beiseite schob.

Ihm entfuhr nur ein kehliges lachen und er ließ von mir ab.

"Die linke Tür.", murrte er und drehte sich so um, sodass er auf sein Bauch lag.

Ich stand auf und lief zur besagten Tür. Dabei fiel mein Blick auf Jaspers Schulterblatt, dass nackt war. Meine Augen weiteten sich. Seine Muskel sehen so definiert und unsagbar heiß aus. Dann schüttelte ich den Kopf und lief ins Bad wo ich meine Blase entleerte. Danach seifte ich mir meine Hände ein. Währenddessen überlegte ich wie ich hierher kam und was wohl passiert sei, dass ich vorhin neben Jasper lag. Als ich mir dann die Hände trocknete fiel es mir dann ein. Meine Entführung, die zwar nur von kurzer Dauer war, die mich aber trotzdem sehr mitgenommen hatte und ich deswegen so erschöpft war, dass ich in den Armen meines Freundes eingeschlafen war. Ich lies das Handtuch fallen und riss abrupt die Tür auf.

"Jasper!", rief ich hysterisch.

Dieser schreckte hoch und sah mich sofort besorgt an.

"Was ist los?", wollte er wissen und klang dabei verschlafen. Jedoch wirkte er nach wenigen Sekunden hellwach.

"Das sollte ich dich fragen! Wo zum Teufel bin ich und was sollte das gestern alles?!", kreischte ich ihn an.

Jasper setze sich richtig auf und klopfte auf sein Schoß.
Perplex blinzelte ich ihn an.
Das ist nicht sein ernst, oder?
Ich will hier antworten und er macht sowas...

"Sehe ich so aus als würde ich mich auf dich setzen wollen? Sag schon was war das? Wieso hat mich Sascha hierher gebracht?", wollte ich wissen und verschränkte meine Arme.

"Weil ich es so wollte.", sagt er knapp.

Er ignorierte meinen ersten Kommentar und ging nicht wirklich auf meine Frage ein. Woraufhin ich ihn nur Fassungslos anschaue.
Er erkannte wohl, dass mir diese Antwort nicht genug war und fuhr fort.

"Nachdem was dir gestern passiert ist wollte ich dich einfach nur bei mir haben. Du glaubst gar nicht wie entsetzt ich war, als ich einen Anruf von dir erhalten hatte und nicht du an der anderen Leitung warst. Und als ich dann wusste das dich Sascha und Alexander da raus geholt hatten musste ich dich einfach sehen.", erklärte er weiter.

Awwww er hat sich sorgen um mich gemacht. Er ist so süß. So goldig.
Aber momentchen mal... wer hat ihn angerufen und woher wussten sie bitte wo ich war?

Mate - It has to be youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt