"Also du hast als Anführer beziehungsweise Alpha ein Rudel.", beginne ich vorsichtig. Ich zeichne kleine Kreise auf seine definierte muskulöse Brust.
"Genau.", bestätigt er mit seiner tiefen rauen sexy Morgenstimme. Er fährt seine Hand auf und ab und streichelt mein Oberschenkel, welches angewinkelt auf ihn liegt.
"Gehören dann also Kyle, sowie meine ganzen Freunde auch dazu? War dass das große Geheimnis was zwischen ihnen und mir stand? Gehört sonst noch wer dazu? Gibt es viele Wölfe in der Stadt oder nur euch? ", stelle ich die Fragen, die mir schon auf der Zunge liegen, seit ich wach bin. Ich hatte zuvor einen Traum in dem jeder den ich kannte ein Wolf war. Selbst meine Eltern und Heather und sie rannte mit Bo im Wald herum. Beide spielten fröhlich rum. Das konnte aber nicht sein, da es zu abwegig war, dass sie auch wie sie waren.
"Ja, Kyle und die anderen sind auch Werwölfe. Und ja das war es, was sie dir nicht sagen konnten. Falls du andeuten möchtest, ob jemand aus deiner Familie das Wolfs Gen in sich trägt, lautet die Antwort Nein.
Es sind mehr als man sich auch nur vorstellen kann. Aber keine Angst, Wölfe sind gar nicht so schlimm.
Wir sind nur temperamentvoller, aber jeder trainiert, sodass man sich unter Kontrolle hat.", beantwortet Jasper meine Frage und drückt mich enger an sich. Falls das überhaupt geht, da ich schon halb auf ihn liege."Hmmn...", kommt es nur von mir. Seine Berührungen am morgen sind so schön!
Jasper nimmt meine Hand von seiner Brust und er küsst die Innenseite.
Diese Geste ist so zum dahin schmelzen, dass ich ihn verträumt ansehe. Er ist so süß und so zärtlich zu mir.Wir verbringen den restlichen Freitag Vormittag mit kuscheln.
Zu Mittag muss Jasper wieder gehen, um wichtiges mit den anderen Alphas zur erledigen, er verabschiedet sich von mir und küsst mich flüchtig. Wenig später kommt Taylor mit Essen rein. Das kann was werden...
Er legt mir ein Tablett hin und setzt sich still neben mich auf einen Sessel.
Der Sessel ist schräg neben dem Bett positioniert. Sodass Taylor zwar in meine Richtung schaut, er aber auch den Raum im Auge hat.
Da ich vor Hunger platze, greife ich zu. Jedoch mit leichtem Unbehagen, da es etwas seltsam ist in Anwesenheit von jemand anderem zu essen, der nicht isst. Es ist dezent peinlich. Da Taylor aber nichts sagt und schweigend aus dem Fenster rechts von sich sieht, esse ich einfach unbeirrt weiter."Ich finde es ja wirklich nett, dass du mir Gesellschaft leistest, aber es ist schon komisch, wenn du gar nichts sagst. Bist du immer so... schweigsam?", unterbreche ich die Stille, nachdem ich fertig mit dem Essen bin und alles bei Seite gelegt habe.
"Ich passe einfach nur darauf auf, dass dir nicht noch mehr passiert kleine. Bilde dir bloß nichts drauf ein.", entgegnet er trocken und schaut weiter desinteressiert aus dem Fenster.
"Ich kann auch auf mich selbst aufpassen. Ich brauche keinen Babysitter. Hat Jasper dir gesagt, dass du mich bewachen sollst? B-bilde du dir nichts ein du Klotz!", kontere ich mürrisch. Ich merke schon er ist eine Harte Nuss. Aber er ist doch Jaspers Freund, also will ich mich mit ihm verstehen. Naja zumindest hatte ich das bis eben vor...
Wenn er mir so kommt, muss er sich nicht wundern. Pah..."Das sieht man. Da sind wir uns wohl uneinig. Selbst wenn, würde ich es dir nicht sagen. Du kleine Zicke.", sagt Taylor kalt und würdigt mich immer noch keines Blickes.
"Ich bin doch keine Zicke!", sage ich empört und verschränke meine Arme.
"Was soll das? Wieso bist du so ein Kotzbrocken?? Ich habe dir doch gar nichts getan.", sage ich zerknirscht.Mein gegenüber scheint nicht der Meinung zu sein mir antworten zu müssen. Was mich irgendwie provoziert. Ich weiß nicht wieso.
Oder doch. Ich würde mich wirklich gerne mit ihm verstehen, da er Jaspers enger vertrauter ist, aber dieser verhält sich wie ein sturer Bock.
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Mate - It has to be you
Kurt AdamKate und Jasper, die nicht unterschiedlicher sein könnten, treffen aufeinander. Sie ist 19 und mit ihren Eltern in die Heimatstadt ihrer Mutter Umgezogen. Jeder kennt dort so gut wie jeden... heißt es zumindest... Sie musste bisher oft die Schule...