James Potter x Charlie Tonks (Mudblood) Part 14

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Vorsichtig aus dem Bett kletternd und in seine Boxershorts schlüpfend, darauf bedacht, James weder mit seinen Bewegungen, noch seinen Schritten zu wecken, schlich er in die Richtung von James' Badezimmer

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Vorsichtig aus dem Bett kletternd und in seine Boxershorts schlüpfend, darauf bedacht, James weder mit seinen Bewegungen, noch seinen Schritten zu wecken, schlich er in die Richtung von James' Badezimmer. Eigentlich hatte er bloss eine Dusche nehmen wollen, sein ganzer Körper schmerzt, jedes seiner Glieder war schwer und schien förmlich darum zu betteln, dass er sich wieder hinlegte, beinahe knickte er ein, als er seine Fusssohlen das erste Mal auf den Boden setzte und aufstand. Doch auf dem Weg dahin zog etwas seine Aufmerksamkeit auf sich, als er an dem kleinen Wandspiegel in James' Zimmer vorbeilief. Augenblicklich hielt er an.

"Was zum Teufel... fuck...", keuchte er überrascht und gleichzeitig schockiert, als er sich etwas zur Seite drehte, um alles davon zu sehen. Er schluckte. Sein ganzer Nacken war übersäht mit roten und dunkelvioletten Abdrücken, von welchen sich ebenfalls einzelne auf seinen Schultern, seiner Brust und seinem restlichen Oberkörper verteilten. Sie stachen auf seiner leicht sonnengbräunten Haut heraus, als wären sie Tintenflecken oder Blut. Selbst ein Shirt würde diese Abdrückte, welche wohl jedes mehr oder weniger geschulte Auge als Knutschflecken identifizieren konnte, verdecken. "James...", knurrte er und fasste sich gegen eine Stelle an seinem rechten Schulterblatt. Beinahe wäre er zusammengezuckt, als seine Finger damit in Berührung kamen und sich augenblicklich ein stechender Schmerz in ihm ausbreitete. Sich etwas mehr drehend erkannte er schliesslich auch, was es war. Wie eine perfekte Tätowierung oder wie ein Brandmark erkannte man einen perfekten, roten Bissabdruck auf seiner Haut. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass James ihn gebissen hatte. "Verdammte scheisse..."

Ein leises Lachen brachte ihn dazu, sich von dem Spiegel ab und dem Bett zuzuwenden.

"Hast du das getan, als ich geschlafen habe?", entkam es ihm fragend, als er das grinsende, leicht verschlafene Gesicht des Gryffindors betrachtete. "Scheisse, das wird man sehen."

"Hoffentlich wird man das sehen. Ich habe mir ganz schön viel Mühe dabei gegeben. Hat ganz schön lange gedauert."

Charlie verdrehte seine Augen und betrachtete erneut seinen Körper, fand einen bisher unentdeckten Fleck etwas unterhalb seines Bauchnabels, die Hälfte davon wurde von seinen Boxershorts verdeckt. Und einen weiteren an der Innenseite seines Oberarms und einen selbst auf der Innenseite seines Oberschenkels, als er den unteren Saum seiner Boxershorts etwas nach oben schob. James musste ihn gedreht und gewendet haben, um an all diese Stellen zu kommen. Und er hatte nichts davon gemerkt?

"Ich kann mich damit doch nicht vor deinen Eltern blicken lassen, James. Und vor Sirius. Wieso zum Teufel hast du das getan?"

"Also 1) Natürlich kannst du dich damit vor ihnen blicken lassen. Glaubst du, sie wüssten nicht, was wir im Schlafzimmer tun? Man müsste schon taub sein, um nicht zu realisieren, was wir treiben, du bist nämlich nicht wirklich leise dabei.", lachte James auf und schwang sich vom Bett. Sekunden später stand er hinter ihm, seine Hände auf Charlies nacktem Oberkörper küsste er ihn sanft auf den Nacken."2) Ich habe es aus ganz unterschiedlichen Gründen getan. Zum einen hat mir der Gedanke, dass du heute mit errötetem Gesicht am Pool sitzt und meinen Eltern zu erklären versuchst, wie du diese Flecken erhalten hast, unglaublich gefallen. Zum anderen mag ich es zu zeigen, dass du mir gehörst. Und am wichtigsten: Mir hat es richtig gefallen, wie du in deinem Schlaf aufgestöhnt, aufgeseufzt und gewimmert hast, wann immer ich dir eine dieser Flecken verpasst habe. Ich konnte gar nicht aufhören, ich war wie im Rausch."

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