James Potter x Cielle Rosier (Triwizard Tournament) Part 3

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"Ihr werdet aufgeteilt werden

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"Ihr werdet aufgeteilt werden. Ihr alle werdet in einer gemischten Klasse den selben Unterricht wie die Hogwartsschüler geniessen und in den selben Zimmern schlafen. Wir hoffen, trotz dem laufenden Wettbewerb zwischen den Schulen, auf Freundschaften und Integration, auf Kontakte, die lange anhalten werden. Deswegen teilen wir euch alle nun in eure Häuser ein, wie wir es bei jedem Hogwartsschüler im ersten Schuljahr getan haben.", erklärte Minerva McGonagall mit einem strengen Ton doch einem weichen Blick. Sie erinnerte Cielle ein wenig an Madame Maxime, wenn sie auch wesentlich älter und wesentlich stilloser gekleidet war als die Rektorin der Beauxbatons Schule, so teilten sie sich beide die gute Mischung aus Strenge und Liebe für ihre Schüler, welche essenziell für eine gute Lehrperson zu sein schien. „Es existieren vier Häuser hier auf Hogwarts benannt nach unseren vier Gründern. Wir haben Hufflepuff..."

Cielle beobachtete, wie der Tisch ganz rechts, dessen Schüler gelbe Krawatten trugen, zu applaudieren begann. Laut und begeistert riefen sie den Namen des Hauses, ihres Hauses, nahm sie an. Sie applaudierte mit, genau wieso wusste sie nicht, doch ein begeistertes Lachen begleitete ihren Applaus und eine Vorfreude auf dieses Schuljahr pulsierte in jedem einzelnen ihrer Glieder. Dieses Jahr, ihr zweitletztes Schuljahr, würde sie nutzen, sie würde kämpfen, sie würde sich den Ruhm holen, den sie wollte, doch genauso den Spass, den sie wollte, etwas, dass sie in der Nähe ihrer Familie nie gekonnt hatte. 

„Ravenclaw..."

„Es ist interessant, dass sie sich aufteilen, nicht wahr?", flüsterte Vianne ihr zu. Cielle nickte. Es war tatsächlich interessant, auch wenn sie den pädagogischen Wert daran nicht erkannte. Menschen aufzuteilen, sie in Gruppen zu unterteilen, schaffte normalerweise immer bloss Konflikte. Wieso sollte man diese an einer Schule wollen? 

„Slytherin..."

„Ich frage mich, wie sie unterteilen? Die Tische sind nicht gleich gefüllt, es gibt um einiges weniger Hufflepuffs als Ravenclaws, was bedeutet, dass es kein zufälliges System gibt. Es muss einen Test geben... die Häuser müssen sich in irgendetwas unterscheiden und ein Test entscheidet, welchem man angehört.", wisperte Cielle fasziniert. 

"Ein Test?", entkam es Vianne entgeistert, "Ich bin nicht vorbereitet für einen verdammten Test!"

"Gryffindor!", beendete Minerva McGonagall die Aufzählung und brachte schliesslich den linken Tisch dazu in lautes Rufen und lautes Geklatschte auszubrechen. Der Junge mit den schwarzen Haaren und seine Freunde waren die Lautesten. Für eine Weile beobachtete Cielle, wie er mit seinen Händen einen Trichter um seinen Mund bildete und den Namen seines Hauses schrie. Nur manchmal, ganz schnell und unauffällig, fiel sein Blick erneut auf sie, dann wieder zurück zu seinen Freunden und seinem Schulleiter. Noch nie hatte sie so viel Stolz in jemandes Gesicht gesehen wie bei den Hogwartsschülern, sobald ihr Häusername aufgerufen worden war, noch nie hatte sie so viel Stolz in jemandes Gesicht gesehen wie bei ihm. Und so begriff sie, dass die Häuser nicht einfach bloss simple Gruppen einer Schule waren, sondern ein Hilfsmittel, mit dem sich die Schüler definierten. Sie fanden ihre Freunde in ihrem Haus, fanden Gleichgesinnte in ihrem Haus, fanden eine Familie in ihrem Haus. Und sie begriff, dass sie wohl oder übel bloss in ein Haus kommen konnte, wenn sie in Kontakt mit dem Schwarzhaarigen kommen wollte. 

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