James Potter x Charlie Tonks (Mudblood) Part 15

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Breit grinsend beobachtete James, wie Charlie zögerlich aus dem Haus heraus an den Pool trat und sich auf einen Liegestuhl niederliess

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Breit grinsend beobachtete James, wie Charlie zögerlich aus dem Haus heraus an den Pool trat und sich auf einen Liegestuhl niederliess. Noch immer einen Pullover mit hohem Kragen tragend und bereits etwas verschwitzt. Amüsiert warf er einen Blick auf Sirius, bevor er sich spielerisch auf die Lippen biss, ein hinterlistiges Glitzern in den Augen.

Das würde ein Spass werden.

Für einen kurzen Augenblick tauchte er unter den Wasserspiegel, stand dann jedoch auch wieder auf und trat, seine nassen Haare aus seinem Gesicht werfend, aus dem Pool heraus.

"Wieso trägst du denn in dieser unerträglichen Hitze einen Pullover, Hufflepuff?", sprach er provokant und kassierte somit Sekunden später einen giftig-zornigen Blick, welcher nichts geringeres als "Halt die Klappe" bedeutete. James schüttelte seinen Kopf. Hätte er nicht einen anderen Plan gehabt, hätte er den Hufflepuff für diesen Blick über seine Schulter geworfen, wäre mit ihm in sein Zimmer gegangen und hätte ihn unter sich auf die Matratze gepresst. Doch das konnte warten.

"Charlie, zieh dich aus, du wirst in diesem Pullover noch ohnmächtig werden.", lachte Sirius, genau verstehend, dass James irgendetwas vorhatte und somit augenblicklich in das Spiel einsteigend. Es waren diese Worte, welche James' Mutter dazu brachte, besorgt aufzustehen. Wie James suchte sie sich ihren Weg zu Charlies Liegestuhl.

"Du solltest den wirklich ausziehen, mein Junge.", sprach sie liebevoll. James spürte den nervösen Blick von Charlie auf sich, der ihn um Hilfe bat, doch James dachte gar nicht erst daran. "Mit Hitzeschlägen ist nicht zu spassen, Charlie."

"Hör auf meine Mum, Charlie. Zieh den Pullover aus." , schmunzelte James, "Mit Hitzeschlägen ist nicht zu spassen." Ungläubig blickte Charlie auf ihn, doch das veranlasste James bloss dazu, das Spiel noch weiter zu treiben. Mit einem gespielt erschrockenen Blick streckte er seine Finger nach Charlie aus und begann mit dem hohen Kragen seines Pullovers zu spielen, einen Teil der Blutergüsse schnell und kurz zum Vorschein bringend. "Ernsthaft, Charlie, du schwitzt und deine Haut ist bereits gerötet, zieh ihn aus."

Unsanft schlug Charlie James' Hand weg, doch einen Blick auf Euphemias Gesicht werfend, realisierte er, dass es zu spät war, um sich daraus herauszureden. Euphemia Potter machte sich Sorgen um ihn. Und das wollte Charlie nicht.

Mit einem letzten, zornigen Blick auf James schob er seine Finger zögerlich und sich auf die Lippen beissend unter den Saum seines Pullovers und zog ihn sich über den Kopf, bloss, um Sekunden später Sirius' lautes Gelächter zu hören und James'gespielt erschrockenes Keuchen.

"Charlie!", rief er laut und dramatisch, "Was ist passiert?"

Charlie knurrte auf, wurde jedoch still, als Euphemia ihn besorgt musterte.

James stand amüsiert daneben und sah zu, wie seine Mutter Charlie Fragen über Fragen darüber stellte, was denn passiert war, welcher dieser schlichtweg nicht beantworten konnte, natürlich nicht. Ansonsten hätte er sein Sexleben mit ihrem Sohn besprechen müssen und jeder wusste, dass Charlie niemals dazu fähig wäre. Und so stotterte er bloss irgendwelche sinnlose Sätze als Antwort. James musste zugeben, dass er verstand, weswegen seine Mutter so besorgt war. Im Tageslicht fielen die Flecken noch viel mehr auf als im fahlen Morgenlicht seines eigenen Zimmers. Und wenn man nicht wusste, was die Blutergüsse waren und vor allem, wie sie entstanden sind, sahen sie tatsächlich in ihrer enormen Menge auf dem Nacken und dem Oberkörper des Jungen Besorgnis erweckend aus.

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