78. "Omega-Hitze-Sex-Rausch"

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PoV Damian:

Shoto hatte mir richtig heftig eine geschossen, als ich im Hot Stuff Izuku im Arm trug und mir tat ziemlich der Kiefer weh. Ich hatte mit der Einlage nicht gerechnet und war nicht wirklich zum Reagieren gekommen, hatte nur kurz Izu abgesetzt, damit er nichts abbekam und dann hatte Shoto's Faust auch schon klingelnd eingeschlagen. Währenddessen hatte Kats mit Explosionen und richtig bösen Blicken gedroht, bis ich eingesehen hatte, dass ich hier keinen Schnitt machen konnte. Noch nicht mal, um Izuku vor Peinlichkeit zu beschützen. Es würde sich ein schöner blauer Fleck am Kinn bilden, das stand fest, doch ich durfte ihm noch nicht mal böse sein – zumindest nicht jetzt. Er würde dafür noch eine Quittung bekommen, das schwor ich mir. Von dem Schlag war mir sogar einen Moment schwarz vor Augen geworden, Gott sei Dank nur kurz. Dann hatte sich Shoto den Kleinen geschnappt und ich hatte in weiser Voraussicht in die Riesenschale mit Kondomen gegriffen und mir damit die Taschen vollgemacht. Die Gummis standen hier tatsächlich für die Kunden, denn auch in einem Sexshop stand Sicherheit an erster Stelle. Nur normalerweise machten sich die Leute damit nicht die Taschen voll. In diesem Fall würde es uns aber noch mehr Stress ersparen, zumal der Verkäufer im Netzhemd und schwarzer Lederhose bereits auf dem Weg in unsere Richtung war und uns fragend ansah. Ich nickte ihm rasch entschuldigend zu, dann schob ich die Jungs zur Tür und war froh, als wir draußen vor dem Laden standen. Unser Omega war ein unruhiges, in der Hitze befindliches, wehrhaftes Bündel Geilheit und wimmerte vor Schmerzen. Wie gerne hätte ich ihm für Abhilfe gesorgt, doch offenbar ging es Kats genauso, denn er beugte sich über ihn, küsste ihn und flüsterte ihm beruhigende Worte zu, während er gleichzeitig seinen harten Schwanz rieb und ihn in Shoto's Armen zum Kommen brachte. Bei Shoto's Gesichtsausdruck, der den Ernst der Lage deutlich widerspiegelte, war ich ziemlich sicher, dass er das gar nicht mitbekommen hatte.

„Verdammt, mir platzen gleich die Eier, zum Fick. WOHIN JETZT?", wurde Katsuki ungeduldig und pampte mich aggressiv an. „Bleib bitte ruhig, Katsuki. Wir finden schon was", gab ich zurück und hätte ihm gerne Manieren beigebracht. SO redete NIEMAND mit mir und ich wusste schon jetzt, dass das noch eine fette Ansage gab, auch wenn ich ihre Not durchaus verstand!

Mir war überdeutlich bewusst, dass Eile geboten war, aber eine richtig tolle Idee fehlte gerade einfach. Wir musste hier weg, denn alles was mir gerade einfiel waren Umkleidekabinen und Putzräume, aber die waren weder schalldicht noch abschließbar und somit keine Lösung für unser Problem, das von Minute zu Minute schlimmer zu handeln wurde. „Kommt mit, ich habe zwar noch keine richtig gute Idee, aber am Besten wird es sein, wenn wir erst mal zum Auto gehen. Der Wagen steht unten in der Tiefgarage und von hier bis zur UA ist es nicht so weit, aber so lange müsst ihr euch noch gedulden, sonst gibt es Probleme, denn ich rieche eure Erregung und ich bin verdammt nochmal nicht aus Eis, klar?", stellte ich dann klar und hoffte, dass sie mich überhaupt gehört hatten. Na das konnte man ja gleich nochmal testen.

Shoto rannte mit Izu auf dem Arm, der immer noch heftig rumzappelte und winselte, auf die Aufzüge zu und es war vermutlich pures Glück, dass hier auf der Ebene gerade nichts los war. Als wir jedoch unten in der Garage ankamen, war dort durchaus Betrieb. Nicht, dass die Jungs irgendwas davon merkten. Ich drängte mich an Shoto und Katsuki vorbei und sah mich um, um zu sehen wo ich hinmusste und hoffte dabei, dass ich den Wagen nicht noch lange suchen musste. In diesem Riesenkaufhaus war ich vorher noch nie gewesen. Doch ich hatte Glück, denn er war nur eine Ecke weiter. „Ihr habt Gummis besorgt, oder? Ihr wisst, dass ihr es nicht ohne tun könnt? Sonst ist der Kleine gleich wieder schwanger!", stellte ich dann in den Raum um mal zu testen, ob die Jungs überhaupt noch in der Lage waren zuzuhören. Aber Katsuki blieb, wie vom Blitz getroffen stehen und brüllte dann: „FUCK! FUCK FUCK!" Innerlich lachte ich, auch wenn mir gerade nicht im Geringsten danach war. Mit stand der Schweiß auf der Haut und mein Schwanz wartete dringend auf Hilfe, doch das konnte ich gerade knicken.

Ich will doch nur Stress machenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt