James Potter x Melodie Cohan (Killing Melodie) Part 2

598 31 2
                                    

Ein spitzer Schrei entkam ihr, als er bloss wenige Zentimeter von ihr entfernt ins Wasser sprang, sie damit aus ihrem leichten Schlummern weckte, mit Wasser bespritzte und mit den Wellen, welche er auslöste, ihre Luftmatratze unter ihr zum wackeln...

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ein spitzer Schrei entkam ihr, als er bloss wenige Zentimeter von ihr entfernt ins Wasser sprang, sie damit aus ihrem leichten Schlummern weckte, mit Wasser bespritzte und mit den Wellen, welche er auslöste, ihre Luftmatratze unter ihr zum wackeln brachte.

"Jamie!", rief sie laut, als er wenige Sekunden später auftauchte und sich mit einer schnellen Bewegung seine dunklen Haare aus dem Gesicht warf. Doch die gespielte Wut verwandelte sich relativ schnell in eine reale Furcht, als er mit einem teuflischen Grinsen auf dem Gesicht langsam auf sie zu trat. "Halt dich ja fern von mir!", knurrte sie, doch es war zu spät. Er ragte bereits über sie, als er seine nasse Hand auf ihre Wange legte und sie zum erzittern brachte.

"Ich liege seit dreissig Minuten in der Sonne, weisst du, wie kalt das ist? ", schmollte sie, doch sein Grinsen liess kaum nach, wurde sogar noch etwas breiter, als er sich über ihr Gesicht lehnte und zusah, wie einzelne Wassertropfen, welche sich aus seinen Locken lösten und auf ihre Haut auftrafen, sie immer wieder dazu brachten, ihr Gesicht zu verziehen und zusammenzuzucken. "Ich bin trocken, Jamie!"

"Weisst du, genau das ist das Problem.", schmunzelte er. Ihr Gesichtsausdruck wurde fragend, als seine Hand von ihrer Wange bis zu ihrem Nacken fuhr und eine Feuchtigkeit, wie auch eine Gänsehaut auf ihrem Weg hinterliess. Er seufzte gespielt auf. "Du bist seit einem Jahr in einer Beziehung mit mir und hast noch immer nicht verstanden, dass es meine Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass du feucht wirst?"

Es sprach es mit einem so unschuldigen Ton, dass Melodie einen Moment benötigte, um seine Worte tatsächlich zu verstehen. Als sie es jedoch tat, brachen sie gleichzeitig in ein so lautes Gelächter aus, dass aus dem Haus der Potters ein lautes "haltet die Klappe" drang. Zweifelsohne stammte es von Sirius. Und zweifelsohne förderte es ihr Gelächter bloss noch mehr.

"Bitte sag mir, dass du das nicht gerade eben gesagt hast.", kicherte sie amüsiert, als er sich zu ihr hinunterlehnte und ihr einen sanften Kuss auf die Lippen drückte, welcher sie kurz dazu brachte, die Kälte seiner nassen Hände an ihrem Körper zu vergessene und ihre Augen zu schliessen. Ein Fehler. Kurz darauf schoben sich seine beiden Arme unter ihren Körper und hoben sie von der sicheren Luftmatratze. "Wag es ja nicht, Jamie!"

"Halt die Luft an!"

"Jamie!", rief sie laut, "Nein, das kannst du mir nicht antun."

Und tatsächlich, für einen Moment schien sein Gesichtsausdruck weicher zu werden, für einen Moment näherte er sich selbst der Luftmatratze, machte den Anschein, als würde er sie zurück in der trockenen Sicherheit absetzen wollen, doch dann, vollkommen aus dem Nichts, schien er sich dagegen zu entscheiden. Er tauchte und zog sie unter die kalte Wasseroberfläche.

"Habe ich dir jemals gesagt, dass du ein verdammtes Arschloch bist, James Potter?", entkam es ihr, als er, sie noch immer in seinen Armen, auftauchte und sie nach Luft schnappen liess

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Habe ich dir jemals gesagt, dass du ein verdammtes Arschloch bist, James Potter?", entkam es ihr, als er, sie noch immer in seinen Armen, auftauchte und sie nach Luft schnappen liess.

"Unzählige Male."

"Habe ich dir jemals gesagt, dass ich dich dennoch liebe."

"Nach jedem der unzähligen Male."

"Gut.", wisperte sie und strich ihm einige seiner nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht, welche ihm den Grossteil seiner Sicht rauben mussten."Denn es ist die Wahrheit."

"Ja?"

"Ja."

Sie sah zu, wie sich ein liebevolles Lächeln auf seinen Lippen bildete, als er auf sie hinunter blickte. Langsam und vorsichtig löste er seinen Arm von ihren Kniekehlen, ohne dabei den Blickkontakt mit ihr zu unterbrechen, und drehte sie so, dass sie Sekunden später gerade vor ihm stand, ihren Kopf angehoben, damit sie ihm noch immer in sein Gesicht blicken konnte. Sie war klein. Über einen Kopf kleiner als er. Ihre dunklen, nun nassen Locken klebten an ihrer Haut und an manchen Stellen ihres Gesichts und ihre Augen glitzerten im Einklang mit dem Wasser um sie herum. Sie hatte ihm bereits den Atem geraubt, als er sie das erste Mal gesehen hatte und sie tat es noch immer. Sie war das hübscheste Mädchen, welches er jemals gesehen hatte. Ihre sturmblauen Augen, ihre dunkelpinken Lippen, ihr breites, so unglaublich warmes Lächeln.

Seine Hände fuhren von ihrer Taille zu ihrer Hüfte und bis zu ihren Oberschenkel, bevor er sie mit einer ruckartigen Bewegung vom Poolboden hob und zwischen ihre Beine trat. Ein leises Lachen entkam ihren Lippen, als sie ihre Arme um seinen Nacken warf.

"Ah ich sehe schon. Erst wirfst du mich ins kalte Wasser und nun willst du mehr?", schmunzelte sie und legte ihre Lippen auf seine, entriss sie ihm jedoch Sekunden darauf auch bereits wieder.

"Neck mich nicht.", seufzte er ungeduldig, als sie nun diejenige war, die das teuflische Grinsen auf den Lippen trug.

"Ich neck dich nicht.", schmunzelte sie, "Ich will bloss, dass du endlich tust, was du wi..."

Sie konnte ihren Satz nicht beenden. Sein Kuss schnitten ihre Worte ab. Und während alles zuerst relativ harmlos begann, so verwandelte es sich realitiv schnell in etwas, was man eigentlich in das Schlafzimmer verschieben sollte. Mit dem Rücken an die Poolseite gepresst, entkam ihr ein schmerzhaftes Stöhnen, als der Rand davon sich in ihre Haut bohrte, doch wenn sie ehrlich war, kümmerte es sie kaum.

"Alles okay?", wisperte er besorgt, doch das liebevolle Lächeln auf ihren Lippen und ihre Finger, die sich langsam in seinen Locken vergruben, war ihm Antwort genug."Schlafzimmer?"

"Ist nicht Sirius im Schlafzimmer?"

"Nope."

Die beiden schreckten abrupt auseinander, als die dritte Stimme erklang. Mit einem erschrockenen Blick löste Melodie sich von James und drehte sich um, bloss um niemand anderen als Sirius wenige Meter vom Pool entfernt vorzufinden.

"Nope, Sirius ist hier. Sirius wollte in den Pool. Und Sirius wurde gerade eben von eurem Anblick traumatisiert."

Melodie konnte nicht anders, als ihr leicht errötetes Gesicht hinter ihren Händen zu verbergen und sich zurück zu James zu drehen, versuchend, das Lachen zurückzuhalten, welches ihr so dringend entkommen wollte.

"Ich werde nie wieder in diesem Pool schwimmen können!", entfuhr es Sirius laut,"Nie wieder! Weil ich nun weiss, dass ihr regelmässig darin vögelt."

"Nicht regelmässig.", schmunzelte James schulterzuckend und brachte Melodie damit dazu, ihr Lachen nicht mehr zurückhalten zu können.

"Scheisse, ich hasse frischverliebte Pärchen.", murmelte Sirius, während er sich kopfschüttelnd umdrehte und wieder in die Richtung des Potterhauses ging.

"Frisch verliebt? Wir sind seit einem Jahr zusammen.", kicherte Melodie amüsiert und warf sich Sekunden später wieder in seine Arme.

One-ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt