118. "Wo sind wir hier?"

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PoV Izuku:

Nach der komischen Reise durch den Nebel hatte ich nicht nur die Orientierung verloren, sondern auch mein Bewusstsein. Ich bemerkte einen harten, kalten Boden unter mir, trockene, eiskalte Luft, die in meinen Lungen schmerzte, Gerüche, die ich nicht kannte und ich spürte - so viel. Mein Körper fror und schmerzte, mein Kopf war verwirrt, aber immerhin waren alle in der Nähe – Sho und Kacchan, Damian, Kiri und Hanta.

Um mich herum war es sehr lebendig und ich hörte Geheul, wie von Wölfen. Ob Damian etwas passiert war? Ich versuchte ihn zu erreichen, und er war in der Nähe. Er hatte Schmerzen und war bewusstlos, aber er lebte. Auch den anderen ging es ähnlich, wie mir – aber dann verschwamm alles wieder und ich sank in tiefe ruhige Dunkelheit!

Das nächste war tiefe Stille, Wärme und die Liebe des Rudels. Ich lag warm und weich und wusste, dass alle hier waren und es ihnen halbwegs gut ging. Ich gähnte herzhaft, streckte mich etwas und drehte mich auf die andere Seite, wo ich mich an Kacchan's Brust kuschelte, tief seinen Duft inhalierte und wieder einschlief. Hinter mir spürte ich noch, wie Shoto sich mit seiner Latte an mich drückte, leicht knurrte und auch wieder in tieferen Schlaf glitt.

„Was zur Hölle?", hörte ich irgendwann die Stimme unseres Alpha fragen. Dann spürte ich seine Aufregung, was mich nachhaltig hochtrieb. Ich hob die Hand und wischte mir durchs Gesicht, bevor ich durch meine Finger blinzelte, um zu sehen was los war. Auch Kacchan regte sich, wobei er sich mit seiner gewaltigen Erektion an meinem Bauch rieb. „Aaarrrghhn, Kacchan!", wimmerte ich leise und ich spürte, seine Hand,die nach mir griff, mich zu sich zog und dann drang seine nasse, gierige Zunge in meinen Mund und raubte mir den Verstand, der gerade dabei gewesen war, sich zu orientieren. Hinter mir schlang auch Sho seinen Arm um mich und drückte seinen Schwanz an mein bereits feuchtes Loch. „Beschwer dich nicht, Omega, sondern lass uns dich verwöhnen." Kurz darauf spürte ich, wie er mit seiner Spitze gegen meinen Muskelring stieß und eindrang. Ich stöhnte tief und knurrend in Kacchan's Mund, der es mit seinem Alphagrollen beantwortete und sich weiterhin an meiner Latte rieb. Die tropfende, klebrige Feuchtigkeit verhalf uns zur richtigen Glitschigkeit, um uns gegenseitig auf den Höhepunkt zuzutreiben. Doch Kacchan reichte das nicht und so setzte er sich auf und schob meinen Mund zu seiner pulsierenden Härte. Das ließ ich mir nicht entgehen und ließ ihn in seiner Gesamtheit in meinem Mund verschwinden, züngelte um seine Eichel, schmeckte ihn und hörte sein zittriges Einatmen, als ich zu summen begann. Seine Beine zitterten leicht und dann stützte er sich mit den Händen auf der Matratze ab, um in meinen Mund zu stoßen. Ich liebte seinen Schwanz in meinem Mund, seinen salzigen Geschmack, sein tiefes Grollen, dass mir sagte, wie sehr er es genoss, dass ich das für ihn tat. Shoto stieß von hinten in mich und trieb mich in Kacchan's Arme, während er seine Hand um mein Glied schloss und ihn rieb, bis ich keuchte. Lange würde ich das nicht durchhalten, dafür waren die Empfindungen zu intensiv. Ich liebte meine Jungs einfach so sehr. Dann knurrte Kacchan: „Baby, ich ... kann nicht mehr lange. Ich komme gleich!" Ich wusste es, denn ich schmeckte ihn bereits auf meiner Zunge und saugte ihn noch einmal tief in mich ein, und dann explodierte er in meinen Mund und brüllte auf. Shoto hinter mir lachte leise und gab sich jetzt keine Grenzen mehr, sondern umfasste meine Hüften und stieß in immer schnellerem Tempo, bis auch er aufbrüllte und kam. Ich konnte mich auch nicht mehr halten und spritzte zwischen uns, wobei ich Kacchan ordnungsgemäß abschoss.

„WIE BITTE? WIE SIND WIR HIERHER GEKOMMEN? DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN?", hörte ich Damian irgendwo ausrasten. Und jetzt bekamen wir alle den Drang nachzusehen, was los war. Dann erst dämmerte mir, dass ich dieses Schlafzimmer noch nie gesehen hatte und als ich aufstand und das Bad suchte, wurde mir klar, dass wir noch nie hier gewesen waren. Der Raum war rustikal, aber sehr männlich und gemütlich eingerichtet. An der Wand befand sich ein Kamin in dem ein Feuer brannte und wohlige Wärme im Raum verteilte. Alles und ich meine wirklich alles, war aus grobem Holz. „Kats? Nenn mich verrückt, aber ... wo sind wir hier?", fragte Shoto fassungslos vom Fenster, an dem er stand und nach draußen starrte. Auf schneebedeckte, zerklüftete Berge mit schroffen Felskanten, einem zugefrorenen riesigen Gewässer und jeder Menge Wald.

Auch Kacchan sah sich jetzt um, war aber bereits an der Tür. Er trug seine Boxer und ein T-Shirt. Dann sah er sich um und warf auch Sho und mir Klamotten zu, doch außer Unterwäsche und T-Shirts lag hier nichts. „Du willst mir ernsthaft erzählen, wir wären einfach in eurem Territorium aufgetaucht – wie aus dem Nichts? Wie bitte soll das denn passiert sein, Dorian?" „Ich habe keine Ahnung wie das passiert ist, Damian. Nur dass es passiert ist. Verdammt nochmal! Und jetzt beruhige dich. Was soll denn dein Luna denken?"

Kacchan stand an der Tür und linste durch den Spalt, doch kaum dass ich mich zitternd angezogen und kurz bei Shoto aus dem Fenster geschaut hatte, zog es mich unweigerlich in den Raum, wo sich Damian offensichtlich mit jemandem stritt. Und kaum dass ich an der Tür stand roch ich frisch gebratenen Speck, etwas süßliches und Eier. Außerdem duftete frischer Kaffee durch den Raum und ich konnte ein Knurren meines Magens nicht unterdrücken. Kaum, dass das passiert war, erstarb das Gespräch und ein junger Mann eilte grinsend auf uns zu, zog mich am Arm in den Raum und ich stolperte irritiert und die anderen anstarrend hinter ihm her, bis in die Küche.

„Ah, ihr seid aufgewacht! Schön, dann setzt euch erst mal hin und esst ordentlich. Es gibt eine Menge zu besprechen!" Ich zuckte in der Küche vor der Autorität in der Stimme zusammen und sah mich wimmernd um. Ein Mann stand jetzt an der Tür und klopfte sich die Füße auf der Matte ab und den Schnee von der Jacke, ehe er sie auszog und aufhängte.

Ich spürte eine beruhigende Hand auf meiner Schulter und der junge Mann hinter mir drückte sie sachte, was mich wirklich beruhigte. Mein Blick glitt zu Kacchan und Shoto, die jetzt langsam zu mir in die Küche kamen und sich beschützend vor mich stellten, aber den Blick gesenkt hielten.

Dann lachte der Mann dröhnend und ich zuckte zusammen, angesichts der Macht, die er ausstrahlte. „Herzlich willkommen auf dem Rudelland des Watanabe-Rudels! Ihr seid hier förmlich reingeschneit und wir haben euch kurzfristig aufgenommen. Fühlt euch wie zu Hause! Und herzlich willkommen zurück, Sohn! Ich freue mich, dich und dein Rudel hier begrüßen zu dürfen – Damian!"

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Das obere Bild ist NICHT von mir und ist nur geliehen, um die Geschichte zu untermalen. Bei rechtlichen Problemen bitte ich um kurze Meldung. Danke!

Ich will doch nur Stress machenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt