Kapitel 1: Begegnung in der Winkelgasse

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** Disclaimer: Alles, was euch bekannt vorkommt, stammt nicht aus meiner Feder, sondern aus der der großartigen J.K. Rowling - im konkreten Fall aus "Harry Potter und der Stein der Weisen" **

Am jenem morgen wachte Harry früh auf. Er wusste zwar, dass es draußen schon hell war, doch er hielt die Augen fest geschlossen. 

„Es war nur ein Traum", sagte er sich entschlossen. „Ich habe von einem Riesen namens Hagrid geträumt, der mir erklärt hat, von nun an werde ich eine Schule für Zauberer besuchen. Wenn ich aufwache, bin ich zu Hause in meinem Schrank."

Plötzlich hörte er ein lautes, tappendes Geräusch. „Und das ist Tante Petunia, die an die Tür klopft", dachte Harry und das Herz wurde ihm schwer. Doch die Augen hielt er weiter geschlossen. Ein schöner Traum war es gewesen.

Tapp. Tapp. Tapp.

„Schon gut", murmelte Harry. „Ich steh ja schon auf."
Er richtete sich auf und Hagrids schwerer Umhang fiel von seinen Schultern. Sonnenlicht durchflutete die Hütte, der Sturm hatte sich gelegt. Hagrid selbst schlief auf dem zusammengebrochenen Sofa und eine Eule, eine Zeitung in den Schnabel geklemmt, tappte mit ihrer Kralle gegen das Fenster.
Harry rappelte sich auf. Er war so glücklich, dass es ihm vorkam, als würde in seinem Inneren ein großer Ballon anschwellen. Schnurstracks lief er zum Fenster und riss es auf. Die Eule schwebte herein und ließ die Zeitung auf Hagrids Bauch fallen. Die Eule begann auf Hagrids Umhang herumzupicken.

„Lass das!"
Harry versuchte die Eule wegzuscheuchen, doch sie hackte nach ihm und fuhr fort, den Umhang zu zerfetzen.
„Hagrid", sagte Harry laut. „Da ist eine Eule."
„Bezahl sie", grunzte Hagrid in das Sofa.

Harry tat wie ihm geheißen, woraufhin Hagrid aufstand und ankündigte, sie würden nun zur Zaubererbank Gringotts gehen, um Geld für seine Schulsachen zu holen. Sie fuhren nach London, bis sie vor einem schäbigen alten Pub standen.

„Hier ist es", sagte Hagrid und blieb stehen. „Zum Tropfenden Kessel. Den Laden kennt jeder!" Harry hatte das eigenartige Gefühl, dass nur er und Hagrid den Laden sehen konnten, doch bevor er eine Frage stellen konnte, hatte Hagrid ihn schon durch die Tür geschoben. „Ganz schon dunkel und schäbig hier, dafür, dass es so berühmt sein soll", hörte Harry die Stimme eines Jungens, der genau den Gedanken aussprach, den auch Harry gerade gehabt hatte. Harry sah einen blonden Jungen in seinem Alter, der von einer streng aussehenden blonden Frau und einem arrogant dreinblickenden Mann begleitet wurde.

Als Hagrid und er eintraten, verstummten jedoch jegliche Gespräche. Alle schienen Hagrid zu kennen, viele winkten und lächelten ihm zu, nur die Familie des blonden Jungen schien es plötzlich eilig zu haben.

Der Wirt griff nach einem Glas: „Das Übliche, Hagrid?"
„Heute nicht, Tom, bin im Auftrag von Hogwarts unterwegs", und versetzte Harry mit seiner großen Hand einen Klaps auf die Schulter, der ihm in die Knie gehen ließ.
„Meine Güte", sagte der Wirt und späte zu Harry hinüber, „ist das - kann das -?"
Im Tropfenden Kessel war es mit einem Schlag mucksmäuschenstill geworden. Harry bemerkte, dass der blonde Junge und seine Familie ihn anstarrten. 

„Grundgütiger", flüsterte der alte Barmann. „Harry Potter... welch eine Ehre." Er eilte hinter der Bar hervor und ergriff mit Tränen in den Augen seine Hand. „Willkommen zu Hause, Mr. Potter, willkommen zu Hause." Nicht länger starrte ihn nur die Familie an, sondern alle in dem Pub. Die Menschen in der kleinen Bar drängten sich um Harry, wollten ihn begrüßen, ihm die Hände schütteln. Ein Mann, der sich als Quirrell vorstellte, und der sein Lehrer sein würde, wirkte in seiner Gegenwart sogar etwas verängstigt.

Schließlich hatte es Hagrid doch geschafft, Harry in den kleinen Hinterhof des Pubs zu bugsieren, die Backsteine an der Mauer über einen der Mülleimer abzuzählen und so einen geheimen Eingang zur Winkelgasse zu öffnen. Harry war fasziniert von den Geschäften, die links und rechts von ihm auftauchten. Überall liefen Menschen in Umhängen herum, die die Dursleys wohl nur mit einem missachtendem Schnauben quittiert hätten. In den Auslagen sah er Kessel, Drachenleber, sogar Eulen und Besen. Schließlich gelangten sie zu einer silbernen Doppeltür, in die folgende Worte eingraviert waren:

„Fremder komm doch nur herein,
Hab Acht jedoch und bläus dir ein,
Wer der Sünde Gier will dienen,
Und will nehmen, nicht verdienen,
der wird voller Pein verlieren.
Wenn du suchst in diesen Hallen
einen Schatz dem du verfallen,
Dieb sei gewarnt und sage dir,
Mehr als Gold harrt deiner hier."


Harry war erstaunt von der Zaubererbank, die wirkte, als würde niemals jemand in sie einbrechen können. Noch erstaunter war Harry jedoch von dem Verließ, in dem die Schätze waren, die ihm seine Eltern hinterlassen hatten. Er war sich sicher, noch nie so viel Geld gehabt zu haben, als er mit dem Beutel voller Gallonen, Sickel und Knuts das Verlies seiner Eltern verließ. Dabei fiel es nicht einmal auf, dass er von dem großen Haufen Gold, der in dem Verließ lag, so viele mitgenommen hatte. Bevor sie jedoch das Gebäude verließen, holte Hagrid noch ein kleines, schäbiges Päckchen aus einem anderen Verlies. Hagrid weigerte sich jedoch, Harry zu erzählen, was sich in besagtem Verlies 713 befand.
Nach einer haarsträubenden Fahrt auf dem Karren der Bank standen sie wieder draußen vor Gringotts und Hagrid fragte ihn, ob es ihm etwas ausmachen würde, wenn er allein zu Madam Malkins ging um seine Uniform zu besorgen.

So betrat ein nervöser Harry allein Madam Malkins Laden. Madam Malkin war eine stämmige, lächelnde Hexe, die von Kopf bis Fuß malvefarben gekleidet war. „Hogwarts?", fragte sie, kaum hatte Harry den Mund aufgemacht. „Die Sachen hab ich hier, übrigens ist da hinten noch ein anderer junger Mann, der gerade ausgestattet wird." Harry bemerkte den blonden Jungen aus dem Pub.
„Hallo", sagte der Junge. „Auch Hogwarts, nicht wahr?"
„Ja", sagte Harry. „Du warst vorher auch im Tropfenden Kessel, oder nicht?"
Der Junge setzte ein seltsames Lächeln auf. „Ja. Mein Vater ist neben an und kauft die Bücher und Mutter ist ein paar Läden weiter und sucht nach Zauberstäben", sagte der Junge. Harry hatte das Gefühl, er würde sich langweilen.
„Weißt du, ich will sie danach noch davon überzeugen, mir einen Rennbesen zu kaufen. Ich versteh einfach nicht, dass wir als Erstklässler keinen Besen haben dürfen. Du willst doch sicher auch fliegen, ich mein, bei deinem Vater!", sagte er.
Harry wusste nicht, was er dazu sagen sollte außer: „Woher kennst du meinen Vater?"
Der Junge lächelte erneut. „Du bist doch Harry Potter, oder nicht? Mein Vater hat mir erzählt, dass dein Vater und dein Großvater einige der besten Quidditchspieler waren, die Hogwarts jemals gesehen hat. Mein Vater sagt, es wäre eine Schande, wenn ich nicht für mein Haus spielen würde, aber ich bin sicher, du bist auch ganz passabel. Hast es schließlich im Blut, so als Potter."

Harry fühlte sich irgendwie komisch. Irgendwie schien jeder in dieser Welt mehr über ihn und seine Eltern zu wissen, als er selbst. Doch bevor Harry genauer darüber nachdenken konnte, fragte der Junge: „Weißt du schon, in welches Haus du kommst?"
„Nein... ich weiß nicht einmal, was es mit den Häusern auf sich hat...", sagte Harry und fühlte sich mit jeder Minute dümmer. Der Junge schnaubte. „Vater hat erzählt, dass du gezwungen wurdest, bei schrecklichen Muggeln aufzuwachsen. Aber keine Sorge, halt dich nur an mich, ich werde dir schon zeigen, wie es in unserer Welt läuft. Es gibt vier Häuser. Hufflepuff, Gryffindor, Ravenclaw und Slytherin. Im Prinzip kannst du die anderen Häuser aber vergessen. Slytherin ist das einzig wahre Haus, alle großen Zauberer sind dort gewesen. Und bei deiner Geschichte ist es keine Frage, wo du hinkommst", erklärte der Junge.

In diesem Moment betrat der Vater des Jungen den Laden. Er kam auf die beiden Jungen zu und steckte Harry die Hand hin. „Mr. Potter, nehme ich an, Lucius Malfoy, mein Name. Es ist mir eine Ehre, Sie endlich kennen zu lernen. Ich bin sicher, wir können Großes von Ihnen erwarten. Draco, ich hoffe du hast Mr. Potter mit dem gebührenden Respekt behandelt. Schließlich ist es die Aufgabe von ehrenhaften Familien wie der unseren, den Held der Zauberwelt wieder bei uns aufzunehmen!", sagte der Mann. „Natürlich Vater", antwortete Draco und warf Harry einen flehenden Blick zu. Harry kannte diesen Blick. Es war der gleiche Blick, den er selbst hatte, wenn er hoffte, dass niemand Onkel Vernon Schlechtes über ihn erzählen würde.
„Es freut mich ebenfalls, Sie kennen zu lernen, Mr. Malfoy. Draco hat mir vieles erklärt und war sehr nett zu mir. Danke, Sir", antwortete er mit einem höflichen Lächeln, wie er es von Tante Petunia gelernt hatte. Lucius nickte zufrieden.
„So, das wärs mein Lieber", sagte nun Madam Malkin. Draco hüpfte von dem Schemel und begleitete seinen Vater hinaus. Bevor er jedoch die Tür durchschritt, drehte er sich noch einmal um und sagte: „Wir sehen uns dann am Bahnhof."

Harry war sich nicht sicher, was er von dem Jungen halten sollte. Einerseits wirkte er etwas arrogant, doch er war ganz nett zu ihm gewesen. Und bisher war noch niemand richtig nett zu ihm gewesen, dafür hatte Dudley gesorgt.
Gerade als er selbst vom Hocker sprang, bemerkte er Hagrid, der vor dem Schaufenster mit zwei Tüten Eiscreme wartete. Recht wortkarg schleckte Harry das Eis, das Hagrid ihm gekauft hatte.
„Was ist los?", fragte Hagrid.
„Nichts", log Harry. Sie traten in einen Laden um Pergament und Federkiele zu kaufen. Harrys Laune besserte sich etwas, als sie eine Flasche Tinte kauften, die beim Schreiben ihre Farbe änderte. Als sie wieder draußen waren, sagte er schließlich: „Hagrid, was ist Quidditch?"
„Mein Gott, Harry, ich vergesse immer, wie wenig du weißt - kennst nicht mal Quidditch!"
„Ein Junge im Laden meinte, mein Vater wäre ein großes Talent gewesen. Und mein Großvater auch. Sie waren wohl alle tolle Zauberer..." sagte Harry. Er bemerkte, dass seine Stimme traurig klang.
Hagrid schniefte in sein großes Taschentuch. „Deine Eltern waren wirklich großartige Zauberer Harry. Die besten ihres Jahrgangs, wenn du mich fragst. Und dein Vater hatte ein unglaubliches Talent auf dem Besen. Weiste, Harry, Quidditch ist unser Sport. Er wird auf Besen mit vier Bällen gespielt. Alle lieben es, ist aber schwierig zu erklären."

Nun hatte Harry ein unangenehmes Gefühl im Magen. „Was ist, wenn ich eine totale Flasche bin?", fragte er. „Harry, ich bin sicher, du wirst ein toller Zauberer, wenn du erstmal ein bisschen Übung hast", schloss er das Gespräch, als sie den Buchladen betraten. Harry fand die Bücher faszinierend und konnte Hagrid schließlich überzeugen, dass sie ein Buch mit dem Titel „Flüche und Gegenflüche" kauften, nachdem Harry hoch und heilig versprochen hatte, dass er keine Magie an Dudley oder anderen Muggeln ausprobieren würde.

Anschließend kauften sie alle möglichen Zaubertrankzutaten, einen Kessel, eine praktische Waage um die Zutaten genauer abwiegen zu können und ein Messingteleskop für Astronomie. Draußen vor der Apotheke warf Hagrid noch einmal einen Blick auf Harrys Liste. „Nur der Zauberstab fehlt noch - ach ja und ich hab noch kein Geburtstagsgeschenk für dich. Was hältst du von einem Haustier?", fragte Hagrid.
„Ich... das brauchst du doch nicht...", begann Harry. „Quatsch, jeder Schüler braucht ein Haustier. Am besten wir gehen in die Magische Menagerie, da gibts alles und du kannst dir eines aussuchen."
In der Magischen Menagerie standen die Käfige mit den unterschiedlichsten kreischenden, fauchendenen, fiependen Tiere bis oben zur Decke. Es roch nach nach Tierkot und es wirkte dämmrig in dem Laden. Harry wusste nicht so recht, welches Tier er sich aussuchen sollte. Hagrid redete etwas von „Ratten sind langweilig" und „Kröten sind uncool, die will niemand mehr".
Er zeigte Harry gerade eine Schneeeule, als er ein seltsames Zischen hörte, so wie er es im Zoo gehört hatte. „Nimm mich mit. Hier ist es laut und es gibt niemalss frissches Esssen!", hörte er eine zischelnde Stimme. Sein Blick fiel auf eine wunderschöne Schlange. Sie hatte feine, schwarze Schuppen, ebenso dunkle Augen und war etwa 50 Zentimeter lang.
„Du möchtest das ich dich mitnehme?", fragte Harry. Die Schlange hob ihren Kopf und blickte ihm direkt in die Augen. „Du bissst ein Sssprecher? Ich habe nicht gedacht, jemalss einem zu begegnen!" Harry bemerkte, dass Hagrid und die Hexe hinter der Ladentheke in ungläubig anstarrten.
„Harry... du sprichst mit Schlangen?", fragte der Riese. „Ja, ist doch nichts besonderes. Das können doch sicher viele Leute hier", antwortete Harry. Doch Hagrid schüttelte den Kopf. „Nicht viele sprechen die Sprache der Schlangen und die die es können sind...", doch Hagrid stoppte sich selbst, als hätte er bereits zu viel gesagt. „Was hältst du von dieser Eule? Eulen sind nützliche Tiere, sie können dir die Post bringen", meinte Hagrid.
„Lasss mich nicht hier!", flehte die Schlange erneut. Harry warf Hagrid einen traurigen Blick zu. „Wem soll ich denn Briefe schreiben Hagrid? Ich hätte lieber jemanden, mit dem ich reden kann", flüsterte er fast. „Ach Harry, Schlangen sind gefährlich. Und nur wenige Schüler erhalten eine Sondererlaubnis...", versuchte Hagrid erneut ihm diese Idee auszureden. Doch Harry hatte sich erneut der Schlange zugewandt.
„Na schön. Wie viel?", fragte Hagrid die Hexe hinter der Ladentheke.

Zehn Minuten später verließen sie das Geschäft mit einem tragbarem Terrarium und allerhand Futter für das Tier. Schließlich gingen sie noch zu Ollivander, einem engen und schäbigen Laden mit einem alten Zauberer, der Harry zuerst genau vermaß und schließlich den ersten Zauberstab reichte:
„Nun gut, Mr. Potter. Probieren Sie mal diesen. Buchenholz und Drachenherzfaser. Neun Zoll. Handlich und biegsam. Nehmen Sie ihn einfach und schwingen Sie ihn durch die Luft."
Doch Ollivander nahm ihm den Zauberstab sofort wieder weg. So ging es dann einige Male und der Stapel an Zauberstäben wuchs immer höher.

Ollivander schien das jedoch nicht zu stören - im Gegenteil, mit jedem Zauberstab, der für Harry nicht geeignet war, bekam er bessere Laune. „Schwieriger Kunde, was? Keine Sorge, wir werden hier irgendwo genau das Richtige finden. Ich frage mich... Ja warum denn eigentlich nicht, ungewöhnliche Verbindung. Stechpalme und Phönixfeder, elf Zoll, handlich und geschmeidig."
Harry ergriff den Zauberstab. Plötzlich spürte er Wärme in den Fingern. Er hob den Stab über den Kopf und ließ ihn durch die staubige Luft herabsausen. Ein Strom silberner und grüner Funken sprühte aus der Spitze hervor und warf ein Feuerwerk aus Licht an die Wand.
„Ah bravo. Ja in der Tat, oh sehr gut. Gut, gut, gut ... Wie seltsam ... Ganz seltsam."
„Verzeihung", sagte Harry, „aber was ist seltsam?"
„Ich erinnere mich an jeden Zauberstab, den ich je verkauft habe, Mr. Potter. An jeden einzelnen. Und es trifft sich seltsam, dass er, dessen Name nicht genannt werden darf, den Bruder ihres Zauberstabes erhalten hat. Der Zauberstab sucht sich den Zauberer aus, Mr. Potter... Ich denke wir dürfen Großartiges von ihnen erwarten... Schließlich hat auch Er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf Großartiges getan - Schreckliches, ja, aber Großartiges."
Dann warf der alte Zauberer noch einen Blick auf die Schlange und zwinkerte seltsam. Harry schauderte. Er war sich nicht sicher, ob er Mr. Ollivander besonders mochte. Er zahlte 7 Galeonen für seinen Zauberstab und Mr. Ollivander begleitete sie mit einer Verbeugung aus der Tür.

Anschließend brachte Hagrid ihn zurück nach London und zum Zug zurück in den Ligusterweg. Bevor sie sich trennten, gab Hagrid ihm noch sein Zugticket und verabschiedete sich mit den Worten: „Wir sehen uns im September!"

Wege eines SlytherinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt