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Mittwoch.~
Em P.o.v.

Nach der Schule musste ich dringend einkaufen. Meine Adoptivmama hatte demnächst Geburtstag und ich wollte das es perfekt für sie ist. Ich hatte mir vorgenommen einen großen Kuchen zu backen und eine Feier mit ihren engsten Freunden und Verwandten zu organisieren. Sie hat so viel für mich getan und war immer herzlich zu mir. Da ist es das mindeste.

Als ich fertig mit dem Einkauf war und mit vollbepackten Taschen nach Hause lief, sah ich Kyle, Luke und Jayden. Entwas nervös schaue ich mich um und ziehe in Erwägung die Straße zu wechseln. Ich habe nichts gegen sie, aber nach Jaydens Kuss von letztens bin ich noch zu aufgewühlt und ich kann ihm jetzt nicht gegenüber treten. Außerdem ist es mir ein wenig peinlich, da ich mich Zuhause umgezogen hatte, nun ein Kleid trage und ja ich habe nicht wirklich bedacht das es heute windig werden könnte. Also fürs Protokoll ich stehe hier vollbepackt mit Geschenkutensilien, einem Kleid und der Wind weht des Öfteren.
Das kann nur peinlich werden.
Und als hätte ich es geahnt, wurde ich entdeckt. Die drei kommen auf mich zu gelaufen und schmunzeln mich schon blöd an. Supi...

"Naaaa, was machst du hier so alleine?", fragt Luke fröhlich.

"Ich war auf dem Weg nach Hause. Habe ein wenig eingekauft.", versuche ich so normal es geht zu sagen. Hoffentlich merkt man mir nicht an das ich nervös bin.

"Ein wenig? Was hast du so besorgt?", fragt Kyle belustigt.

"Wieso bist du so angezogen und alleine?", möchte Jayden direkt wissen.

Ich sehe Jayden nicht in die Augen und versuche den Blick zu ihm zu vermeiden.

"Nur Sachen für eine Feier.", entgegne ich schlicht.

"Uhhh was für eine Feier? Sind wir eingeladen? Bestimmt, oder? Ohne uns wird es doof.", sprudelt es so aus Luke heraus.

"Leider nicht. Meine Adoptivmutter hat demnächst Geburtstag und ich kümmere mich um die Erledigungen. Hauptsächlich sind ihre Familie und Freunde eingeladen. Die sind alle schon älter und verheiratet und selbst Eltern. Es wird also keine Feier wie du es denkst.", sage ich lachend.

Luke ist zu lustig. Da schwindet meine Nervosität dahin. Naja... das dachte ich zumindest, denn Jayden mischte sich dann dazwischen.

"Ich habe dich was gefragt!", sagt er gereizt.

Kyle und Luke heben überrascht ihre Augenbrauen.

"Ich äh... also... es ist warm? Und.. die anderen sind Zuhause und ich wollte sie nicht damit nerven?", entgegne ich ihm eingeschüchtert.

Jayden schnaubt nur und funkelt mich böse an. Was hab ich denn jetzt wieder angestellt?
....das wird mir zu bunt.

"Ich geh dann mal. Man sieht sich.", teile ich mit. Ich möchte an ihnen vorbei und einfach nur nach Hause.

Jayden macht mir aber einen Strich durch die Rechnung und reißt mir die Taschen weg. Er sieht zu Kyle, der dann neben mir auftaucht und die restlichen Taschen nimmt, die ich noch in der anderen Hand hatte.
Verwirrt und überrumpelt schaue ich abwechselnd zu ihnen hin und her.

"Wir begleiten dich.", sagt Kyle lächelnd. Er wirkt nicht wirklich erpicht, aber Jayden erdolcht einen fast förmlich mit seinen blicken, sodass ich nicht anders kann als nachzugeben und sie zu mir zu führen. Zum Glück kommen meine Eltern erst relativ spät nach Hause....

Bei mir angekommen biete ich ihnen höflicherweise etwas zu trinken an. Luke der keine Taschen getragen hat, nimmt es zuerst dankend an und macht es sich an einem der Küchenstühle gemütlich. Kyle lässt sich auch nieder nur Jayden steht wie ein Fels in der Brandung da.
Er mustert mich. Ich habe bemerkt, dass er das immer wieder tut.
Ich weiß nicht wie ich das finden soll. Ich verwerfe also meine Gedanken an ihn und Räume die Sachen ein.
Den anderen Teil verstecke ich in einem der Schränke, da ich weiß das meine Mutter so gut wie nie dort rein greift. Ja ich nenne sie Mutter, denn sie war so lieb das ich sie schnell ins Herz geschlossen hatte und es mir dann einmal raus gerutscht ist.
Meine Adoptiveltern waren darüber sehr glücklich, was mich wiederum freute.

Mate - It has to be youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt