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"Kate mein Hase wach auf."

Ich grummle und strecke mich.
Jemand rief nach mir, aber ich wollte weiter schlafen.

"Komm schon Häschen."

Diese Stimme. Das ist eindeutig Jasper, der versucht mich aufzuwecken. Einerseits freut es mich das er mich versucht sanft und so niedlich zu wecken, aber andererseits will ich nicht wach werden.
Das würde nämlich bedeuten ich müsste aus dem Bett. Dafür bin ich nicht bereit. Es ist zwar nicht mein Bett. Aber verdammt es ist so weich!

"Wenn du jetzt nicht auf stehst versohle ich dir deinen wunderschönen Hintern Darling.", flüstert Jasper mir verführerisch ins Ohr.

Mürrisch öffne ich meine Augen und setze mich aufrecht hin. Jasper sieht mich schmollend an.

"Was ist los?", möchte ich verwirrt wissen. Wieso schmollt er?
Ein Bad Boy äh ich meine Mann der schmollt? Was hat er denn jetzt?

"Um ehrlich zu sein hatte ich gehofft du ziehst es länger durch, sodass ich mich deinem Hintern widmen kann.", sagt er Augenzwinkernd.

"Das hättest du wohl gerne.", erwiderte ich Kopf schüttelnd.

"Du glaubst nicht wie gerne. Nun zum eigentlichen Thema Schnuckel.
Du hast den ganzen Tag verpennt und naja zumindest solltest du zu Abend etwas essen.", meint er belustigt und tadelnd.

"Wie viele Kosenamen willst du heute eigentlich durchgehen? Erst Sonnenschein, dann Hase, gefolgt von Häschen, sowie Darling und dann Schnuckel? Wirklich?? Und wieso hast du mich bitte den ganzen Tag schlafen lassen Jasper?", sprudelt es so von mir heraus.

"Ich gehe alles durch bis ich den einen gefunden habe der dir gerecht wird du Tiger. Rawrrr...
Und naja du sahst so schön aus während du geschlafen hast.", offenbarte mir Mein Freund. Dabei blieb er auch noch ernst.

Ich hingegen bekam ein Lach Anfall, als er mich Tiger nannte und danach die dazu passenden Geräusche machte.

"Was gibt es da zu lachen meine teuerste? Obwohl es dir wirklich steht. Du solltest öfters lachen.
Mit einem Lächeln im Gesicht verzauberst du mich nur noch mehr.", fuhr Jasper weiter fort.

"Pass auf das du nicht auf deiner Schleimspur ausrutschst!", sagte ich lachend. Es war zu lustig. Ich konnte ihn nicht ernst nehmen. Das passte so gar nicht. Das machte es nur noch umso witziger. Mein gegenüber schien nicht davon begeistert zu sein. Anscheinend meinte er es wirklich ernst. Jetzt runzelte er die Stirn und sah mich böse an. Ich kam auf seine Stimmungsschwankungen nicht klar, weswegen mein lachen immer intensiver wurde und ich sogar weinte.

"Das sollte kein Scherz sein. Kate hör auf.", meinte er mürrisch.

"Und wenn nicht?", gab ich keck zurück.

"Dann versohl ich dir jetzt sofort den Hintern, bis du nicht mehr laufen kannst.", sagte Jasper und er grinste mich diabolisch an.

"Das würdest du nicht tun!", piepste ich.

Das würd er sich nicht wagen, oder?

"Und wie ich das würde. Du glaubst nicht wie gerne.", schmunzelt er und lehnt sich zu mir rüber, sodass er ganz nah an meinem Gesicht ist.

In seinen Augen ist ein funkeln zu sehen. Mein Herz schlägt wie wild.
Ich senke aus alter Gewohnheit meinen Blick. Augenblicklich bereue ich es ein wenig ihn so provoziert zu haben. Woher nahm ich bitte diesen Mut? Zweifel machten sich breit.
Ich wollte ansetzen seinen Namen zu sagen, doch er hinderte mich daran, indem er seine Lippen auf meine presste. Ich erwiderte seinen Kuss zögerlich. Sollte ich mich ihm jetzt hingeben? Wie weit würden wir dieses mal gehen? Ich wollte es zwar aber etwas hinderte mich.
Ich legte meine Hände auf seiner Brust und sorgte für Abstand.

Mate - It has to be youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt