Twenty six • DAS ESSEN

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"Ich hab so gut geschlafen, obwohl ich eigentlich gar nicht müde war und neben Niall war es echt bequem. Der macht sich wenigstens nicht so fett beim schlafen." El lachte und packte sich noch ein Brötchen auf den Teller. Eigentlich hatte ich ja kaum geschlafen. Während Niall neben mir wie ein Toter schlief dachte ich die ganze Zeit über nur an meinen Dad und an Coco. Mir rollten sogar einige Tränen über die Wangen. Als ich nach einer Weile dann immer noch nicht schlafen bzw. mich beruhigen konnte tapste ich in eine Decke gewickelt auf den Flur und ging eine Tür weiter. Leise klopfte ich und hatte Glück. Wenig später öffnete ein verschlafener und mal wiedr halbnackter Liam die Tür.

"Toni, was machst du denn hier?" fragte er besorgt, doch ich konnte in seinen Augen sehen, wie er sich freute.

"Ich kann nicht schlafen, ich muss immer an meinen Dad denken und..." wieder schluchzte ich und Liam zog mich sofort in seine Arme.

"Sccchh, komm erst mal rein und beruhig dich."

Liam hatte es tatsächlich geschafft mich zu beruhigen und mich in den Schlaf zu summen.

Am nächsten Morgen waren wir dann gemeinsam mit Niall, der mich schon gesucht hatte, nach unten ins Restaurant gefahren.

Das Frühstücksbuffett war echt unglaublich und alleine die Atmosphäre im Restaurant war schön. Wir füllten unsere Teller bis oben hin und setzten und dann nach draußen an den Tisch, an dem bereits Louis und Liam saßen.

"Morgen." sagte ich, die beiden sahen auf und lächelten mich an.

Genüsslich trank ich meinen Kaffee, der bei der Wärme schon fast zu viel war und beobachtete El und Louis, die zwei waren echt süß zusammen.

Als ich grade aufstehen wollte um mir noch einen dieser köstlichen Obstsalate zu holen setzte sich Niall zu uns an den Tisch. Er lächelte mich freundlich an und widmete sich dann seinem Frühstück.

Während ich zum Buffett ging kam auch Zayn endlich runter und setzte sich zu den anderen.

"Na, gut geschlafen?" flüsterte mir jemand ins Ohr und als ich mich umdrehte sah ich, dass es Harry war. Unsicher wie ich mit der Situation umgehen sollte lächelte ich ihn schief an und nickte.

"Ich hab schon besser geschlafen." sagte er und häufte sich lauter Pancakes auf seinen Teller.

So eine Antworte musste ja kommen. Ich verdrehte die Augen und sah wie er nur grinste.

Gemeinsam gingen wir wieder zu den anderen.

"Du hast nicht zufällig Lust, später nach den Proben, vor der Fahrt noch was mit mir zu machen, oder?"

"Da mach ich schon was mit Liam, sorry." Harry nickte nur traurig und setzte sich auf den Platz neben Louis. Die anderen redeten einfach weiter und keinem fiel auf, wie traurig Harry aussah. Außer mir.

Er wich meinen Blicken aus und ich konnte es ihm nicht verübeln. An seiner Stelle hätte ich auch nicht mehr mit mir reden wollen und so. Immerhin hatte ich ihm ja durch den Kuss voll die Hoffnungen gemacht. Dass ich was mit Liam machte würde ich aber auf keinen Fall absagen. Immerhin hatte ich als Harry angekommen war genug Zeit mit ihm verbracht. Das war ich Liam also schuldig.

Nach dem Frühstück ging ich mich umziehen und dank Liam fuhren El und ich dann auf eine Safari. Die Jungs mussten zu den Proben für das nächste Konzert und später, also heute Abend, würden wir dann alle gemeinsam im Tourbus in die nächste Stadt fahren. Keine Ahnung, wohin es gehen würde, aber ich freute mich jetzt schon auf engstem Raum mit den 5 Jungs und El zu wohnen. Auf engstem Raum mit 6 Verrückten. Wenn das mal nicht in die Hose geht...

Die Safari konnte man in wenigen Worten zusammen fassen:

Die Landschaft war atemberaubend

Die Tiere kamen sehr nah ran und es waren echt viele

Keep Calm and hate One Direction (1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt