James Potter x Charlie Tonks (Mudblood) bxb

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boy x boy

Sich durch die Schülermasse drängend, wusste Charlie bereits ganz genau, was ihn in der Mitte davon erwarten würde

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Sich durch die Schülermasse drängend, wusste Charlie bereits ganz genau, was ihn in der Mitte davon erwarten würde. Es war immer das Gleiche. Er hörte bereits James Potters und Blacks Stimmen, welche amüsierte Sätze austauschten, sich über den fünften Jungen in der Runde lustig machten, von welchem Charlie wusste, dass es sich sehr wahrscheinlich um Severus handelte. Und er behielt Recht. Sekunden später hatte er sich in die Mitte des Kreises gedrängt und konnte das Schauspiel mit eigenen Augen verfolgen, welches er so sehr verabscheute.

Charlie versuchte es zu ignorieren. Das tat er immer, wenn er die Gänge der Schule entlang ging und ihre Stimmen hörte. Doch letztendlich suchte er sich immer seinen Weg zum Geschehen und letztendlich trat er immer, nachdem er für eine.n Moment mit gesenktem Kopf und zu Fäusten geformten Händen in der Schülermasse stand, einen Schritt nach vorne und tat, was er niemals tun sollte. Sprechen.

"Wieso lässt ihr ihn nicht einfach zufrieden?, entkam es ihm, sodass sowohl Potters wie auch Blacks Blick sich von Severus lösten und auf ihn richteten. Charlie versuchte ruhig zu bleiben. Die Gryffindors vor ihm hatten ihm noch nie etwas angetan, dafür stand sein Name schlichtweg nicht hoch genug auf ihrer Hassliste. Doch das bedeutete nicht, dass sie ihn nicht einschüchtern konnten. Charlie hatte schon immer ein Problem damit gehabt, ruhig zu bleiben, wenn die Beiden in seiner Nähe waren. Black verunsicherte ihn schon nur auf Grund seines Nachnames und Potter auf Grund der Art und Weise, wie er sich anderen Menschen gegenüber benahm. Charlie verstand sich mit beinahe jedem an dieser Schule, er war offen, konnte fast alles akzeptieren, doch er hatte seine Probleme mit der rücksichtslosen, leichtsinnigen und egoistisch angehauchten Natur von James Potter, welche dieser sich mit einigen Slytherins teilte. Noch nie hatte Charlie verstehen können, wie James Schüler aus Slytherin so verabscheuen konnte, teilte er sich doch so viele Charakterzüge mit ihnen.

Er verlagerte sein Gewicht vom rechten auf sein linkes Bein und schluckte, als die beiden Blicke ein unbehagliches Gefühl in ihm auslösten.

"Hast du etwas gesagt, Charlie?", sprach James schliesslich nach einer Weile, sodass er seinen Mund öffnete, jedoch für mehrere Sekunden keinen Ton herausbrachte. Er war nicht jemand, der konfrontierte. Er hielt sich aus Streitereien tendenziell heraus, begann keine Streitereien und versuchte die meiste Zeit nicht aufzufallen. Es funktionierte für ihn. Er mochte so viele Schüler auf Hogwarts, beinahe alle, und so viele Schüler mochten ihn, er musste, von den wenigen Malen, wenn einige Slytherins ihn als ihr Opfer auswählten, abgesehen, sich nicht auf Konfrontationen einlassen. Doch er war nun einmal ein Hufflepuff. Und er hasste Tyrannen. Es machte es ihm unmöglich, still zu bleiben, wenn Potter und Black sich ihr Lieblingsopfer schnappten und ihn vor allen vorführten, wissend, dass Severus nichts davon verdient hatte.

"Es ist kaum mutig, jemanden zu quälen, der bereits auf dem Boden liegt."

James machte einen Schritt auf ihn zu, sodass er in der Defensive einen kleinen Schritt zurück trat.

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