James Potter x Cordelia Black (Black blood) Part 7

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Sorry, dass das Kapitel erst so spät kommt.

Warning: Ein kleines bisschen Smut ;)
Enjoy

In der Mitte des Raumes stehend, verlor Cordelia für einen kurzen Moment die Fähigkeit zu atmen

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In der Mitte des Raumes stehend, verlor Cordelia für einen kurzen Moment die Fähigkeit zu atmen. Sie fühlte sie. Die Nervosität, welche langsam jede Zelle ihres Körpers einnahm und die Anspannung, welche durch ihren Körper kroch. Er hatte bisher noch fast gar nichts getan, stand bloss hinter ihr, hatte ihr die Locken auf die eine Seite gestrichen, die rechte Seite ihres Nackens freigelegt und sanfte Küsse darauf platziert. Tausende davon während seine Fingerspitzen an ihren Oberarmen auf und ab strichen, sie kitzelten und, ganz zu ihrer Erschrockenheit, eine Gänsehaut auf ihrem Körper auslöste.

Das hier würde anders werden, sie wusste es. Sie war nicht betrunken, wie sie es sonst immer war, bloss angetrunken. Und er nahm es langsam. Unglaublich langsam. Zu langsam. Es machte sie nervös. Betrunken war sie nie nervös. Sie nahm sich, was sie wollte, es ging schnell, er kümmerte sie nicht. Potter hingegen schien sich die grösste Mühe zu geben, alles an ihrer gewohnten Routine zu ändern. Und sie hasste es, sie hasste.., dass sie es genoss.

So sehr, dass ihre Augen sich automatisch zu schliessen begannen und ihre Lippen sich leicht öffneten. Sie wollte geniessen. Nicht oft nahm sich ein Junge Zeit. Noch nie hatte sich ein Junge Zeit genommen. Zumindest nicht bei ihr. Sie wollte seine Berührungen, wollte ihnen mit Seufzern entgegnen, wollte ihn wissen lassen, wie verdammt richtig er sich anstellte.

Doch dann spürte sie sie wieder.

Die Nervosität. Sie war da, weil er sich eben gerade Zeit mit ihr nahm. Es schien ihm tatsächlich wichtig zu sein, dass sie es genoss, was ihn von all den Anderen unterschied. Bei all den Anderen war es ihr vollkommen egal gewesen, wie sie sich gefühlt hatten, war es ihnen doch auch egal gewesen, wie sie sich dabei gefühlt hatte. Doch bei Potter musste sie sich zum ersten Mal die Fragen stellen: Was wollte er? Was mochte er? Und die Tatsache, dass sie diese Fragen nicht beantworten konnte, kannte sie ihn doch gar nicht wirklich, löste ihre Nervosität aus und bildete Druck, wo kein Druck sein sollte.

Noch immer die Luft anhaltend, spürte sie plötzlich, wie ihr die Luft ausging, wie ihre Lungen sich schmerzhaft zusammenzogen und ihr Körper sich noch ein wenig mehr anspannte. Es benötigte eine Überwindung, doch dann holte sie Luft. Ein einfacher Atemzug. Doch er wurde begleitet durch ein leises Seufzen. Cordelia betete, dass Potter sie nicht gehört hatte, doch diese Hoffnung zerplatzte schnell, als sie ihn leise lachen hörte.

"Wage es ja nicht zu grinsen, Potter.", murmelte sie leise, bevor sie sich umdrehte und ihm ins Gesicht blickte.

Er grinste. Selbstbewusst noch dazu. Ihre Augen verdrehend griff sie nach dem Kragen seines Hemdes, zog ihn daran zu sich hinunter und drückte kurz und ein wenig aggressiv ihre Lippen auf seine. "Hör auf zu grinsen!", wiederholte sie flüsternd gegen seine Lippen, doch James Potter wäre nicht James Potter, würde er auf sie hören. Sie spürte selbst sein Grinsen, als er seine Lippen genauso aggressiv wie sie zuvor auf ihre drückte. Zu ihrem Bedauern auch genauso kurz. Ein unzufriedenes Stöhnen verliess ihre Lippen, sie wollte ihn erneut zu sich hinunterziehen, doch er liess es nicht zu, drehte, seine Hände an ihrer Taille, ruckartig ihren Körper, sodass sie erneut mit dem Rücken zu ihm stand.

"Ich weiss, dass du das hier schnell willst, Cordelia.", sprach er leise, stiess sie sanft an ihrer Taille vorwärts in die Richtung des Bettes, blieb allerdings knapp einen halben Meter davor stehen, "Aber ich muss dir gestehen, dass dieser verzweifelte Blick, den du mir eben zugeworfen hast, mir wirklich... wirklich gefallen hat. Ich will mehr davon sehen."

Beinahe hätte Cordelia aufgelacht.

"Da kannst du lange warten, Potter. Ich stehe nicht auf das ganze "Unterwürfigkeitsding". Zumindest nicht, wenn ich die Unterwürfige sein muss."

"Oh Cordelia, das ist kein "Unterwürfigkeitsding".", schmunzelte er, "Ich will einfach bloss wissen, wie du dich anstellst, wenn du einmal nicht die Kontrolle über alles hast."

"Wahrscheinlich werde ich vor Langeweile einschlafen."

Sie hörte ihn hinter sich lachen.

"Weisst du, was ich das Gefühl habe?", raunte er leise. Seine Hände suchten sich ihren Weg zu ihrer Vorderseite und griffen nach den Schnüren, durch welche das Kleid eng zusammengehalten wurde, um Sekunden später den Knopf davon zu lösen. "Ich glaube, dass du verdammt Angst hast, dass ich herausfinde, dass du gar nicht der Teufel bist."

Sie wollte etwas darauf erwidern, doch seine geschickten Finger hatten es gerade geschafft, die Schnüre vollkommen aus ihrem Kleid herauszuziehen und begonnen, das nun gelockerte Kleid von ihren Schultern zu streichen, sodass ihr angespannt die Worte in der Kehle stecken blieben.

"Keine Sorge. Ich weiss es schon.", wisperte er, als das Kleid zu Boden fiel. Sie schluckte, wissend, dass er sie eingehend musterte, auch wenn sie es nicht sah. "Scheisse, Cordelia.", entkam es ihm leise, "Woher wusstest du, dass ich Rot mag?"

Du bist ein Mann. Du bist ein Gryffindor. Jeder liebt Rot.

Das hätte sie ihm antworten können, doch James' Finger spielten bereits mit ihrer roten Spitzenunterwäsche und trieben sie, ohne die interessanten Stellen ihres Körpers zu berühren, bereits in den Wahnsinn. Ganz davon abgesehen, dass ihr Kopf noch immer bei einem seiner Sätze von zuvor lag. Ich weiss es schon.

Sie begann zu zittern. Verdammte Nervosität. Verdammte Nervosität. Verdammte Aufregung. Verdammter James Potter.

"Was?", flüsterte sie, versuchend, ihn von ihrer offensichtlichen, körperlichen Reaktion auf ihn abzulenken. Nicht, dass es sonderlich viel bringen würde. Ihr ganzer Körper zitterte und seine Hände lagen direkt auf ihr. Doch sie war verzweifelt. "Was weisst du schon?"

Er presste einen Kuss auf die Mitte ihres Nacken und tat das Selbe dann hinter ihrem Ohr. Ihr Zittern, sollte dies denn überhaupt noch möglich sein, verstärkte sich, spürte sie doch, wie seine Finger endlich die Richtung ihrer Mitte einschlugen.

"Dass du tief in dir eigentlich bloss ein wilder Engel bist.", raunte er.

Und damit lehnte sie erschrocken nach vorne, suchte Halt am Bettpfosten wenige Zentimeter vor ihr und stöhnte auf, als sie seine Finger nicht mehr nur noch auf sich, sondern in sich spürte.

Er schmunzelte, als er beobachtete, wie sie versuchte, sich an seine Finger zu gewöhnen, doch sich bei jeder kleinsten Bewegung seiner Hand die Fähigkeit zu Stehen aufs Neue zu verlieren schien, mehr Halt am Holzpfosten suchte und seinen Namen mit stöhnenden Fluchworten und einem verzweifelten Wimmern vermischte.
Allein diese Geräusche trieben ihn wahnsinnig.

"Das sieht für mich nicht so aus, als würdest du vor Langeweile einschlafen, Cordelia."

"James..."

"Dein ganzer Körper zittert." Sie wusste, dass er dabei grinste, doch das spielte keine Rolle. Es war das Letzte, an was sie in diesem Moment denken konnte. "Der Kontrollverlust steht dir, kleine Black."

"Wenn du das irgendjemanden erzäh...", keuchte Cordelia auf, "... ich schwöre, Potter, wenn..."

Und dann waren seine Berührungen weg. Im Bruchteil einer Sekunde verlor sie sie ohne zu verstehen wieso. Ironischweise brachte der abrupte, von ihr ungewollte Kontaktabbruch sie dazu, ihren Halt zu verlieren und auf ihre Knie zu fallen.

"Du kennst mich nicht sonderlich gut, wenn du glaubst, ich würde das hier weitererzählen.", flüsterte er liebevoll und zog sie sanft von Boden hoch, so, dass sie ihm wieder einmal seit langem ins Gesicht blicken konnte. "Ich würde diesen Anblick niemals mit irgendjemandem teilen."

Ganz zu ihrer Überraschung küsste er sie. Nicht sanft, nicht aggressiv. Nicht neckend, nicht übereilt. Bloss hungrig. Und genau so küsste sie ihn, nachdem die Überraschung in ihrem Körper sich aufgelöst hatte, zurück.

Sie sprang und er fing, sie schlang ihre Beine um ihn und er liess sie langsam zurück aufs Bett sinken.

"Erinnerst du dich daran, wie ich gesagt habe, dass ich Engel im Bett bevorzuge?", wisperte er, "Ich habe nicht gelogen. Ich liebe Engel im Bett."

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