James Potter x Riley Fitzgerald (When Ice Breaks)

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"Aufpassen, Jungs, die Eisprinzessin und ihr Gefolge ist auf dem Weg

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"Aufpassen, Jungs, die Eisprinzessin und ihr Gefolge ist auf dem Weg.", schmunzelte James den Rumtreibern zu und schüttelte amüsiert seinen Kopf, als er beobachtete, wie Riley Fitzgerald wenige Meter von ihnen entfernt durch die Tür der Grossen Halle trat und dabei mit jedem ihrer Schritte ein "Klack"-Geräusch mit ihren hohen Schuhen verursachte. Ihre blonden Haare gerade über ihre Schultern und ihr schwarzes Top fallend und ein kontrolliertes Grinsen auf ihren roten Lippen.

Riley Fitzgerald. Die einzige Tochter der berühmten, erfolgreichen Reinblutfamilie Fitzgerald. Die Eisprinzessin aus Slytherin. Stolz trug sie ihren hübschen Kopf durch die Gänge Hogwarts, erbarmungslos gab sie ihre Meinung zu absolut allem von sich, was ihr auffiel und kalt ignorierte sie, was sie nicht interessierte. James Potter genoss es, sie zu beobachten, zumindest solange sie schwieg und er sich einreden konnte, dass sie keine herzlose Slytherin war, was sie zweifelsohne war. James war sich sicher, noch nie so jemanden wie sie kennengelernt zu haben und das war weiss Gott kein Kompliment. So schön wie sie äusserlich war, so ein grosses Miststück versteckte sie in sich. Es ging so weit, dass jüngere Schüler, die nicht Slytherin angehörten, sich vor ihr fürchteten und jeder in Slytherin sie bewunderte. 

"Ich weiss noch immer nicht, wie sie es geschafft hat, Dumbledore davon zu überzeugen, dass sie ihre Schuluniform nicht tragen muss.", murmelte Marlene einige Meter von den Rumtreibern entfernt. Neid in ihrer Stimme und ihren Augen. Tatsächlich war Riley Fitzgerald die Einzige, die noch nie ihre Schuluniform getragen hat. Ihr Outfit war jeden Tag anders, nichts schien sie ein zweites Mal zu tragen und ihre Eltern schickten ihr gut jede zwei Wochen ein Packet mit brandneuer Kleidung. Das Einzige, was jeden Tag das selbe blieb, war die Schlange, die jeden Tag in ihrer Kleidung zu finden war. Entweder auf der Rückseite ihrer Lederjacke, als Gürtel oder in einem Schmuckstück eingearbeitet. 

"Was hätte Dumbledore sonst tun sollen, McKinnon? Das einzig gute, was sie besitzt, unter übergrossen Klamotten verstecken? Er kann ihr kaum ihren einzigen Vorteil rauben, nicht?", entkam es James und erntete dafür ein genervtes Schnauben von den Mädchen und ein Gelächter von einigen Jungen, doch sie alle verstummten, als das bekannte Klacken wenige Meter hinter ihnen erklang, schliesslich stoppte und ein Schatten über James fiel.

"Potter."

Leise aufstöhnend drehte James sich langsam um und blickte schliesslich mit einem gespielt unschuldigen Gesichtsausdruck auf Riley Fitzgerald, welche ihn aus stechenden Augen von oben herab musterte.

"Fitzgerald.", rief er gespielt erfreut, "Was verschafft mir die Ehre, dass mir die Slytherinprinzessin persönlich ihre Aufmerksamkeit schenkt?"

Ihr Blick verdunkelte sich und mit ihrem Blick auch ihre Iris. Die glitzernde Whiskeyfarbe wurde zu einem Dunkelbraun und ihre Lippen kräuselten sich gefährlich. Er hatte sie über die Jahre hinweg genau genug beobachtet, um zu wissen, dass die pure Wut in ihr brodelte.

Langsam beugte sie sich zu ihm nach unten, was nicht allzu weit war, da sie erstaunlich klein, selbst mit ihren hohen Absätzen war, und öffnete ihre Lippen. Ihre Augen hielten seine gefangen.

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