Kapitel 21: Tom Riddles Tagebuch

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Ginny blieb mehrere Tage im Krankenflügel. Sie hatte leichte Probleme den Arm zu bewegen, in den sie gebissen worden war und Madame Pomfrey wollte sie nicht gehen lassen, bevor sie nicht vollkommen gesund war.
Die Gerüchteküche kochte natürlich über, denn alle glaubten, der Erbe hätte erneut zugeschlagen. Auffallend viele schlenderten am Krankenflügel vorbei und versuchten einen Blick auf sie zu werfen. Madam Pomfrey verscheuchte alle. Alle, außer jenen, denen Ginny erlaubte, vorbeizukommen.

Harry gehörte zu diesen Menschen. Zu seiner Überraschung kam auch Draco manchmal am Abend mit, wenn Harry Ginny im Krankenflügel besuchte.
Ginny hatte mit ihrem Schweigen bewiesen, eine wahre Slytherin zu sein, wie Draco sagte. Er hatte auch aufgehört, schlecht über ihre Familie zu reden - zumindest, wenn Ginny gerade anwesend war. Das war mehr, als Harry erwartet hatte und er war froh, dass sein Freund zur Vernunft gekommen war. Am letzten Tag der Ferien - Draco und Harry hatten mit Greg und Vince gerade Quidditch trainiert - gingen sie wieder hinauf zum Krankenflügel.
Ginny war jedoch bereits am Nachmittag entlassen worden. Sie gingen also die Treppen zum Kerker hinunter, als sie plötzlich jemanden Fluchen hörten.

„Das ist Filch!", sagte Draco.
„Ob wieder ein Angriff passiert ist?", fragte Greg.
„Lass uns nachsehen", meinte Vince. Beide sahen sie Harry erwartungsvoll an.
„Gehen wir", beschloss dieser und sie liefen los. Sie befanden sich im Korridor im ersten Stock, wo bereits der erste Angriff stattgefunden hatte. Sie steckten ihren Kopf um die Ecke und sahen, warum Filch so wütend war. Im Korridor stand eine große Wasserlache und es kam noch mehr Wasser aus dem Klo der Maulenden Myrte.
Filch stürmte davon, wahrscheinlich um einen Mopp oder etwas ähnliches zu besorgen. Ein lautes Schluchzen war aus dem Klo zu hören.
„Was ist denn mit der los?", fragte Harry.
„Ob sie etwas gesehen hat, das mit den Angriffen in Verbindung steht?", fragte Draco.
„Das letzte Gespräch war ja nicht so aufschlussreich", meinte Harry.
Greg und Vince schienen nicht sehr begeistert zu sein, in ein Mädchenklo einzudringen, ließen sich jedoch überreden, als Harry sagte: „Vielleicht hören dann endlich diese dummen Gerüchte auf! Ich hab langsam genug davon."

Erneut zogen sie ihre Umhänge hoch, um nicht nass zu werden und gingen in das Klo.
Die Maulende Myrte weinte noch lauter und heftiger als sonst, falls das überhaupt möglich war. Offenbar befand sie sich wieder in der hintersten Kabine.
„Wer ist da?", schluchzte sie niedergeschlagen: „Willst du mir auch etwas auf den Kopf werfen?"
„Warum sollte ich etwas auf dich werfen?", fragte Harry.
„Also mir würde da schon was einfallen", zischte Draco leise in sein Ohr. Harry unterdrückte ein Kichern und watete zu ihrer Tür hinüber.
„Was ist los Myrte?", fragte er.
„Was weiß denn ich. Da sitze ich hier, kümmere mich um meine Angelegenheiten und denke nichts böses und plötzlich hält es jemand für witzig ein Buch nach mir zu werfen!", sagte sie aufgebracht. Ihr Gesicht sah dabei so komisch aus, dass Harry sich beherrschen musste, nicht los zu lachen. Er riss sich jedoch zusammen, schließlich wollte er sie nicht gleich wieder vertreiben, wie beim letzten Mal.
„Das ist aber nicht besonders nett. Wer war es?", fragte er.
Sie blickte traurig auf. „Woher soll ich das wissen - Ich saß ihm Abflussrohr und dachte über den Tod nach und da fiel es direkt durch meinen Kopf. Da ist es, falls du es sehen möchtest."

Harry, Draco und die anderen sahen unter dem Waschbecken nach, auf das Myrte deutete. Harry trat vor und hob es auf. Es war ein Tagebuch im Taschenkalenderformat. An der Jahreszahl sah Harry, dass es fünfzig Jahre alt war. Neugierig schlug er es auf. Auf der ersten Seite stand in verkleckerter Tintenschrift:

T.V. Riddle

„Den Namen kenn ich!", rief Draco. „Vater hat mir erzählt, dass er es war, der vor fünfzig Jahren den Schuldigen gefunden hat."
Harry versuchte noch ein paar Seiten auseinander zu schälen, doch nichts stand darin.
„Er hat ihn nicht benutzt", stellte Harry fest. Er drehte das Buch um und sah auf der Rückseite den Namen eines Zeitungshändlers in der Londoner Vauxhall Road.
„Muss ein Muggelkind gewesen sein, wenn er seine Schulsachen in der Vauxhall Road gekauft hat", stellte Harry fest.
„War ja klar. Wer sonst hätte Interesse daran, den Erben Slytherins aufzuhalten?", fragte Draco.
„Derjenige, der dauernd verdächtigt wird es zu sein, obwohl er es nicht ist", antwortete Harry bitter.
„Tut mir leid", murrte Draco sofort, auch wenn seine Stimme nicht so klang.
Harry drehte das Tagebuch herum. Es sah sehr unscheinbar aus, doch irgendetwas verhinderte, dass er es gleich wieder fortwarf.
„Tja, nützt nicht viel", sagte Draco und senkte dann seine Stimme. „Wirf es weg, wen interessiert schon der Kalender von einem Schlammblut. Vielleicht triffst du ja aus versehen Myrte."
Irgendwie hatte Harry jedoch das Gefühl, dass das Buch wichtig sein könnte. Er steckte es in seine Tasche.

Die nächsten Wochen verbrachte Harry damit, herauszufinden, was mit dem Tagebuch war. Draco, der zwar nicht wirklich glaubte, dass der Taschenkalender etwas besonderes war, aber immer neugierig war, wer der Erbe sein könnte, setzte sich jeden Abend neben ihn, wenn Harry einmal mehr einen neuen Zauber ausprobierte, der etwas enthüllen sollte.

Doch nichts geschah. Zumindest nicht, bis es Mitte Februar wurde. In der Schule war es friedlicher, da seit dem letzten Angriff nichts mehr passiert war. Hagrid erzählte Harry und Daphne eines Tages, als sie einmal mehr bei ihm auf eine Tasse Tee waren, dass die Alraunen nun ihre Kindheit hinter sich gelassen hatten. Wenn ihre Akne verschwunden wäre, wären sie bereit, zu einem Trank verkocht zu werden.

Harry war froh darüber. Denn um so länger der letzte Angriff zurück lag, umso weniger Leute verdächtigten ihn, der Erbe zu sein. Nur Macmillan und Weasley ließen nicht locker. Gilderoy Lockhart hingegen war der festen Überzeugung, dass allein seine Anwesenheit die Angriffe gestoppt hatte, wie er nicht müde wurde, zu betonen.
Eines Tages meinte er zu Professor McGonagall: „Ich denke, die Schule braucht einen kleinen Stimmungsheber - etwas, dass die dunklen Erinnerungen fortwäscht."

Am vierzehnten Februar sollten sie schließlich erfahren, was sich Lockhart unter einem Stimmungsheber vorstellte. Beim Frühstück war die ganze Große Halle mit blassrosa Blumen bedeckt und Blumenkonfetti regneten von der Decke. Lockhart war ebenfalls in dieser Farbe gekleidet, während die Lehrer neben ihm saßen und ihm böse Blicke zuwarfen. Dann stand er auf und breitete die Arme aus.
„Einen glücklichen Valentinstag und danke an alle fünfundvierzig Personen, die mir bisher eine Karte geschickt haben. Ich habe mir die Freiheit genommen, ihnen diese kleine Überraschung vorzubereiten. (Dabei machte er eine ausladende Bewegung hin zu der schrecklichen Dekoration) Außerdem gibt es noch eine weitere Überraschung."

Harry konnte nicht glauben, was Lockhart da veranstaltete. Eine kleine Armee von miesepetrig dreinblickenden Zwergen, ausgestattet mit Flügeln und Harfen, kam hereinspaziert. Als Lockhart ankündigte, sie würden Liebesgrüße überbringen, grinste Draco nur und meinte: „Ich hoffe niemand ist so blöd, mir mit diesen Dingern einen Valentinsgruß zu schicken. Ich würde auf der Stelle im Erdboden versinken!" Nachdem er das gesagt hatte, mussten auch Harry und Daphne lachen.

Den ganzen Tag platzen Zwerge in den Unterricht und überbrachten, zum Ärger der anderen Lehrer, die Valentinstags-Grüße. Die meisten Schüler sahen alles andere als begeistert aus, wenn ihnen so ein Gruß überbracht wurde, doch die Slytherins hatten ihren Spaß.
Auch Draco erhielt einen solchen Gruß und Harry zog ihn damit den restlichen Tag auf.
„Was schaust du denn so grimmig, mein Eisprinz mit dem goldenen Haar", fragte Harry, als sie gerade auf dem Weg zu den Gewächshäusern waren. Draco sagte nichts dazu, sondern funkelte ihn lediglich böse an.
„Warte nur", murrte er. „Der Tag ist noch nicht vorbei!"
Als sie gerade auf dem Weg zurück in den Gemeinschaftsraum waren, holte einer von den Zwergen Harry ein.
„Ei du, Arry Potter?"
„Oh nein!", sagte er und blickte sich um. Draco, Daphne, Vince, Greg und Pansy sowie die Erstklässler aus Slytherin waren in der Nähe. Er wollte sich das nicht antun, nachdem sie den ganzen Tag damit verbracht hatten, Draco auszulachen und versuchte davon zu laufen.

„Ich hab eine musikalische Nachricht für Arry Potter!", sagte er und zupfte unheilbringend seine Harfe.
„Nein, nicht hier!", sagte Harry und rannte erneut los.
„Stillgestanden!", rief der Zwerg und zerrte an seiner Tasche. Mit einem Krach riss die Tasche entzwei und ein gläsernes Tintenfass verteilte seinen Inhalt auf seinen Schulsachen.
Harry hastete umher und versuchte seine Schulsachen einzusammeln, bevor die Tinte überall verteilt war.
Draco schüttelte sich bereits vor lachen und auch Greg und Vince amüsierten sich bereits köstlich als der Zwerg zu singen begann.

„Seine Augen so grün wie frisch gepökelte Kröte
Sein Haar so schwarz wie Ebenholz
Ich wünscht er wär mein, denn göttlich muss sein
Der der die Macht des Dunklen Lord schmolz!"


Einige der jüngeren Schüler schienen gerührt von dem Liebesgedicht, doch nun reichte es Pistoletti, der mittlerweile auch zum Auflauf dazu gestoßen war.
„Alle, die noch Unterricht haben, zurück in die Klassen, alle anderen, verschwindet in den Gemeinschaftsraum - es hat vor fünf Minuten geläutet!"
Er zerstob die Meute, bis nur noch wenige übrig waren. Draco, der sich immer noch vor Lachen schüttelte, half Harry mittlerweile seine Sachen aufzusammeln.

„Sehr witzig Draco!", murrte Harry.
„Oh du göttlicher, der die Macht des Dunklen Lord schmolz - du hast deinen Kalender vergessen!", meinte Daphne feixend.
Harry drehte sich um. Draco hielt den Kalender von Riddle in den Händen.
„Gib schon her", sagte er und verzog sich in den Gemeinschaftsraum.

Harry war gerade dabei, seine Sachen von der Tinte zu befreien, als er den Taschenkalender in der Hand hielt. Da bemerkte er, dass der Taschenkalender so sauber war, als wäre er gar nicht in seiner Tasche gewesen. Schließlich kam Ginny zu ihm.
„Es tut mir Harry - ich dachte es würde dir gefallen", presste sie hervor. In diesem Moment wurde ihm klar, dass der Gruß von Ginny stammte. Kurz wollte er wütend werden. Doch als er sah, wie zerknirscht Ginny aussah, entschied er sich anders.
„Mach dir keine Gedanken, war ja eigentlich ganz nett. Aber bitte - mach sowas nie wieder", sagte er.
Ginny wurde knallrot und nickte eifrig. Dann starrte sie auf den Kalender und lief zurück zu den anderen Erstklässlerinnen.

An diesem Abend ging Harry früh ins Bett. Vor allem, weil er ist nicht mehr ausgehalten hatte, das Vince und Greg andauernd das dumme Lied des Zwerges sangen. Er blätterte Nachdenklich durch den Kalender.
„Keine Tinte!", sagte er zu Kundalini.
„Ssschreib doch mal hinein", antwortete die Schlange, die mittlerweile nicht mehr in sondern Neben seinem Bett lag. Mit fast zwei Metern länge hatte sie dort auch keinen Platz mehr. Er schlug eine Seite auf und schrieb:

„Mein Name ist Harry Potter."

Die Schrift verschwand.

„Mein Name ist Tom Riddle. Wie kommst du an mein Tagebuch?"
stand da plötzlich

„Jemand hat versucht, es ins Klo zu spülen", schrieb er, gespannt auf Toms Antwort.
„Wasss issst, funktioniert esss?", fragte die Schlange zischend. Ihr Schweif zuckte aufgeregt, da Harry nicht antwortete.

„Ein Glück, dass ich meine Erinnerungen sicherer aufbewahrt habe, als mit Tinte. Aber ich wusste immer, dass einige nicht wollten, dass dieses Tagebuch gelesen wird."
Harry staunte.

„Du meinst die Kammer des Schreckens, oder? Was kannst du mir darüber sagen?", fragte Harry.

„Nicht sagen... ich werde es dir zeigen. Wenn du mir vertraust!"
Harry schrieb ein Wort:
Okay."

Die Blätter des Tagebuchs begannen zu flattern und plötzlich kippte Harry in das Tagebuch. Seine Füße berührten festen Grund. Am ganzen Körper zitternd richtete er sich auf und die verschwommenen Formen nahmen Gestalt an.

Er war in Dumbledores Büro. Doch wie er feststellte, war er nicht wirklich dort, denn der Professor, den er noch nie vorher gesehen hatte, reagierte nicht auf ihn. Er hatte von so etwas bereits gelesen. Er konnte sich jedoch nicht erinnern, wie man diese Dinger nannte, die einem die Erinnerungen von anderen zeigten.

Plötzlich klopfte es an der Tür.
„Herein", sagte der alte Zauberer.
Ein Junge von etwa sechzehn Jahren, in Slytherinrobe und mit grün-silbernen Vertrauenschülerabzeichen auf seiner Brust betrat das Büro. Er war erheblich größer als Harry, doch genau so dünn und mit rabenschwarzem Haar.

„Ah, Riddle", sagte der Schulleiter.
„Sie wollten mich sprechen, Professor Dippet?", sagte Riddle. Er sah nervös aus.
„Setzen sie sich. Ich habe soeben ihren Brief gelesen"
„Oh", sagte Riddle. Er setzte sich und klammerte die Hände fest zusammen.
„Mein lieber Junge, ich kann sie unmöglich den ganzen Sommer über in der Schule lassen. Gewiss möchten sie in den Ferien doch nach Hause!"
„Nein!", antwortete Riddle sofort. „Ich würde viel lieber in den Ferien in Hogwarts bleiben, als in dieses... in dieses"
„Sie leben in einem Waisenhaus der Muggel, nicht wahr?", sagte Dippet neugierig.
„Ja Sir", sagte Riddle und errötete leicht.
„Sie stammen aus einer Muggelfamilie?", fragte Dippet.
„Halbblut, Sir", sagte Riddle. „Vater Muggel, Mutter Hexe. Meine Mutter starb bei meiner Geburt. Sie konnte mir gerade noch den Namen geben. Tom nach meinem Vater, Verlost nach meinem Großvater."
Mitfühlend schnalzte Dippet mit der Zunge.
„Die Sache ist die Tom", seufzte er. „Wir hätten für sie vielleicht eine Ausnahme machen können, aber unter den Umständen..."
„Sie meinen die Angriffe?"
„Ich kann sie nicht hier lassen. Schon gar nicht, nachdem das arme kleine Mädchen, dass in diesem Klo gefunden wurde... Das Ministerium überlegt sogar, die Schule ganz schließen zu lassen." Dippet klang mehr als bedrückt.
„Sir, wenn der Schuldige gefasst werden würde?", fragte Riddle mit geweiteten Augen.
„Wollen sie mir etwas sagen?", fragte Dippet.
„Nein, Sir", sagte Riddle, doch Harry war sicher, es war das gleiche nein, dass er auch Dumbledore geantwortet hatte.
„Sie können gehen Tom", sagte Dippet.

Kaum hatte Dippet den Raum verlassen, biss er sich auf die Lippe und stürmte los. Harry glitt geräuschlos neben ihm her. Dann plötzlich:
„Was streunen sie so spät hier rum?", fragte eine Stimme, die Harry sehr gut kannte. Es war Dumbledore - 50 Jahre jünger und mit kastanienbraunem Bart.
„Der Schulleiter wollte mich sprechen, Sir"
„Dann jetzt aber rasch ins Bett - es ist gefährlich hier!", sagte Dumbledore.
Riddle nickte und ging zum Kerker. Doch er ging nicht zum Gemeinschaftsraum. Er bog einige Meter vorher ab und dort traf er auf Rubeus Hagrid. Harry war sicher, dass sein Freund nicht älter als 12 oder 13 Jahre sein konnte, trotzdem überragte er Riddle um etwa zwei Köpfe. Er hatte ein Monster in einer Kiste versteckt und Riddle war wohl überzeugt, dass es der Täter war. Riddle wollte es verhexen, doch Hagrid warf sich dazwischen und Wesen verschwand.
Dann tauchte Harry wieder aus dem Tagebuch auf und saß in seinem Bett.

Sofort, als er aufblickte, bemerkte er, dass vier Paar Augen ihn anblickten.
Vor ihm saß Daphne, neben ihm Kundalini.
„Sie ist wie eine verrückte im Gemeinschaftsraum herumgeschlängelt, also dachte ich mir, ich seh mal nach, was da los ist", erklärte Daphne.
Kundalini zischelte nervös mit der Zunge, doch Harry schwieg. Er wusste nicht, wie er es Daphne sagen sollte. Die beiden waren doch so gute Freunde.
„Alles okay Harry?", fragte sie.
Harry schüttelte den Kopf. Er konnte es nicht geheim halten. Nicht vor Daphne.
„Es war Hagrid. Hagrid hat die Kammer vor 50 Jahren geöffnet!"

Wege eines SlytherinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt