"Hast du gesehen wie die dich angestarrt hat?"
"Ja, und dann noch der Typ der ihr gegenüber saß. Ich glaub der fand das nicht so lustig." lachte Liam und drückte den Knopf für unsere Etage.
Bei ihm eingeharkt folgte ich ihm aus dem Aufzug und ließ mich von seiner guten Laune anstecken.
"Der war bestimmt voll eifersüchtig."
Ich löste mich von Liam um meinen Zopf zu öffnen. Meine Kopfhaut tat auch schon nach so einer kurzen Zeit schon immer weh, weil ich es einfach nicht gewohnt war meine Haare geschlossen zu tragen. Ich fühlte mich einfach am wohlsten wenn sie mir über die Schultern fielen und mir bei jedem leichten Windhauch ins Gesicht wehten.
Liam blieb stehen und ich drehte mich zu ihm um und sha ihn fragend an. Was war denn jetzt schon wieder los?
"Fuck!" rief jemand hinter mir und als ich mich umdrehte sah ich grade noch so den Rest von Niall, der weglief. Liam rannte ihm hinterher und schon stand ich dort alleine. Erst dachte ich darüber nach ihm hinterher zu laufen, aber darauf hatte ich dann doch wirklich keinen Bock. Ich beschloss erst mal zurück in Niall Zimmer zu gehen und meine Sachen fertig zu packen.
Plötzlich zog mich jemand am Arm und ehe ich mich versehen hatte stand ich auch schon zwischen Harry und der Wand eingeklemmt. Er grinste mich nur doof an und nutzte den Moment meiner Verwirrung um mich völlig aus der Bahn zu bringen. Nicht ganz langsam wie beim ersten mal, sondern schnell und drängend legte er seinen Mund auf meinen. Aber auch nur einen kurzen Moment.
Es fühlte sich so gut an seine Lippen endlich wieder auf meinen zu spüren und erst jetzt merkte ich, wie sehr ich es eigentlich vermisst hatte. Auch wenn Harry sich grade wieder von mir lösen wollte, legte ich meine Hände um seinen Hals und hielt ihn an Ort und Stelle fest.
Es gefiel mir nicht, dass er sich einfach nahm was er wollte, und das dann, wenn er es wollte.
"Nicht so schnell." flüsterte ich und zog ihn wieder zu mir runter. Ganz sanft küsste ich ihn und genoss es einfach. Harry legte seine Hände wieder an meine Hüfte und ich konnte spüren, dass er lächelte.
"Du siehst wunderschön aus. Vor allem die Converse passe perfelt zum Kleid." er grinste verschmitzt und wich zurück als ich ihn böse ansah. Dann lachte ich und drehte mich im Kreis.
"Danke, ich finde es gibt nichts besseres als Converse zum Kleid." sagte ich und griff nach Harrys Hand. Er nickte zustimmend und ließ sich von mir durch den Flur ziehen.
"Du weißt aber schon, dass es im Tourbus nur 5 Betten und ein echt unbequemes Sofa gibt, oder?" sagte Harry nach einer Weile und sah zu mir runter. Wir standen an einem der riesigen Fenster und ich lehnte mich an ihn.
"Naja, ich denke El wird eh bei Louis mit im Bett schlafen."
"Dann passt es aber immernoch nicht." Harry lachte und ich grübelte. Mist! Die Jungs waren ja fünf und nicht vier. Wieso vergaß ich das eigentlich immer wieder? Ich sah zu Harry auf und rollte mit den Augen als ich sein dreckiges Grinsen sah.
"Vergiss es Styles. Da schlafe ich schon eher mit Niall in einem Bett." lachte ich und rückte von ihm ab. Er legte seine Hände an meine Hüfte und hob eine Augenbraue.
"Das willst du doch nicht wirklich, oder?" ich lachte und verflocht meine Finger mit seinen.
"Nein." wieder lachte er und zog mich dieses mal näher zu sich.
Ich hatte echt nicht wirklich Lust noch mal neben Niall in einem Bett zu liegen, denn das was ich El erzählt hatte entsprach nicht ganz der Wahrheit. Niall hatte dort nicht friedlich schlafend gelegen, sondern sich extrem fett gemacht und geschnarcht. Ein mal war ich sogar fast aus dem Bett gefallen.
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Keep Calm and hate One Direction (1)
FanfictionAls kleines Mädchen träumt man doch immer davon, dass das eigene Leben wie ein Märchen wird. Doch alles hat ein Ende. Märchen haben immer ein Happy End. Dies ist meine Geschichte und wie sie endet. Wie ihr sehen werdet - nicht mit Happy End. Denn m...